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Bauanleitungen für XPress-Geräte

Ich habe Interesse an einer USB-Interface-Leiterplatte mit Gehäuse s. Post 373


  • Umfrageteilnehmer
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Hallo Thomas,

vielen Dank für Deine Antowrt. So etwas habe ich mir fast gedacht. Aber nun konkret eine Frage an Ronny:

Arbeitet Dein Programm auch korrekt bei nicht belegtem USB-Anschluß?

Gruß Michael
 
Ich bin zwar nicht Ronny , trotztdem sag ich dir das dieses Interface dasselbe Problem hat wie Thomas es beschrieben hat .

Der Optokoppler invertiert das Signal intern , wenn er nicht angesteuert wird gibt er ein High aus .


Es wäre nur möglich einen anderen Optokoppler zu verwenden ( oder ein Negierer dahinter zu schalten ) und gleichzeitig die Software dahingehend anzupassen .

Oder wie schon vorgeschlagen die Verbindung zum X-Bus zu trennen .
 
Das Hauptproblem ist, das der PIC seine Spannung vom USB bekommt. Hat der PIC keine Spannung, kann er die Optokoppler nicht ansteuern.
An den Fall, das der Rechner mal ausgeschaltet bleibt, hab ich leider nicht gedacht.

Besser wäre, wenn der PIC seine Spannung vom XPressNet bekommen würde, dann müsste man den USB Anschluß galvanisch trennen.

Gruß
Ronny
 
Die galvanische Trennung auf der USB-Seite wird aber teuer, da bei der Geschwindigkeit herkömmliche und preiswerte OK nicht ausreichen.
Da wird wohl besser noch ein OK fällig, der die Anwesenheit der USB-Spannung an die andere Seite meldet und dort ein paar Gatter, um den Ruhepegel auf die Reihe zu bekommen. Bei meinen ersten XBus-Geräten hab ich diesen Fehler auch gemacht.

Thomas
 
Hallo,

warum soll (oder muss) der USB-Anschluß vom PIC galvanisch getrennt werden, wenn der PIC vom XPressnet mit 5V versorgt wird? USB und XPressnet haben ja eine gemeinsame Masse (GND), so dass aus dieser Richtung nicht mit Problemen zu rechnen ist. Sicherlich kann der PIC zerstört werden, wenn während dieser eingeschalten ist, das USB-Kabel des Computers angeschlossen wird und gleichzeitig Stromspitzen auftreten. Aber wie wahrscheinlich ist dieser Fall eigentlich?

Gruß Michael
 
Warum sollten XPressnet und USB den gleichen Massebezug haben?
Die Tücken von solchen (auch unbeabsichtigten) Verbindungen lernt man bei Elektronikentwicklungen sehr schnell kennen (und vermeiden). Würde ich nie machen, der geringe Aufwand für die galvanische Trennung schützt Interface und vor allem USB-Ports der Rechner und ein Verzicht darauf ist am falschen Ende gespart.

Thomas
 
Wäre eine Idee mit Logikgattern.
Andere Möglichkeit wäre, einen FTDI Chip zu benutzen und dann zwischen diesem und dem PIC die galvanische Trennung durchzuführen.
Der PIC würde dann vom XPressNet versorgt.

Gruß
Ronny
 
Hallo,

vielen Dank erst einmal für die Anregungen. Da ich in Sachen Elektronik weitestgehend ein Laie bin, kann ich im Moment schon nicht mehr richtig folgen. Verstanden habe ich, dass man den USB und das XPressnet galvanisch getrennt lassen soll. Warum, kann ich auch nachvollziehen. Aber die Vorschläge mit den Logikschaltungen und dem FTDI-Chip sind schon zu viel für mich.

