1435er-fan
Foriker
Daß das Haus noch steht und bewohnt ist.....RESPEKT
Tja und noch besser - es ist unseren Altvorderen gelungen, dass ganze noch so zu bauen, das keine Erschütterungen auf das Haus übertragen wurden.
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Daß das Haus noch steht und bewohnt ist.....RESPEKT
Nö - die Häuser standen schon.
Kuxtu:
http://www.berliner-untergrundbahn.de/st-205.htm
Runterscrollen bis Hausdurchfahrt
Deswegen schlängeln sich die Kleinprofilstrecken im Untergrund auch so - sie um-/durchfahren die Hausfundamente, die da schon "rumstanden". Dabei sind etliche spannende Konstruktionen entstanden, wenn man nicht richtig durchkam.
Wer sagt das? Ich habe mal gehört, dass für eine solche, auf Ost-Seite befindlichen, Wohnung keine (Kalt)-Miete verlangt wurde.Tja und noch besser - es ist unseren Altvorderen gelungen, dass ganze noch so zu bauen, das keine Erschütterungen auf das Haus übertragen wurden.
Tja und noch besser - es ist unseren Altvorderen gelungen, dass ganze noch so zu bauen, das keine Erschütterungen auf das Haus übertragen wurden.
Die Heidekrautbahn soll wieder reaktiviert werden.Der Ausgangspunkt der Stammstrecke der Heidekrautbahn von Berlin-Wilhelmsruh nach Basdorf lag durch die Grenzziehung plötzlich völlig abseits direkt im Grenzsperrgebiet. Später wurde eine neue Verbindungsbahn von Basdorf nach Berlin-Karow gebaut. Die alte Stammstrecke wurde als Stichstrecke von Basdorf aus bis 1983 im Personenverkehr bedient. Neuer Endpunkt dafür war -> Berlin-Blankenfelde. Die Strecke blieb darüber hinaus bis Wilhelmsruh liegen und diente zur Anbindung des VEB Bergmann-Borsig im Güterverkehr.
Sehr, sehr übersichtliche Kopfbahnhöfe...
Jetzt habe ich einen [Kopfbahnhof] gefunden, der hat ganze zwei Bahnsteiggleise, sonst nichts, von denen merkwürdigerweise nur eines elektrifiziert ist: Iserlohn.
Das fand ich verwunderlich und stellte fest, dass es sich noch nicht einmal um einen richtigen Bahnhof handelt. Dort enden zwei Strecken, die ->Ardeybahn von Dortmund und der Streckentorso -> Lemathe-Iserlohn, zwischen denen in Iserlohn keine Verbindung besteht! Eine elektrifizierte und eine nicht elektrifizierte Strecke, und der vermeintliche sehr übersichtliche Kopfbahnhof Iserlohn ist faktisch ein End-Haltepunkt an beiden Strecken!
Die Station ist wie so viele andere in ihrem Layout ein Resultat von Rückbauten der Ep. V/VI, aber aus meiner Sicht modellbahnerisch nicht uninteressant, WENN, ja wenn man sie vielleicht noch geschickt und behutsam ergänzt - sei es mit einer Gleisverbindung, sei es mit einer Umfahrungsmöglichkeit und Abstellgleis, sei es mit Güterverkehrsanlagen bzw. Anschlüssen. (...)
Letztlich wäre Iserlohn aber auch in der aktuellen Form als Anlagenbestandteil oder gar als (Betriebs-)Diorama vorstellbar, auf dem man seine Lieblings-Wendezüge und -Triebwagen präsentieren kann.
nächster Streich: eine seltene Form des Anschlussbahnhofs
Anschlussbahnhöfe sind an sich nichts besonderes (...).
Es gibt aber Anschlussbahnhöfe, an denen eine Strecke bzw. Relation endet und eine andere beginnt und "in der gleichen Flucht" weiterverläuft. Solche Stationen stellen sich eher als Durchgangsbahnhöfe dar, sind aber faktisch zwei ineinander verschachtelte Endbahnhöfe. Das scheint mir modellbahnerisch interessant zu sein, weil der betriebliche Aufwand ähnlich einer Spitzkehre mit regelmäßigen Zugkreuzungen erhöht ist, sofern umgesetzt werden muss - und dies bei einem verhältnismäßig einfachen Gleisbild. Letztlich ließe sich diese Situation mit beinahe jedem Durchgangsbahnhof auf der Heimanlage durchspielen.
