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Berthies Modell-Frokeleien
- Ersteller Berthie
- Erstellt am
TT-Poldij
Foriker
Hast du da eine Idee, wie man das besser lösen könnte oder bleibt das so?
Diese Diodenentkopplung funnst auch bei DCC?
Kann ich mir gerade gar nicht vorstellen. 
Bei denen war mir das klar, aber ich kann mir den Schaltplan gerade nicht vorstellen, das am Decoder die Signale richtig ankommen UND die Drehgestelle entkoppelt sind.
...immer mal wieder üben, ist das beste Training 
Ich habe mich wieder ein wenig mit meinem Projekt: "BR 41 Altbau" beschäftigt.
Auf Basis des Tenderantriebs von der Fa. Beckmann, ist inzwischen so manche Idee gereift und so "mußte" ich mal wieder was machen.
Ich dachte mir, um die Fingerfertigkeit zu schulen, mehme ich mir was Kleines, aber Feines zum Ziel - neue Laternen am Tender.
Funktionierende Laternen, mit goldenweißen LEDen, hat mir RolandW. gebastelt, die Test-Grundplatten hat Yves gefräst - Danke, an Beide.
Ausgehend von der Grundform, dieser Leiterplatten habe ich aber noch einen Ausschnitt für die Kinematik machen müssen.
Außerdem muß die Platte um 0,6mm angehoben werden, damit sie den nötigen Abstand von der Pufferbohle bekommt.
Die Vorwiderstände sind gleich mit auf das "Leiterplättchen" gewandert und so kamen Trennkanäle an die Enden.
Bei Bedarf kann ich auch die Mittelebene trennen und beide Lampen einzeln ansteuern.
Die Laternenkörper haben einen 0,8mm Steckfuß, also mußten die Ausleger mind. 1,0mm breit sein. Wie es sich zeigte, reichen 0,1mm an jeder Seite auch aus.
Oben und unten habe ich in die Kupferflächen 0,3mm tiefe Kanäle gefräst um die Kupferlackdrähte "unter Putz" legen zu können.
Anschließend wurden diese mit Sekundenkleber wieder aufgefüllt und plan geschliffen.
Die Lötpunkte habe ich neben die Widerstände verlegt, da ich dort sowieso löten mußte und so die Wärmeübertragung in die Laterne, und somit an die LED, verhindert werden kann.
Die Funktionsprobe verlief auf Anhieb erfolgreich (ist auf dem Bild 2 nicht sooo gut zu erkennen).
(allerdings kam ich mit dem Lötkolben einem Griff zu nahe - nun ist dort ein Kupferdrahtgriff dran )
Die angespritzten Tenderlaternen wurden vom Oberteil bündig abgeschnitten, die Löcher ausgefüllt, verschliffen und geschwärzt.
An der Stelle, wo die Halterungen angedeutet waren, kamen quadratische Ausschnitte, von 1mm x 1,2mm, von unten in die Kante.
Auf den Bildern 4 & 5 sind die, noch weißen Füllstücke unter den Trägern zu erkennen.
Ich finde, der Aufwand lohnt sich ...
P.S. die Ausführung für den Roco-Tender stelle ich demnächst hier vor...
Ich habe mich wieder ein wenig mit meinem Projekt: "BR 41 Altbau" beschäftigt.
Auf Basis des Tenderantriebs von der Fa. Beckmann, ist inzwischen so manche Idee gereift und so "mußte" ich mal wieder was machen
.Ich dachte mir, um die Fingerfertigkeit zu schulen, mehme ich mir was Kleines, aber Feines zum Ziel - neue Laternen am Tender.
Funktionierende Laternen, mit goldenweißen LEDen, hat mir RolandW. gebastelt, die Test-Grundplatten hat Yves gefräst - Danke, an Beide.
Ausgehend von der Grundform, dieser Leiterplatten habe ich aber noch einen Ausschnitt für die Kinematik machen müssen.
