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BR 44 DR Öl Epoche III

LiwiTT schrieb:
Mit dem Verzicht auf den "Schneepflug" unter der Pufferbohle würde der dadurch entstehende 52er-Look verschwinden.

Hallo Thomas

Der Schneepflug ist schon ab. Das Foto ist von heute früh.Heute Abend sieht die Lok schon wieder anders aus. Sie hat eine neue Nummer 44 0305-1 erhalten. Morgen werde ich noch am Steuerträger feilen.

Gruß TTino
 
So liebe 44-iger Fans

Ich habe meine 44-iger Öl noch einmal umgebaut.
Die neue Beschilderung ist dran. Sie heißt jetzt 44 0305-1, also Epoche 4.
Die Lok hat jeinen kompletten neuen Steuerungsträger der BR 65 von Gützold. Ebenso wurden die Zylinder von der 65 genommen. Dazu bedurfte es aber Änderungen an der Zylinderaufnahme des Metallrahmens.
Dank der wunderbaren Zusammenarbeit von Tillig und Gützold, sind
die Einzelteile der Steuerungen untereinander austauschbar. Dadurch kann man die kürzeren Teile der BR 52 an die passenden Halterungen der BR 65 werkeln. Nur der Steuerungsrahmen, der Kreuzkopfträger und der Kreuzkopf selbst müssen gekürzt werden, damit die Lauffähigkeit gewährleistet ist und die Steuerungsaufnahme vorbildgerecht nach vorne rücken kann.
Die Windleitbleche sind wie schon geschrieben von MMM.
Nur die Umschaltstange für Vor- oder Rücklauf fehlt noch.

Unser Freund Dikusch hatte leider dieselbige nicht gefunden.
Sch.... Ordnung. :narrwech:

Gruß TTino
 

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Hat nicht Gützold bei der 52er mitgeholfen? Der MiVo-Kasten und die Windleitbleche der 65.10 und 52.80 sind von der Form und Befestigung die Gleichen!

Daniel
 
Auf alle Fälle hat einer von beiden bei dem Anderen Mitgearbeitet.
Das macht die Sache für uns Bastler bei diesen Modellen ja auch so einfach. Es könnten noch viel mehr Teile gleich sein. Gützold bietet z.B. die Sanddöme, die Dampfdöme, den Mischvorwärmer und andres als Einzelteil an. Bei Tillig´s ist das leider alles am Kessel mitgegossen. Man muß also immer einige Kessel zersägen um eine neue Lok zu bauen.

Gruß TTino
 
Ich stelle mal eine "mäkelige Frage" (gelobt hatte ich bereits weiter vorn - dabei bleibt's grundsätzlich!):
Müssten die Windleitbleche bei der 44er DR nicht noch ein Mü höher sitzen, damit es das charakteristische Erscheinungsbild wiedergibt?
Mit anderen Worten: mir sieht die zu "DB-mäßig" aus! :winker: :ertrink:


Thomas
 
Hallo Thomas

Auf meinen Fotos schließt die untere Kante der WLB genau in der Hälfte der Rauchkammertür ab.
Über der oberen Kante sieht man immer noch ein ganz kleines Stück des Mischvorwärmers.
Ich weiß nun nicht, ob die WLB noch höher kommen müssen. Problem wäre das nicht, da die MMM-Windleitbleche ja aus Messing geätzt sind. Man bräuchte sie also nur etwas höher drücken.

R.P. Du als Spezi. Was sagst Du dazu. Müssen sie Höher oder stimmen sie in etwa.

Gruß TTino
 
Grischan :foto:

Du siehst auch alles.
Das wollte ich mir eigentlich sparen, da die Kolbenschutzstange durch die Vorderwand gehalten wird. Werde ich höchstens mit einem kleinen Fräser ringsherum etwas Material wegnehmen.

Gruß TTino
 
TTino schrieb:
R.P. Du als Spezi. Was sagst Du dazu. Müssen sie Höher oder stimmen sie in etwa.
Icke als alta Küchen- und Couchtischbastler? Habe extra mal ein Buch herausgeholt - Die Höhe stimmt eigentlich, evtl. <0,5 mm... Aber was mir aufgefallen ist: Die Rundung und der Neigungswinkel könnten evtl. etwas stärker ausgeprägt sein, meine ich, vergleichend mit den Bildern. Zur Position: Die unteren Haltestreben scheinen auf den Vorbildfotos genau in Höhe der seitlich des Zentralverschlusses gelegenen Haltestangen zu liegen. Die Oberkante schließt in der Seitenansicht fast - aber auch nur fast - mit dem Rauchkammerscheitel ab. Die Hinterkante endet ein ganz kleines Stück hinter dem Schornstein und die Vorderkante fluchtet mit den Laternenbügeln. Insofern hast Du die Position doch recht gut getroffen, wie schwer das ist, weiß ich von der 01 501... Schöne Bilder sind in "Dampflokomotiven in Thüringen" von Beckmann/Wagner. Ansonsten haste eine saubere Arbeit abgeliefert. Auf diese Art wollte ich immer schon eine 43 zimmern... Wie hast du eigentlich das versetzte Gegengewicht des 2 Kuppelradsatzes realisiert?
 