Aktuell in Betrieb sind mir folgende Stationen bekannt:
1) -> Norderstedt Mitte: hier enden die Hamburger U-Bahnlinie 1 und der AKN-Streckenast von Ulzburg Süd niveaugleich im selben Bahnhof. Das einzige AKN-Gleis liegt von zwei Zungenbahnsteigen umgeben zwischen den beiden Kopfgleisen der U-Bahn.
2) In Hennigsdorf (b Berlin) treffen sich von Süden kommend die S 25 und von Norden her die RE 6 Spandau-Wittenberge (Prignitz-Express) und die RB 55 Hennigsdorf-Kremmen am selben Inselbahnsteig. Die Bahnsteiggleise sind mittig unterbrochen und jeweils mit zwei Prellböcken gegeneinander gedeckt, gut zu sehen im -> Satellitenbild.
(...)
3) Reutte in Tirol liegt an der Außerfernbahn von Garmisch-Partenkirchen nach Kempten im Allgäu. Der mittlere Teil der Strecke liegt auf österreichischem Staatsgebiet. Von Garmisch bis Reutte ist die Strecke elektrifiziert. Bedient wird dieser Streckenast mit el. Triebzügen der DB. Der Streckenteil Reutte-Kempten wird ebenfalls von der DB mit Dieseltriebwagen bedient. Darüber hinaus gibt es Güterverkehr der ÖBB von Garmisch her bis Vils. Diese Züge werden in Reutte von E- auf Dieseltraktion umgespannt. Damit ist Reutte nicht nur ein Anschlussbahnhof zweier Personenverkehrslinien, sondern auch noch Systemwechselbahnhof. Und das Ganze bei einem weitgehend unauffälligen -> Durchgangsbahnhofs-Gleisplan...
Im DSO-Bahnhofsrätsel 342 gibt es ein Foto dieser "Gleisverbindung" in Iserlohn.Mittlerweile gibt es offenbar zwischen den beiden Streckengleisen eine einfache Gleisverbindung!
Ahh, des Rätsels Lösung, danke! Die Frage nach dem konkreten betrieblichen Nutzen dieser optionalen Gleisverbindung bleibt natürlich…🤔(…) "Gleisverbindung" in Iserlohn.
Bei Deinem Link lande ich in Iserlohn und nicht in Napoli Montesanto.Irgendwann suchte ich mal gezielt nach Vorbildsituationen, die wirklich extrem kurz sind, also Dioramagröße haben und dennoch einen betrieblichen "Mehrwert" bieten. Dabei landete ich mit dem Finger auf der Landkarte bei einem Kopfbahnhof in Neapel: Napoli Montesanto. Der Bahnhof ist Endpunkt zweier elektrifizierter Vorortbahnen in die Phlegräischen Felder nach Torregaveta. Er liegt zum Teil im Tunnel, kaum 70 Meter Bahnhofskopf mit dem Querbahnsteig außerhalb. Historisch befand sich dort auch eine Drehscheibe, später eine doppelte Gleisverbindung.
Sowas hatte ich schon Anfang der 80er nachgebildetVielleicht findet sich da auch eine Variante, bei der das Herzstück gegen eine durchgehende Schiene ausgetauscht wurde?
"Rückdrück-Bahnhöfe"
Wir hatten das Thema ja schon angerissen: bei den Schmalspurbahnen im Harz gab es Bahnhöfe mit so genannten Rückdrückgleisen: → Goetheweg und → Kaiserweg sind die einfachen Ausführungen. Etwas aufwändiger war der Betriebsbahnhof Drängetal in seiner ursprünglichen Ausführung (die heutige Kreuzungsstelle hat nur ein beidseitig angebundenes Kreuzungsgleis), schematischer Gleisplan siehe erste Grafik.
Eine Harzer Besonderheit? Nicht ganz. Einen Ähnlichen, nur einseitig an die durchgehende Strecke angebundenen Bahnhof gab es beim ebenfalls meterspurigen „Gründerla“ Eisfeld-Schönbrunn: den Bahnhof → Biberau (etwas runterscrollen); für den schematischen Gleisplan siehe unten, zweite Grafik.
Bei regelspurigen Bahnen kenne ich als einen solchen "Rückdrück-Bahnhof" nur → Reutlingen Privatb. an der Gönninger Bahn, der aber anders als Biberau keine Einrichtungen für den Personenverkehr hatte.
Das würde ich nicht so stehen lassen, denn in Quedlinburg gibt es eine seltsame Gleisanlage:Wenn man in Betrieb befindliche Rückdrückbahnhöfe finden will, muss man den Suchradius erweitern, denn außer dem Bahnhof Goetheweg an der Brockenbahn gibt es hierzulande keine Beispiele mehr.