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Betrachtungen zur offenen Kö

N4

Zwei Stück stehen in Magdeburg am alten Hafen. Bilder habe ich, auch von der Front. Gemessen habe ich nicht.

Die markanteste Diskrepanz zwischen Vorbild und Modell (die fehlende Blindwelle will ich mal unter den Tisch fallen lassen) ist, daß der untere Teil der Fahrwerksverblendung bei allen N4, die ich bisher sah, immer schwarz und nicht rot war. Das ist leicht zu verändern.

An die DR waren meines Wissens keine N4 geliefert worden. Ich glaube das vor längerer Zeit irgendwo gelesen zu haben.
 
Blindwelle....

.....und Stangenantrieb sind aber bei der N4 kaum zu sehen.
Eine, im wahrsten Sinne des Wortes Blindwelle.
Das ist erstmal verkraftbar. Geschuldet der "Enge" untenherum.

Die TT-Kö's allgemein haben meist unten einen roten Rahmen, was aber auch nicht ganz richtig ist. Da war eher nichts. Wenn man zu den Rahmenausschnitten hereinschaut, schaut man zur anderen Seite wieder heraus. Nur etwas "Technik" schmälert den Durchblick.

Die TT-N4 hat einen anderen Schönheitstfehler. Aber schwer zu ändern. Die Motorabdeckung (am Kühler zumindest) war eher dachförmig. Ganz leicht geneigt nach beiden Seiten. Zumindest nicht eben.
Bilder wären schön wenn sie direkt von vorne sind.
Und eins leicht von oben suche ich auch noch

Noch mal zum Thema N4 vorne breiter oder nicht??????

Hier mal was im Vergleich Kö-N4 , Front annähernd gleiche Aufnahmenwinkel,Teilweise!
http://deutsche-kleinloks.de/index.php?nav=1401872&lang=1&file=jung_5851_52&action=image&position=2
http://deutsche-kleinloks.de/index.php?nav=1401872&lang=1&file=km_15464_04&action=image&position=4
http://deutsche-kleinloks.de/index.php?nav=1401872&lang=1&file=hen_22445_51&action=image&position=1
http://deutsche-kleinloks.de/index.php?nav=1401872&lang=1&file=hen_22297_01&action=image&position=3
http://deutsche-kleinloks.de/index.php?nav=1401872&lang=1&file=ok_20329_52&action=image&position=2
http://deutsche-kleinloks.de/index.php?nav=1401872&lang=1&file=ok_20295_01&action=image&position=
http://deutsche-kleinloks.de/index.php?nav=1401872&lang=1&file=ok_20272_54&action=image&position=8
http://www.merte.de/bilder/lkm_251247.htm
http://www.merte.de/bilder/lkm_251166.htm
http://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1401494&lang=&file=lkm_251047_51&action=image&position=2
 
Bei Deinem letzten Link sind Blindwelle und Kuppelstange aber sehr deutlich zu sehen :brrrrr:

Zur Verschätzung der Pufferbohlenbreite habe ich mal ein Bild gebastelt, man hat tatsächlich den Eindruck, daß die der N4, geschätzt anhand des Abstandes Puffer - Außenkante etwas breiter ist. Glauben tu ich das aber erst, wenn jemand nachgemessen hat.
 

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Da fehlt was....

....dran am letzten Bild aus meienr Linkliste. Klar da sieht man alles.

Klasse gemacht hast Du das mit dem Bild! Da hilft wohl doch nur nachmessen.
Überzeugt bin ich aber immer noch nicht. Die Puffer sind nicht so ganz übereinander. Vielleicht das untere Bild Kopf stellen und die Spurweite der Gleise anpassen?
 
Da ich die beiden Bilder mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aus demselben Abstand und mit derselben Brennweite gemacht habe, kann man leider keine Rückschlüsse auf tatsächliche Maße ziehen.