Aus meiner Sicht stellt sich's wie folgt dar. Der PIC braucht nichts auszuwerten, wenn kein Gerät (PC) am USB angeschlossen ist. Warum Auch? Also hat Ronny die Spannungsversorgung folgerichtig an den USB angelegt. Andererseits muss wegen H-Pegel eine Trennung für die A- und B-Leitung am XPressnet hinzu.
Ich würde das Relais zur Trennung einbauen, aber es vom PIC aus schalten, nicht von der 5V-Spannung des USB. Dadurch vermeidet man eventuelle Timingprobleme beim Start des PIC's.

Spielt es eigentlich eine Rolle, ob das Interface erst mit dem PC eingeschalten wird und dann die LZV100, oder kann man das Interface bei laufendem Xpressnet zuschalten?
 
Andere Möglichkeit wäre, einen FTDI Chip zu benutzen und dann zwischen diesem und dem PIC die galvanische Trennung durchzuführen.
Der PIC würde dann vom XPressNet versorgt.

Dann wird es aber eine ganz andere Hardware (inclusive Neuprogrammierung) und wenn ich die Entwicklung richtig verstanden habe, ist die Version mit dem USBPic sowieso obsolet.

Thomas
 
Ich würde das Relais zur Trennung einbauen, aber es vom PIC aus schalten, nicht von der 5V-Spannung des USB. Dadurch vermeidet man eventuelle Timingprobleme beim Start des PIC's.
Die mechanischen Kontakte im Signalweg sind immer nur die zweite Wahl. Wenn man die Hoheit über die Software hat, sollte man mit einem zusätzlichen OK und etwas Logik die sichere Seite erreichen.

Spielt es eigentlich eine Rolle, ob das Interface erst mit dem PC eingeschalten wird und dann die LZV100, oder kann man das Interface bei laufendem Xpressnet zuschalten?

Ist im laufenden Betrieb möglich, Handregler kann man ja auch umstecken. Die LZ100 fragt in bestimmten Abständen den ganzen Bus ab (alle 31 Adressen) und meldet damit Geräte an bzw. ab.

Thomas
 
Dann wird es aber eine ganz andere Hardware (inclusive Neuprogrammierung) und wenn ich die Entwicklung richtig verstanden habe, ist die Version mit dem USBPic sowieso obsolet.
Ja, das wäre dann sowas ähnliches wie von den Spaniern. Lenz verwendet ja auch den FTDI Chip, wobei ich den genauen Aufbau nicht kenne.
Der PIC mit USB hat den Vorteil, das alles schön kompakt in einem Chip ist.

Gruß
Ronny
 
Hallo Leute,

ich weiß, ich bin ein bißchen spät dran, aber ich habe seit Neuestem eine Multimaus und dachte mir, das wäre doch eine gute Gelegenheit, ein GenLI USB aufzubauen.

Also habe ich diese Eagle-Dateien genommen und die Platine aufgebaut, anschließend noch diese Firmware in den PIC gebrannt.

Jetzt kommen meine Fragen:

- Ist das die neueste Version?
- Gibt es auch den Sourcecode für den PIC?
- Sollte sich das Interface so wie das ursprüngliche verhalten, das hier beschrieben ist?
- Wenn ja, sollte ich dann mit Hilfe eines Terminalprogramms mit dem Interface sprechen können (Kommando "dccdcc")?
- Wie kann ich mit einfachen Mitteln testen, ob das Interface funktioniert?
- Muß zum Testen unbedingt ein Xpressnet-Gerät angeschlossen sein oder unterhält sich das Interface auch so mit dem PC?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Tschüß André
 
Hallo André,

melior schrieb:
- Ist das die neueste Version?
Ja, Version 1.5 ist die aktuellste.

melior schrieb:
- Gibt es auch den Sourcecode für den PIC?
Ja, den kann ich dir zur Verfügung stellen.

melior schrieb:
- Sollte sich das Interface so wie das ursprüngliche verhalten, das hier beschrieben ist?
Nein, das ist ein anderes Interface.

