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BR 252/156 (Beckmann+Tillig)

Hallo miteinander
-je filigraner die Stromabnehmer werden desdo schwieriger wird es eine funktionsfähige Oberleitung zu betreiben-
wir nutzen (ZIMEC) die Straßenbahnoberleitung zur beleuchtung der Modelle-da treten schon Kontaktprobleme an den Gelenken der Stromabnehmer auf so das ich gezwungen war Drähte bis zur Schleifleiste zu verlegen
-bei Varianten die mit dem Strom aus der Oberleitung fahren kam es zu Lichtbögen und heiß werden der Stromabnehmer
also nicht so toll
gruß FB.
 
Meine E-Loks fahren mit angelegten Stromabnehmer über die Anlage. Die ganze Oberleitung ist aber nur ein stromloses Kunstwerk aus Teilen von
Viessmann und Sommerfeldt. In den Bahnhofseinfahrten rechts und links sind Ew1, Ew2, Dkw und Innenbogenweichen verbaut. Dort mußte ich fast
jeden Fahrdraht (Viessmann) kürzen und anpassen aber es funktioniert. Alle Loks Tillig, Piko, Kuehn mit Schere oder Einholm kommen darunter klar.
Jetzt bin ich aber wirklich auf Pikos 150 "mit Bügel am Draht" gespannt, hat da schon jemand Erfahrungen?
 
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Grüße.
Der Umbau der neuen DR-Einholmstromabnehmer LEW-VHS 2 von Tillig dauert 8 min pro Stück, nach einer Probier- und Einarbeitungsphase .
( und ohne Farbe )

20200728_173311.jpg

Abschneiden der Enden und zurecht biegen
der Auflaufhörner.


20200729_145830.jpg

Schmälern des Materials der Auflaufhörner
,entgraden und rundfeilen der Enden .


20200729_144624.jpg

Zurechtbiegen der Auflauhörner .
Das das gleichmäßig gelingt ist sehr schwierig, zum glück sieht man es so nur höchst selten auf der Anlage .

Das Problem dieser Tillig-Stromabnemher ist nicht das eigentliche Schleifstück , was der Norm von 13,5 mm entspricht ,sondern die 5-6mm langen Auflauhörner , nochdazu aus sehr breiten Metallstreifen.

Das es Tillig besser kann , sieht man ( wie von LiwiTT schon bemerkt) an dem neuen Scherenstromabnehmer mit Doppelwippe ( meine 1.Lok damit war die Blaue 211er).

Es wäre ja mit dem um ca.2 mm zu langen Normmaß der Palette nicht so schlimm , wenn sich alle daran halten würden .
Tilligs neue Drehstromer.- , neuere Piko.- und Arnold-Stromabnehmer halten sich nämlich NICHT daran . Sie sind alle Maßstäblich 17mm lang mit 11 mm Schleifstücken .
Piko bei älteren Modellen und Kühn hält sich an die Norm .
Da sieht man bei den Modelloks von oben sofort , das da die Maße nicht einheitlich sind .Und man denkt man ist zwischen Singen und Schaffhausen unterwegs ( Schweizer Zickzack und deutsches Lichtraumprofil ermöglicht schmale und breite Wippen )

Auf meiner ( zum Glück nocht nicht fertig ) elektrifizierten Anlage fahren auch die 11 mm Stromabnehmer ( probiert habe ich vor etlichen Jahren beim Aufbau mit dem Sommerfeldt-Tillig allround Stromabnehmer).
Probleme hat aber bei den Tunnelportalen der neue Tillig Einholmstromabnehmer der 252er ( und neuere 143er) gemacht .

P.s. Strom von oben war vorgesehen , da ich aber die Fahrdrähte auch mit schwärze wird das nix mehr , also nur zur zierte .