Außerdem muß die Platte um 0,6mm angehoben werden, damit sie den nötigen Abstand von der Pufferbohle bekommt.
Die Vorwiderstände sind gleich mit auf das "Leiterplättchen" gewandert und so kamen Trennkanäle an die Enden.
Bei Bedarf kann ich auch die Mittelebene trennen und beide Lampen einzeln ansteuern.
Die Laternenkörper haben einen 0,8mm Steckfuß, also mußten die Ausleger mind. 1,0mm breit sein. Wie es sich zeigte, reichen 0,1mm an jeder Seite auch aus.
Oben und unten habe ich in die Kupferflächen 0,3mm tiefe Kanäle gefräst um die Kupferlackdrähte "unter Putz" legen zu können.
Anschließend wurden diese mit Sekundenkleber wieder aufgefüllt und plan geschliffen.
Die Lötpunkte habe ich neben die Widerstände verlegt, da ich dort sowieso löten mußte und so die Wärmeübertragung in die Laterne, und somit an die LED, verhindert werden kann.
Die Funktionsprobe verlief auf Anhieb erfolgreich (ist auf dem Bild 2 nicht sooo gut zu erkennen).
(allerdings kam ich mit dem Lötkolben einem Griff zu nahe - nun ist dort ein Kupferdrahtgriff dran
)Die angespritzten Tenderlaternen wurden vom Oberteil bündig abgeschnitten, die Löcher ausgefüllt, verschliffen und geschwärzt.
An der Stelle, wo die Halterungen angedeutet waren, kamen quadratische Ausschnitte, von 1mm x 1,2mm, von unten in die Kante.
Auf den Bildern 4 & 5 sind die, noch weißen Füllstücke unter den Trägern zu erkennen.
Ich finde, der Aufwand lohnt sich
...P.S. die Ausführung für den Roco-Tender stelle ich demnächst hier vor...
Anhänge
Oberst-Klink
Foriker
Saustarke Geschichte....da würde ich gleich mal Interesse anmelden.....
TT-Poldij
Foriker
Haste hübsch hingefrokelt 
Kann ich wieder gut abgucken für meine 01.
mfg P
ldij
Kann ich wieder gut abgucken für meine 01.
mfg P
ldij
...
totti
Gesperrt
- Beiträge
- 149
- Ort
- Land Brandenburg
Alle Achtung Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert von den hier vorgestellten Arbeiten
Was für Werkzeuge nutzt Ihr? Da reicht ja bald keine Lupe mehr
, da braucht man ja ein Mikroskop 
WEITER SO
Oberst-Klink
Foriker
Herr Oberst, frage gehorsamst, für welche Baureihe denn?
Ich bräuchte es für meine 44iger.....
...nachdem ich schon an den Laternen...
Nun also an den Blenden...
Der Mensch ist von Natur aus faul und geht den Weg des geringsten Widerstandes - ich auch
Mir behagte der Gedanke nicht, am Roco-Tender herumzufräsen und dachte nach (strengt auch nicht so an)
Ich kam auf eine Lösung, die wohl jeder MoBahner nachmachen kann.
Bild 1 zeigt die abgezogene und geteilte Tender-Drehgestellblende - sollte bekannt sein
Bild 2 mit einem watenfreien Vornschneider (Cutter, oder Seitenschneider tun es auch) trennte ich den Bremsbackenträger
Bild 3 hmm, wat soll dat jetze? - es sind die Steckzapfen um 1mm zu kürzen (das gleiche Werkzeug)
Bild 4 Die Bremsbacken werden nun auf den Eckstift wieder aufgesteckt, ausgerichtet (obere Verbindungslinie = eine Gerade) und mit einem "wönzigen Dröppchen" Sekundenkleber dauerhaft fixiert
Bild 5 der Unterschied zum "ungehübschten" Drehgestell
Ein "händischer" Versuch, die Mittelachse seitlich zu verschieben, ergab, daß man eigentlich nicht weiter zur Mitte darf, ohne, daß die Achse schleift.
