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Bemerkenswerte Vorbildgleispläne und -situationen

Super, danke für die Einordnung! Das macht auch mehr Sinn, zumal die Porte Dauphine ja landseitig ist. Daran sieht man, dass Übersetzungsmaschinen noch immer Verbesserungspotenzial haben 😁. Dann ist also wahrscheinlich die Frau des Kronprätendenten gemeint, frei übersetzt wäre es also das "Kronprinzessinnentor". Die Festungsanlage am Bahnhof selber ist, denke ich, jüngeren Datums als die Hugenotten-Hochburg La Rochelle - Teil der Vauban-Befestigung aus der Zeit Ludwigs XIV.
 
Meine "Sammlung" wächst!

Diesen Thread hatte ich dereinst eröffnet mit Bahnhöfen an zweigleisigen Strecken und nur einer Bahnsteigkante. Da haben wir dann als erstes einige Funde aus der Niederlausitz zusammengetragen: Bad Liebenwerda, Walddrehna, Rückersdorf und Hohenleipisch. Damals mutmaßte ich noch, dass es sich um eine Art Zwischen- oder Bauzustand handelte. Aber davon kann nach jetzt über 11 Jahren keine Rede mehr sein: außer Hohenleipisch hat keine der Stationen eine zweite Bahnsteigkante erhalten. Vielmehr hat sich die Form in der Region quasi weiterverbreitet. Ein Freund wies mich neulich darauf hin, dass Elsterwerda-Biehla, also der Nachbarbahnhof meines "Erstlings" Bad Liebenwerda seinen Zwischenbahnsteig an der Strecke Węgliniec–Roßlau mittlerweile verloren hat, sodass alle nach Westen fahrenden Regionalbahnen ins Gegengleis an den verbliebenen Hausbahnsteig müssen. So ist dann auch ein direkter, niveaugleicher Übergang von und zu den Zügen auf der Verbindungsstrecke Elsterwerda-Biehla - Eslterwerda möglich. Hmmm... :gruebel: ...aber wo ein neuer Fall ist, finden sich vielleicht noch mehr? :lupe: Und tatsächlich: ein bisschen weiter südwestlich, an der Strecke Elsterwerda-Zeithain liegt Gröditz (b Riesa) mit nur einem Hausbahnsteig an einem der beiden durchgehenden Hauptgleise, die hier auch noch um ein Ausweichgleis - natürlich ohne Bahnsteig - erweitert werden. Dass dies keine ganz neue Entwicklung darstellt, kann man anhand des bei Sachsenschiene.net hinterlegten -> Gleisplans gut nachvollziehen. Ein Gröditz im heutigen Zustand sehr ähnliches Layout mit eben auch nur einer Bahnsteigkante weist außerdem Großräschen auf - und dieser Bahnhof muss auch schon recht lange so aussehen. Jedenfalls fiel mir bei der -> Bildersuche im Netz wieder ein, dass ich den schon bei 'ner Uni-Exkursion Ende der 90er Jahre als 'besonders' abgespeichert hatte.

Na dann, bis bald!
 
Zuletzt bearbeitet:
@re-entry Zu Großräschen kann ich noch beitragen, dass die zugehörige Strecke ab 1986 elektrifiziert und wegen des Braunkohleabbaus an der Stelle ein wenig verlegt und dabei die Anlagen erweitert wurden. Wir waren damals als Studenten zum Ausheben der Kabelgräben dabei. Im Jahr 2000 habe ich mir die Stelle noch einmal angeschaut - und nichts wiedererkannt. Von der Brücke aus ist aber dieses Bild vom Bahnhof entstanden. Dass da nur ein Bahnsteig ist, kann man grad noch so erahnen:lupe:
 

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