R.P. schrieb:
Wie hast du eigentlich das versetzte Gegengewicht des 2 Kuppelradsatzes realisiert?

Hallo R.P.

Ich habe die Speichen auf der rechten Seite vom Gewicht herausgeschnitten und geschliffen. Dann aus 0.5 mm Plaste das neue Gewicht hergestellen und um 2 Speichen nach links versetzt aufgeklebt.
Anschließend von hinten mittels Spachtelmasse auffüllen und Rot anmalen. Fertig

TTino
 
Hallo TTino,

verrätst Du einem staunenden Bewunderer noch, wie der Vorläufer verlängert wurde ? Nach Frühsens Meisterwerk nun das nächste - so langsam muß ich da auch was in Angriff nehmen, zumal die 44 zu den Maschinen gehört, von denen ich die meisten zu besseren Betriebstagen noch selber fotoknipst habe und unbedingt so ein Modell :ichauch: :ichauch: . Evt. kannst Du nochmal ein Foto von unten einstellen ??

Besten Dank und auch Dir :applaus: :applaus: und :respekt: :respekt:
 
Gefällt mir wirklich gut die Lok. Gute Idee, den Umlauf der 52 mit zu verwenden. Die Steuerungsteile der 65 machen sich prima, sieht sehr filigran aus.
Wie unten schon beschrieben sind bei Gützold und Tillig einige Teile identisch. Sieht man vor allem bei der 52.80: Pumpen, Rauchkammertür, Windleitbleche, Dome, Mischvorwärmer, Lichtmaschine ...
Diese Teile stammen aus der selben Form.
Ich finde diese Kooperation prima, bringt uns nur Vorteile, Der Kostenvoteil bei der Fertigung kommt ja schließlich uns zugute.
Thomas
 
Grischan schrieb:
HAi TTino, jetzt fehlt noch die typische Aussparung in der Rauchkammerwand für den Mittelschieber ;D

Hallo Grischan

Ich habe gesucht und bin fündig geworden.
Es gab etliche 44-iger ohne Aussparung in der Rauchkammerwand.
So z.B. die Staßfurter 44 1468-8. Sie ist ja noch als Original zu bestaunen. Sie sieht haargenau wie die BR 01 von vorn aus. Der große Tritt in der Mitte, darüber die 44-Kolbenschutzstange und li./re. die kleinen Auftritte.
Also habe ich entschieden, die Lok so zu lassen.
Die Windleitbleche könnte man noch verändern. Mal sehen.

Gruß TTino
 

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Wo ?

Die Aussparung die Du vielleicht meinst, ist im Umlauf links und rechts. Darin werden die Pumpen teilweise eingelassen. Die Rauchkammerwandaussparung die Grischan meint, ist unterhalb der Rauchkammer. Dort ist bei vielen 44-igern alles offen. Der große Auftritt steht wie bei der 52 im Freien. Dadurch kann man den 3.Zylinder voll sehen. Es gab aber ebend auch Ausnahmen, wie man sehen kann.

Gruß TTino
 
Auch von mir ein verspätetes Lob für Deinen Umbau. Wenn das alles mit vorhandenen Teilen zu realisieren ist, stellt sich mir immer wieder die Frage, warum macht das denn kein Hersteller (siehe BR 41 und nun die 44), ist doch keine komplette Neuentwicklung?
 
Tja Ulle

Gute Frage.
Warum stellt Tillig nicht selbst die BR 01.5 her. Die Qualität wäre doch noch deutlich besser. Bei der BR 03 hat es ja auch funktioniert. Der Kessel von MMM war für Hr. Tilligs Qualitätsniveau zu schlecht. Ein neuer Kessel wurde in kurzer Zeit entwickelt. Das Modell hat doch dadurch kräftig an Wert gewonnen.
Oder die 52.9 Kohlenstaubvariante. Dort hat auch ein Kleinserienhersteller die Übergangsbühne gegossen. Die Qualität ist auch dementsprechend. Aber als Modell im ständigen Angebot, könnte man sich auch an so einem verhältnismäßig kleinen Teil mehr Mühe geben.

Gruß TTino
 
Hehja ich meinte auch die sichelförmige Aussparung in der Rauchkammertür. Die hatte bestimmt jede 44. Sonst hätten sie zum ausbau des mittl. Schiebers den Kessel abheben müssen. Aber mit nem Rundfräser ist das schnell abgedeutet ;D
 
@ Carsten

:dj: Es war echt schwierig die rote Farbe auf die Rundungen zu bekommen. :dance:

@ Grischan

:garf2: Warum hast Du das nicht gleich geschrieben.
Ich dachte Du meinst die offene Rauchkammerschürze. :garf4:

Also diese kleine Kerbe werde ich mit meinem Fräser noch hinbekommen.

Gruß TTino
 
@ Grischan

Da habsch Disch verstanden miss. Aber eschal, es hat eh guts Ende gfunden.

TTino
 
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