Das Ganze dauert, je Blende, etwa 5 min. - ist also der Fräsmethode auch zeitlich haushoch überlegen
(zumal so keine Späne ins Getriebe rauschen )
Nun also an den Blenden...
Der Mensch ist von Natur aus faul und geht den Weg des geringsten Widerstandes - ich auch
Mir behagte der Gedanke nicht, am Roco-Tender herumzufräsen und dachte nach (strengt auch nicht so an)
Ich kam auf eine Lösung, die wohl jeder MoBahner nachmachen kann.
Bild 1 zeigt die abgezogene und geteilte Tender-Drehgestellblende - sollte bekannt sein
Bild 2 mit einem watenfreien Vornschneider (Cutter, oder Seitenschneider tun es auch) trennte ich den Bremsbackenträger
Bild 3 hmm, wat soll dat jetze? - es sind die Steckzapfen um 1mm zu kürzen (das gleiche Werkzeug)
Bild 4 Die Bremsbacken werden nun auf den Eckstift wieder aufgesteckt, ausgerichtet (obere Verbindungslinie = eine Gerade) und mit einem "wönzigen Dröppchen" Sekundenkleber dauerhaft fixiert
Bild 5 der Unterschied zum "ungehübschten" Drehgestell
Ein "händischer" Versuch, die Mittelachse seitlich zu verschieben, ergab, daß man eigentlich nicht weiter zur Mitte darf, ohne, daß die Achse schleift.
Das Ganze dauert, je Blende, etwa 5 min. - ist also der Fräsmethode auch zeitlich haushoch überlegen
(zumal so keine Späne ins Getriebe rauschen
)Anhänge
Thorsten
Foriker
Na das kann ja sogar ich. Sehr schön nachgedacht und vorgemacht.
Thorsten
Gehe ich richtig in der Annahme, dass das die Dicke des Bremsbackenträgers ist?
Thorsten
aha...
...ja, es sind leicht konische, viereckige Buchsen, in die die elastischen, zylindrischen Stifte gepresst werden.
Und, nein, er hat sonst keine weitere Aufgabe...
P.S. wenn es bei der 18 201 am Tender auch so aussieht, dürfte es dort auch funktionieren
(hab' keine - wozu auch)
Und, nein, er hat sonst keine weitere Aufgabe...
P.S. wenn es bei der 18 201 am Tender auch so aussieht, dürfte es dort auch funktionieren
(hab' keine - wozu auch
)
mr.doublet
Foriker
Vom "Bremsbackenträger" sollte man mehr abschneiden, sonst wird's eng für die Radeln wenn's in die Kurven geht.
Ich hatte den selben "Fehler" gemacht, um eine größere Klebefläche zu erhalten und musste dann nachträglich die Laschen wieder wegschneiden. Es reicht aber den Kasten mit der Bohrung stehen zu lassen.
Ich hatte den selben "Fehler" gemacht, um eine größere Klebefläche zu erhalten und musste dann nachträglich die Laschen wieder wegschneiden. Es reicht aber den Kasten mit der Bohrung stehen zu lassen.
mr.doublet
Foriker
Ist sicher an der Grenze, meine wollte damals kurioserweise auch nur in Linkskurven nicht so richtig (auch Bettungsgleis). Deshalb hab ich's dann beim Öler gleich richtig gemacht.
Oberst-Klink
Foriker
Danke Berthie für die genaue Beschreibung, genauso habe ich das auch gemacht....jetzt müßte bloß noch jemand eine Lösung gegen das Drängeln des Vorläufers bei montierten Kolbenschutzrohren herrausfinden...das macht die Lok sogar beim 400 Radius...
...vielleicht etwas flexibles....
...vielleicht etwas flexibles....