Es fällt auf, daß die Puffer der N4 bei anscheinend gleicher Breite der Schürze etwas enger stehen. Daraus könnte man mit viel Phantsasie ableiten, daß die N4 tatsächlich breiter ist. Wenn dem so sein sollte, Glückwunsch zur Beobachtungsgabe.

Leider ist auch nicht nur die Kühleroberkante satteldachförmig, das könnte man mit einem kleinen Stück Evergreen-Profil nachrüsten. Die gesamte Haube ist so, wenn auch mit jeweils sehr flacher Neigung.
 
Hallo magic, das gute liegt so nah.
Die Buckower haben so ein Ding.
Gruß
Karl-Georg
 

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Dankeschön....

....für den Tipp an Karl-Georg!
Die hat auch etwas andere Fenster. Sozusagen eins mehr je Seite.
In Berlin währe mir echt lieber. Mein Garten liegt im Süden vor der Stadt. Da rückt sie wieder weg. Da werde ich wohl nicht so schnell hinkommen. Eher nach Kleinbahren zur Niederlausitzer Museumsbahn. Aber frühestens August. Da habe ich Urlaub. Nun gedulde ich mich halt noch. Es geht ja erstmal nur um die Erkenntnis.

@Jan. Rahmen und Stangenantrieb sind sozusagen ganz anders.
Ich staune auch manchmal über DB-Loks die ich meine zu kennen.
"kam wohl noch keine vorbei in Oberschleißheim"
Genau wegen dieser Bauartunterschiede interessiert mich die Kleine.

Vorringes Jahr habe ich welche ausgiebig betrachtet. Aber nix gemessen. Dieses Jahr muss ich erstmal sehen wo ich so rumkomme.

Also, wenn einer zufällig an so einer Lok vorbeikommt bitte mal die Breite der vorderen Pufferbohle ermitteln und hier kundtun.
 
Die Buckower Lok hat nachträglich eine Druckluftbremse, Dachhaken und ein geschlossenes Führerhaus bekommen.
Ansonsten:
Einheitslok? Vonwegen, nicht nur bei den kleinen Schwarzen, der Teufel steckt im Detail, aber das ist ja das Salz in der Suppe.
Wenn ich alleine an die Änderungen der Beschriftungsdetails an den von mir täglich benutzten 423 denke.
 
Heute gemmessen....

....die Original Kö:
2,57m
Ich kam aber schlecht ran und ich war alleine. Wenn es jetzt ein cm mehr ist nicht meckern.
Nun fehlt nur noch das Maß der N4.
Gemessen habe ich übrigens in Mittenwalde, da steht ein schönes Original.
 
die Frontschürze der eigentlichen Kö ist 500mm schmaler als die am Heck befindliche. Letzte misst um die Zweitausendachthundertschlagmichtot Millimeter.
Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.
 
Hilft eher nicht

Aber trotzdem vielen Dank.
Auf alle Fälle ist die Kö von Arnold und Karsei in dem Bereich genau Maßstäblich. Wenn ich mein Messergebnis umrechne.
Ich werde wohl im Sommer selber eine N4 vermessen.
 
Zu RPs Pufferbild: der Pufferabstand ist doch genormt auf 1750mm. Da sollte also nix differieren. Mußt also mal so stauchen dass die Sockelplatten fluchten ;D
 
Erst einmal wird nachgefragt....

....bevor ich hier fremde Bilder abgeändert wieder einstelle.
Aber R.P. hat dem Ganzen zugestimmt.
Hier nun die Ergebnisse einer kleinen Bastelei am Pc.
Die Bilder sind neu ausgerichtet. Orientiert wurde sich an den Bahnräumern. Diese liegen am dichtesten an de Ebene die mich interessiert. Der Abstand dürfte auch halbwegs genormt sein. Spurweite ist ja vorgegeben.
Die unterschiedliche Pufferabmessungen die jetzt sichtbar sind resultieren meiner Meinung nach aus der Tatsache, das beide Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln- Höhe-Entfernung etc gemacht sind.
So gesehen bestärkt sich mein Verdacht. Nun wird noch gemessen.
Wenn es denn doch nicht stimmt...? Habe ich falsch gelegen oder gehe mal zum Optiker. Ich vermute weiterhin, aber bin mir jetzt etwas sicherer. Hier nun die Ergebnisse:
mal gedreht, mal mit Hilfslinien, mal übereinander Farblich verfremdet damit es sichtbar wird und mit-ohne Hilfslinie
Orientierung bei allen Bearbeitungsstufen die Bahnräumer.

