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BR 91.19 (mit 2 ovalen Seitenfenstern)

Interesse an einer Platine zum Umrüsten des Führerhauses der BR91?


  • Umfrageteilnehmer
    46

Nordländer

Foriker
Beiträge
5.058
Reaktionen
8.630 14
Ort
Hansestadt Rostock
@ R.P.

Bei der meckl. T4 muss ich dich leider enttäuschen. Die gibt es bzw. gab es in H0 von Model Loco als Umbausatz (Fahrwerk einer T3 von Fleischmann erforderlich). Die stand wohl auch Herrn Hammer für unser TT-Modell Pate. Von Beckert-Modellbau gibt es noch eine Ätzplatine mit den zwei Seitenfenster. Ist so etwas auch für unter TT-Modell von Interesse?
 
... Ätzplatine mit den zwei Seitenfenstern. Ist so etwas auch für unser TT-Modell von Interesse?

Na klar. Auf mein Wirken hin hat Dikusch eine Zeichnung angefertigt, wir haben das Muster ausgiebig beraten und Grischan hats geätzt. Das vorläufige Endergebnis ist im Anhang zu sehen. Eigentlich wollte ich den Umbau erst vorstellen, wenn die Lok fertig ist. Aber die Gelegenheit bietet sich an, hier kurz darauf hinzuweisen. Wenn Bedarf besteht, wird man die Teile sicherlich über die Digitalzentrale beziehen können. Ich will an dem Modell noch einiges ergänzen, u.a. einige Leitungen am/auf dem Kessel.
 

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ja holla, die sieht ja gut aus. Da werde ich mir wohl doch noch mal ne 91 holen müssen. Mal sehen was Du mit dem nackten Kessel noch anstellst.
 
:huld: Super, R.P. und Helferleins.

Wird also die 91 1935 oder 91 1940? Bei den anderen Loknummer, wo mir Fotos vorliegen, würde die Form der Fenster oder die Höhe der Türöffnung nicht stimmen. Nun :nuisgut: den :lupe: Nietenzähler. :versteck:
 
Schönes Teil :applaus: wird da drunter das halbe Führerhaus entfernt? Oder nur die Fenster drunter?

PS: Kann mal einer dafür nen neuen Fred eröffnen?
 
Super, Ihr Männer, da melde ich doch gleich auch Interesse an den Ätzteilen an. Weiter so .....

Beste Grüße
der railroader
 
Auch wenn ich erst eine pmt-91 habe und die nicht dafür köpfe (erst, wenn ich eine zweite habe, kann man die EP III dafür nehmen), melde ich schon mal "Interesse" an.
 
91 1929

Also die 91 1929 passt auch. War eine der allerletzten 91 19xx, die in Betrieb waren. Melde auch Interesse an der Platine an.
Gruß
Karl-Georg
 
Ähm, na wenn ich gewusst hätte, das das kleine Blech so einen Sturm der Begeisterung auslöst, hätt ich den Film schon mit Ätzen lassen. Also werd ich mal ein Blech voll machen und Yves stellt es in die Digitalzentrale ein zum kaufen. Preislich wird es höchstens so werden wie Dikuschs V180 001 - Bleche.

Da ich meine 91.19 gern in eine sächsische Lok umnummern würde, bin ich auf der Suche nach Infos dazu. Ich weis das zB die 91 1945 in Plauen stationiert war. Leider kann man auf dem einen Foto nicht viel erkennen, da eine dicke BR84 davor bappt.
 
Die 1941 und 1912 passt auch. Wir haben einige Varianten gezeichnet, bei denen die diversen Spielchen wie
- Position zum Fenster in der Vorderfront
- Höhe des Türdurchbruches
- Höhe der Fenster und Höhe der Ovale
- Abstand der Fenster zueinander
durchprobiert wurden.
Mann sollte sich auf jeden Fall von dem/der Rollo/Dachrinne über der Tür, welches auf vielen Vorbildfotos zu sehen ist, nicht täuschen lassen.
Und ja, es gibt einige verschiedene Vorbild-Varianten.

Itze mach ich noch eine Umfrage, da kann unser Grischan leichter kalkulieren :) Das Feld "Will ich nicht" ist zwar eigentlich sinnlos, aber im Board sehr beliebt...:totlach:
@Grischan: Nimm aber die richtige Variante...:versteck:
GrüDiCa
 
Vom Interesse an dieser Variante bin ich auch überrascht.

Mein Traum war es schon lange, diese Variante in die Realität umzusetzen. Eine günstig zu erwerbende 2. Lok und die Hilfe der beiden Meister Dikusch und Grischan aus Dresden ließen den Gedanken nun Wirklichkeit werden.

Zur Gestaltung und für die bösen Nietenzähler :allesgut: sei angemerkt, daß es gar nicht so ganz leicht war, den optimalen Kompromiß zu finden. Am an sich wohlproportionierten Modell der Fa. pmt sind die Fenster in der Frontseite etwas zu tief für die genaue Umsetzung. Hier mußten 2 Kompromisse geschlossen werden: Einerseits fluchten die Oberkanten der Front- und Seitenfenster nicht miteinander und die Fenster- /Türoberkanten erscheinen etwas zu tief. Letzteres läßt sich durch die am Modell nicht vorhandene Dachrinne kaschieren, die z.B. die 1929 in der Ep. III hat. Die Frontfenster auch noch als ein Teil neu ätzen (zu lassen), war mir vom Aufwand her zu viel.