melior schrieb:
- Wenn ja, sollte ich dann mit Hilfe eines Terminalprogramms mit dem Interface sprechen können (Kommando "dccdcc")?
Du kannst mit den hier angegebenen Befehlen experimentieren:
http://www.digital-plus.de/pdf/XpressNet_und_LAN_USB_Interface_23151.pdf

melior schrieb:
- Wie kann ich mit einfachen Mitteln testen, ob das Interface funktioniert?
Das einfachste sind die Befehle für Zentrale an/aus (Seite 13-14 in der PDF).

melior schrieb:
- Muß zum Testen unbedingt ein Xpressnet-Gerät angeschlossen sein oder unterhält sich das Interface auch so mit dem PC?
Ja, weil das Interface nur die Befehle durchreicht.

Gruß
Ronny
 
Hallo Ronny,

vielen Dank für Deine Antwort!
Ja, den kann ich dir zur Verfügung stellen.
Würdest Du ihn mir bitte an andre@melior.s.bawue.de schicken? Der Source für das Configtool wäre auch nett, dann könnte ich ihn evtl. nach Java portieren.

Und wärst Du so nett, mein Geschreibsel in meinem Wiki auf Richtigkeit zu überprüfen?
Ja, weil das Interface nur die Befehle durchreicht.
Inzwischen kann ich meine Multimaus per RocRail mit meinem PC sprechen lassen. Nun ist die Multimaus in diesem Szenario Master. Wäre es auch möglich, vom PC aus XpressNet-Befehle abzusetzen, die dann am Roco-Verstärker als Gleissignal herauskommen?

Tschüß André
 
Nun ist die Multimaus in diesem Szenario Master. Wäre es auch möglich, vom PC aus XpressNet-Befehle abzusetzen, die dann am Roco-Verstärker als Gleissignal herauskommen?

Die Multimaus ist im Roco-System immer Master, sie stellt ja die Zentrale dar.
Das Interface ist genau dafür gedacht, Befehle an die Zentrale (hier: Multimaus) abzusetzen, die dann in das Gleissignal gewandelt und an den Verstärker weitergegeben werden.

Thomas
 
Hallo Thomas,
Die Multimaus ist im Roco-System immer Master, sie stellt ja die Zentrale dar.
Das Interface ist genau dafür gedacht, Befehle an die Zentrale (hier: Multimaus) abzusetzen, die dann in das Gleissignal gewandelt und an den Verstärker weitergegeben werden.
Man kann doch auch mehrere Mulimäuse an einen Bus hängen, eine als Master und die anderen als Slaves.

Wäre es auch möglich, statt der Mastermaus einen PC per GenLI reinzuhängen und den Master spielen lassen?

Tschüß André
 
Nein, das geht nicht. Ein GenLI kann kein Gleissignal generieren. Das GenLI ist ein XBus-Gerät, welches die Verbindung zwischen einem PC und der Zentrale (hier Multimaus) herstellt und Befehle vom PC an die Multimaus über den XBus leiten kann.
Warum bist Du so scharf darauf, die Multimaus durch etwas anderes zu ersetzen?

Thomas
 
Hallo Thomas,
Warum bist Du so scharf darauf, die Multimaus durch etwas anderes zu ersetzen?
mein Hintergedanke war, die Multimaus per GenLI als reinen Handregler an den PC anzuschließen. Das Gleissignal wird von einer anderen Komponente, die auch am PC hängt, erzeugt. Dazu müßte die Multimaus aber Slave sein, wenn ich das richtig verstehe.

Na ja, war auch nur so eine Idee ...

Tschüß André
 
Hallo Thomas,

mein Hintergedanke war, die Multimaus per GenLI als reinen Handregler an den PC anzuschließen. Das Gleissignal wird von einer anderen Komponente, die auch am PC hängt, erzeugt. Dazu müßte die Multimaus aber Slave sein, wenn ich das richtig verstehe.

