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BR 182 oder BR 117 ?

Es gibt nur eine Berechnungsmethode.
Wikipedia
Das unterschiedliche Ergebnis ergibt sich aus der 5ten Ziffer der 12 Stelligen Fahrzeugnummer, der ersten der nun nun vierstelligen Baureihenbezeichnung.

Um die Umzeichnung für die Deutsche Bahn zu vereinfachen, wurde bei der Wahl der Baureihennummer für Bestandsfahrzeuge der DB die erste der vier Ziffern so gewählt, dass die bisherige DB-Nummer ohne Veränderung der Prüfziffer weiterverwendet werden kann. Nur bei den Verbrennungstriebwagen der DB wurde eine Anpassung dieser Kontrollnummer nötig. Für neue Fahrzeuge der DB, wie die 2008 erstmals bei der DB eingesetzten Maschinen der Alstom Baureihe 1214 gilt das nicht. Obwohl sie betreiberintern als Baureihe 262 klassifiziert ist, erhielt sie eine Registernummer entsprechend ihrer vom Hersteller beantragten Baureihe.

Durch die Verpflichtung zur Einstellung ins Fahrzeugregister werden auch Fahrzeuge und Baureihen erfasst, die nie bei der DB zum Einsatz kamen. Diesen wird vom EBA eine neue Baureihennummer zugewiesen, die sich nicht mehr am historischen Vergabesystem der Deutschen Bahn orientiert. Dieses führt bei Eisenbahnliebhabern zu Missverständnissen, da die Baureihenbezeichnungen nun generell vierstellig sind und keinen Rückschluss auf den Typ des Fahrzeuges mehr zulassen: Es wird zusätzlich der Inhalt der ersten beiden Stellen, also des Bauartcodes, benötigt.

Ich gebe zu, es ist leicht verwirrend.
 
Zu den Baureihenbezeichnungen, nehmen wir an, ich nehme für die ES 64 U2 - 061 als Mieter die Bezeichnung 182 561 in mein Abrechnungsprogramm und irgendwann später hab ich mal von der ÖBB die 1016 061 oder 1116 061 angemietet. Die kann ich ja dann nicht auch als 182 561 führen, deshalb nehm ich für Mietlok's gleich eine andere Baureihennummer und sehe sofort, daß es sich um eine Mietlok handelt und eventuell sogar auch gleich um welchen Vermieter es sich handelt.
Die 1016 061 werden die ÖBB sicher nicht vermieten. Die wird ganz sicher verwahrt, irgendwo in den Bergen von ... ;)
Eine 182.5 sollte doch auch dem FV der DBAG als Mietlok im eigenen Bestand auffallen? Worunter werden die 110 von Regio (oder wem die gerade gehören) im Mieteinsatz beim FV geführt? Die BR 115 kann's nicht sein, dass wären "eigene" und bei der BR 110 wäre analog der 182.5 nicht erkennbar, dass es Mietlok ist. :auslach:

Btw.: Unter welcher LZB-Nummer laufen denn die Varianten der ES64 U2 der ÖBB (= Rh 1016, 1116 und 1216) und der ROeEE (= 1047.5 und 1116.060 - 1116.065)? Haben die 1047 der MAV überhaupt eine LZB-Nummer?

Die EBA-Nummer der Rh 1116 der ÖBB ist die EBA 97X14A X, wobei X durch 001 bis 282 zu ersetzen ist. Der Rest wird schwieriger, vor allem, da jede Version der Rh 1216 bzw. E 64 U4 eine eigene EBA-Nummer hat.

Bei der DR war es damals schon schwieriger herauszufinden, um welche V200 der Wismut es sich handelt, weil Nummern doppelt vergeben wurden.
Weder die DR noch die Wismut hatten Nummern doppelt belegt. Die Wismut hatte sogar eine ganz andere Gruppe. Blöd war nur, dass alle "Privat"-V200er in einer Gruppe als V200.5 eingeordnet waren. Wenn Nummern doppelt vergeben waren, befandt sich eine Lok bei der Wismut und die andere beim BKK Geiseltal. Später wurden Loks vom BKK zur Wismut abgegeben und z.T. unter der selben Nummer (beider Bahnen) als Zweitbesetzung vergeben. Das machte es etwas unübersichtlich.

Wenn das Umschreiben so einfach wäre, dann hätte man es sicherlich gemacht. Bei einer Änderung eines Programm's kann man viel Falsch machen bis hin zur Zerstörung. Also warum ändern, wenn's auch so funktioniert.
So schwer kann das Anpassen aber nicht sein, denn schließlich sind alle ES64 U2 grundsätzlich in D zugelassen und bis auf die 1047.0 der MAV auch mit LZB ausgerüstet.

@ Jan:
Die selbe Kontrollziffer bei langer und kurzer Nummer gilt aber nicht überall. Bei den ÖBB klappt das nicht, so dass bei kurzer Nummer an der Front die Selbstkontrollziffer entfällt.
Aber ansonsten hast du recht; diese lange nationale Registernummer ist europaweit eindeutig und sollte sich zumindest national nicht ändern, wenn das entsprechende Fahrzeug den Einsteller wechselt. Beim Wechsel über Grenzen wechselt die Nummer dann leider wieder.

Die PRESS verwendet eine "andere" Berechnung als der Rest der Bahnwelt. Oder wie sind sonst die verschiedenen Kontrollziffern der 145 023 zu erklären? :braue: Die Abweichung bei der Berechnungsmethode der PRESS ist minimal, aber doch vorhanden.

Das unterschiedliche Ergebnis ergibt sich aus der 5ten Ziffer der 122 Stelligen Fahrzeugnummer, der ersten der nun nun vierstelligen Baureihenbezeichnung.
Na hallo. Bei so vielen Stellen sollte es wirklich nie eine Doppelbesetzung geben. ;)
 
soweit die Regel

Hallo Erstmal,

die Ausnahme dazu gab es vor einiger Zeit auf v100-online.de, 2 verschiedene Loks mit der gleichen Nummer, was theorhetisch nicht gehen sollte....mit Bildern.

Mit der Nummer des nationalen Fahrzeugeinstellungsregisters gibt es eine solche eineindeutige Fahrzeugnummer.
 
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Weder die DR noch die Wismut hatten Nummern doppelt belegt.
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So schwer kann das Anpassen aber nicht sein, denn schließlich sind alle ES64 U2 grundsätzlich in D zugelassen und bis auf die 1047.0 der MAV auch mit LZB ausgerüstet. ...

Das hast Du jetzt irgendwie falsch Verstanden. Die DR hatte sich auch mal V200 bei der Wismut ausgeliehen und diese dann mit 120.9 bezeichnet. Wobei es da auch mal Doppelbelegungen gegeben hat. Ich meine nicht zur gleichen Zeit, aber nacheinander hatten verschiedene Maschinen die gleiche Nummer bekommen.
Mit der Software meine ich die Abrechnungssoftware der DB, nicht Die für die LZB-Rechner, und in dieser Software ist es egal ob die Lok in D zugelassen oder nicht.
Da bei der Bahn gerade bei Softwareänderungen oft was schief läuft, wird man sich an die LZB nicht ran trauen und warum soll man Sie um etliche Baureihen ergänzen, wenn man Vorhandene, gerade wegen der gleichen Daten (Beschleunigung, Vmax und Bremskräfte), nutzen kann?
 
Allen Diskussionen zum Trotz...

... die Lok mit der Nummer 117 ist definitiv ein TAURUS(baugleich mit BR 182 der DB AG)!!

siehe Foto!
 

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