Quelle: R.P.
Bearbeitet: mein Sohn
Edit: Falsche Signatur auf den Bildern geändert
 

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Ja schon gut....

...Mailkasten entstaubt alles gefunden.
Zum Verständnis für den Rest hier. G12 Reko hat am Wochenende eine N4 "vorne herum" vermessen.
Dafür Danke ich hier ihm mal ganz Besonders.
Er hat mir auch feine Bilder gesendet und wenn er zustimmt, bringe ich sie hier rein.
Eine Erkenntnis kann ich aber jetzt schon vermelden.
Ich hatte mit meinen Betrachtungen recht.
Die N4 ist vorne an der Pufferbohle 18 bzw. 20cm breiter.
Je nachdem, wo man mist, das Abdeckblech obendrauf ist 2cm breiter als die Pufferplatte.

Kö 257 cm
N4 277 cm

Ich hatte meine Kö auch obendrauf gemessen. Also beide an der gleichen Stelle gemessen - 20 cm Unterschied.

Also werde ich das Modell wohl entsprechend verbreitern.
 
Hier nun das entscheidende....

....Bild!
Ich bin froh das mich meine Beobachtungsgabe nicht getäuscht hat.
Die Normale Köf kommt nur auf 2,57.
Da haben sie damals doch mehr verändert beim Bau im Vergleich zur normalen Kö.
Das hängt bestimmt auch ein wenig mit dem Innenrahmen und dem Stangenantrieb zusammen.
 

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Nachdem ich für Olo mal die Rbd Cottbus bezüglich eventuell in Epoche 4 noch mit offenem FH existiernder Kö durchforstet habe, mal das Ergebnis für alle:
1961 unter anderem im Kbw Cottbus:
Kö 4114 (100 213-8)4556 (100 556-0)5145 (100 845-7)
Koe 4741 (100 741-8) 4749 (100 749-1)
Köf 5046 (100 846-5 Achtung Zweitbesetzung Aufbau im RAW Dessau) 5182(100 882-0) 5227 (100 827-5)

All diese Nummern werden bei den vor 1970 als umgebaut gesichteten Loks nicht erwähnt...

Hier kannst man also auch eine EDV Nummer mit offenen FH behaupten.

Beheimatung 1972
100 741, 827, 882 Kamenz(Sachs)
100 749 und 846 Luckau
100 845-7 Zittau

Das ließe sich sicher an Hand jeder Rbd/jedes Bw weiter auseinandertütteln, ist allerdings eine Fleißaufgabe.
 
Vorbau N4

Diese Frontalaufnahme einer N4 der Gasgeräte GmbH habe ich letzte Woche im Junkers Museum in Dessau gemacht.

Auch hier ist die Dachform des Vorbaus schön zu erkennen.

Besonders schick fand ich ja die "Blinker"!:wiejetzt:
 

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Aus Eberswalde (Ardeltwerke) kamen nur zwei Kö die ein zugkraftunterbrechungsfreies Rädergetriebe mit zwei Kupplungen hatten. (Kö 5733 ->DR und Kö 6034 ->DB). Der Rest ging an private Unternehmen.
Wenn man sich überlegt das dieses Prinzip schon so alt ist und jetzt woanders als besonders angepriesen wird... naja ;)

Die als Kö 0043 (Zweitbesetzung) halte ich für's Auge immernoch am "anspruchsvollesten" oder auch kurz: Abgrundtief hässlich. Leider scheint es von der nur ein Foto zu geben das ich nicht veröffentlichen kann.
 
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