So richtig verstehe ich den Sinn der Sache noch nicht.
Technisch sind in der Multimaus doch zwei getrennte Geräte eingebaut: einmal der Handregler und dann die Zentrale, die das Gleissignal erzeugt, auch wenn beide Anwendungen auf einem µC laufen. Alle Bedienhandlungen am Handregler sind auf dem XBus sichtbar, damit auch für das GenLI und den PC. Ausgaben vom PC gehen über das GenLI und den XBus an die Zentrale, die das Gleissignal erzeugt und an den Booster ausgibt. Und nur wegen dieser Boosterverbindung steckt die Multimaus am Masterport. Warum soll nun die ohnehin vorhandene Zentrale in der Multimaus durch eine Softwarelösung ersetzt werden?

Thomas
 
Hallo Thomas,
Warum soll nun die ohnehin vorhandene Zentrale in der Multimaus durch eine Softwarelösung ersetzt werden?
ich habe schon eine Zentrale (OpenDCC), die ich per Software (srcpd) bediene. Nun fehlen noch die Handregler. Ich könnte nun einfach den XpressNet-Anschluß der Zentrale benutzen, um dort mehrere Multimäuse anzuschließen. Die sind dann übrigens alle Slaves, wenn ich das richtig verstehe.

Das Problem daran ist, daß ich die Steuerung der Weichen, Signale usw. auch per Software (spdrs60) machen möchte. Dort werden Fahrstraßen geschaltet, Weichen gesperrt, ... Jetzt könnte ich aber einfach an der Multimaus einen Weichenbefehl absetzen und das ganze Konzept unterlaufen.

Bei den Fahrreglern ist es ähnlich. Ich möchte nicht, daß eine Lok von mehreren Fahrreglern gleichzeitig bedient werden kann. Das habe ich aber nicht unter Kontrolle, wenn die Multimaus direkt an der Zentrale hängt.

Ich gebe zu, das ist wohl nicht das Standardproblem eines Modelleisenbahners. :)

Tschüß André
 
Jetzt wird es klar.
Das gleiche Problem habe ich aber auch, allerdings mit Lenz LW100/LW120/LW130 an einer Lenz-Zentrale. Der XBus kennt nur gleichberechtigte Geräte und die Bediener können sich prima gegenseitig in die Quere kommen oder gar Sicherheitskonzepte torpedieren.
Bezüglich der Weichen habe ich mir mit den LW100 so geholfen, dass ich eine modifizierte Software einsetze, die beim Stellen einer (softwareseitig) verriegelten Weiche einen Nothalt auf der Anlage auslöst. Sicher nicht der letzte Schrei, aber besser als ein Crash allemal und der Schuldige ist recht schnell ertappt.
Das gegenseitige "Wegnehmen" von Loks stellt dagegen kein Problem dar. Bei den Multimäusen kann man intern die Kontakte der Taste zum Umschalten in den Weichenstellmodus abkleben - Ruhe ist.

Thomas
 
Hallo Ronny (xemax),

Ich habe nun das USB-Interface nachgebaut (DIL40 Variante) und konnte es leider nicht in Betrieb nehmen. Bis zum Anstecken des Interface war alles OK. Die grüne LED ging an (Dauerleuchten). Kurze Zeit später meldete Windows, dass eine neue Hardware gefunden wurde und begann den Treiber zu suchen. Und ab hier gingen die Probleme los.

Der Treiber für das neu gemeldete Gerät "CCS RS232 Demo" konnte nicht gefunden werden, auch dann nicht, als ich den Suchpfad auf Deinen Treiber gesetzt hatte. Das Gerät blieb ohne Treiber angemeldet.

Auch die manuelle Installation, durch starten der USB_Interface.inf schlug mit der Fehlermeldung "Die Installationsmethode wird von der ausgwählten INF-Datei nicht unterstützt" fehl.

Die Installation soll auf einem Windows 7 System erfolgen.

Was mache ich falsch?

PS: Das Interface war während der Inbetriebnahme nicht am XPressnet angeschlossen. Auch das Configtool wurde noch nicht ausprobiert.

Gruß Michael
 
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