Orientiert haben wir uns an 91 1912, 1919, 1929, 1941 und 1946, die alle dieselbe Fensteranordnung zu haben scheinen. Meine wird wahrscheinlich zur 1919 oder 1941, die auch bis in die späten 60er Jahre im Einsatz waren. Leider habe ich Rückansichten nur von der 1929, hier müßte auch noch der Kohlekasten geändert werden.

Die Veränderungen am Führerhaus des Modells sind überschaubar. Man muß erst alle Erhabenheiten von der Seitenfront abfeilen, dabei Zeit lassen, damit die Gravuren unterhalb der Wasserkastenebene nicht beschädigt werden. Dann muß der Türausschnitt nach oben erweitert und das Fenster zu einem passenden quadratischen Ausschnitt für das Doppelfenster zurechtgefeilt werden. Siehe Bild!
 

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Im Büchlein über die 91.19 werden für Sachsen die 91 1904 (Leipzig - nicht bildlich belegbare Information), Ab 1952 bis 1956 die 91 1925 Bw'en Aue, Döbeln und Riesa, ebenfalls in dieser Zeit 91 1929 Bw'en Freiberg, Karl.Marx-Stadt, Zwickau und Dresden genannt.

Für Grischan:
Aus dem Betriebsbuch der 91 1925:
31.01.52 - 12.02.52 Bw Aue
24.02.52 - 14.01.53 Bw Döbeln
15.01.53 - 01.10.54 Bw Riesa
02.10.54 - 28.10.54 Bw Döbeln
11.02.55 - 21.05.56 Bw Riesa

Aus dem Betriebsbuch der 91 1929:
31.01.52 - 24.06.52 Bw Aue
26.08.52 - 25.03.53 Bw Freiberg
26.03.53 - 30.06.53 Bw Karl-Marx-Stadt
01.07.53 - 10.05.53 Bw Dresden
11.07.53 - 02.08.56 Bw Zwickau

Das Ätzblech würde ich anhand der Fotos der Lieferung von Henschel von 1916 - 1921, also 91 1935 - 91 1947 zuordnen.

Vielleicht hilft es ja weiter.
 
@Carsten

Ob Du mal so nett sein könntest, die ISBN (sofern vorhanden), den Verlag, Autor und Erscheinungsjahr zu posten?

Wenn jemand das Heft nicht mehr braucht, würde ich mich als Altpapiertonne anbieten (eine, die gut zahlt)
 
..aber natürlich:
BAUREIHE 91.19 - Eine mecklenburgische Lokomotive
Herausgeber: DMV der DDR, AG 8/9 Rostock
Autoren: Ulrich Hoeppner, Schwerin / Reinhard Thon, Schwerin / Lothar Schultz, Rostock
2. durchgesehene Auflage 1983
Abgabe nur an Mitglieder des DMV (was ich nicht war, hab es aber auch noch nicht solange)

Nur 23 Seiten plus Titel- und Rückseite.
 
Wie der Jan mir schrob ist wohl von Dirk Endisch was neues zu der BR in Arbeit.

Das Bild was ich hab ist aus einem Buch über die Müglitztalbahn. Dort wird über den Verbleib einer BR84 in Plauen berichtet und im Hintergrund ist die 91 1945 zu sehen. Die war also auch definitiv in Sachsen. Danke Carsten für die Infos!

Ich hole jetzt mein frisch winterbereiftes Auto und dann setz ich mich fix an den Rechner und stell den Film zusammen, bevor mein Sohn heimkommt. Da kann ich noch auf seiner Hi-End-Kiste arbeiten :)
 
War gar nicht so einfach das "Urmodell" für meinen Umbau zu bestellen, erst der Scheff des Mobaladens erbarmte sich meiner, ob meiner gemurmelten Unmutsbekundung, nachdem sich sein Mitarbeiter ob dieses Nischenproduktes etwas schwer tat. Anruf beim Hersteller: in 14 Tagen soll sie da sein...
Ansonsten sind mir beim Durschauen meiner Quellen noch Variationen bezüglich der Anordnung der Bimmel und der Anzahl der Trittstuffen zum Füherhaus auffällig geworden. Auch gab es eine Variante mit eckigeren Fenstern...
Momentan habe ich mich auf die 91 1941 eingeschossen, scheint am besten zu passen.
 
Du meinst die beiden Privatbahnloks aus der Altmark! Jo, stimmt. Wenn ohnehin nochmal geätzt werden soll, ich bin mit dem Kohlekasten am Spendermodell nicht so recht zufrieden.

Ich habe aktuell noch eine gute seitliche Aufnahme der 1912 aus dem Jahre 1967 gefunden, da ist der Kohlekastenaufsatz ähnlich wie am Modell. Mit Betonung auf ähnlich. Die Neigung der Rückwand samt Kohlekastenrückfront müßte etwas stärker ausgeprägt sein. Oder man bildet gleich die andersartige KKA-Rückwand der 1929 nach. Habe das mal grob im Anhang eingezeichnet. Aber eigentlich wollte ich solch einen massiven Aufwand nicht betreiben, zumal ich nicht um die Kapazitäten der beiden Dresdner weiß.
 

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