Mfg Micha


Mfg Micha
 
Die maßstäblich etwas zu breiten Schleifstücke sind der Geometrie des Längskettenwerkes im engen (Modell-)Gleisbogen geschuldet. Die unschönere Alternative sind Fahrdrahtfelder, die entsprechend des Gleisverlaufs gebogen werden (ein statisches "Unding"). Aber der Anlagenbaur entscheidet.
Ich habe mich für echten Fahrleitungsbetrieb entschieden (seit 1967 "spiele" ich so :)), mit max. Ausnutzung der Norm bei gerade verspanntem Längskettenwerk.
Kontaktprobleme machen neben mit Farbe "zugekleisterten" Stromabnehmer-Gelenken zudem die neuerdings verwendeten Teile aus Edelstahl (Kuehns "Knödelpresse", Tilligs Traxxe und Tauri...). Zu letzterem habe ich hier ein paar genauere Anmerkungen gemacht.
 
Kommen wir nun zur Beckmann 252er , mit dem Sommerfeld Allround-Stromabnehmer von 1996 .
Der ist etwas leichter zu bearbeiten , aber sehr Bruchempfindlich ( die Auflaufhörner )

20200729_164957.jpg

Entfernen des Zwischensteges der Auflaufhörner und dann vorsichtig zusammenbiegen .

20200729_164835.jpg

Danke LiwiTT für den Link zu deinen Basteleien an den Drehstromer-Stromabnehmern .
Mfg Micha
 
Gruß.
Die 252 003 ist als erste fertig geworden und kann auf die Elektrifizierte Strecke gehen .Ein Triebfahrzeugführer hat am Weiß-Beigen Führerpult platz genommen .
20200731_121627.jpg

Ansicht von vorne ( bin dabei über das Ende der Oberleitung bewusst hinausgefahren ).

20200731_121755.jpg

Schön das Tillig den Füherstand nicht mehr einklebt , sondern nur noch einrastet ( die 250er ist genauso ) .

Mfg Micha
 
Hallo zusammen,
da ich hier noch nix dazu gelesen habe. Heute habe ich meine reklamierte DB Cargo 156 (Tillig) zurückerhalten. Erstere hatte einen defekten Stromabnehmer und einen Wackelkontakt an der Digitalschnittstelle. Nun die Neu erhaltene, digitalisiert sieht auch tip top aus und funktioniert alles. Beim näheren Betrachten fiel mir auf das die mittlere antriebslose Achse sich nicht mitdreht, sondern nur über die Schiene gleitet. Beim ersten kontrollieren habe ich festgestellt das, wenn beide angetrieben Achsen 1+3 eingebaut sind, der Kupferschleifer in der Mitte so durchbiegt und erheblichen Rollwiderstand für die mittlere Achse ausübt. Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Wenn ja kann er sich ja mal bitte melden, ggf mit einer Abhilfemaßnahme. Vielen Dank =)
 
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Vielen Dank für die Hinweise, ich wusste doch das ich da schon mal was gelesen habe. Nur nicht mehr wo.
 
Hallo,meine Tillig DB-Cargo 156er macht etwas laute Fahrgeräusche. Ab und zu bei unterschiedlichen Spannungen und Geschwindigkeiten.
Der Lauf ist ohne Tadel. Wer hat ähnliche Erfahrung?
 
Sohnemann hat sich auch eine 156 gekauft und berichtet von lauten Fahrgeräuschen.
Meine läuft ganz ruhig, nicht anders als eine neue 250.
Bei laut ist was faul - also zurück!
 
@TT-Tilo fährst du digital oder analog? Hatte das mal bei einer BR 101, mit einem ähnlichen Fehlerbild, das ging einige Zeit so. Dann ist sie komplett stehengeblieben. Ich musste den Motor tauschen. Von daher denke ich das sich bei deiner da was an anbahnt.
 
Hallo,ich fahre analog. Ich vermute auch den Motor. Es müsste noch Garantie auf dem Modell sein.
 
Ok dann mal gucken, ob es noch in die Garantie fällt. Ansonsten ist der Motortausch kein Hexenwerk findet man hin und wieder in der Bucht oder baust gleich einen Glockenankermotor ein.
 
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