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Bald Abschied von der BR143 in Dresden?!

Der Takt der S1 wurde durch zusätzliche Züge bis Pirna verstärkt. Diese Züge laufen auch mit der 143, wären also auch mögliche Kandidaten. Da für die S2 und S3 nur jeweils ca 4-5 Köpfe gebraucht werden bleiben da auch noch genug dafür übrig.
 
Gestern wurde es beschlossen. 15 neue Twindexx Triebköpfe will der VVO für die S-Bahn Dresden anschaffen. Damit dürfte sich nach 35 Jahren die Ära der Baureihe 143 in Dresden wohl dem Ende zuneigen.

https://www.radiodresden.de/beitrag/der-vvo-stockt-auf-neue-triebkoepfe-fuer-die-s-bahn-592183/

...Zum Vergleich die BR143 bringt 3500kW, die aktuelle BR146 sogar 5600kW...

Die BR 143 hat eine Traktionsleistung von 3720 kW; die BR 146.0, welche momentan in DD die S-Bahn bedient und aus NRW stammt, hat leider nur 4200 kW. Sie wurde aus der BR 145 für DB Regio abgeleitet und besitzt somit halt nur den Transformator der BR 145. Ein damals in NRW angedachtes "Chiptuning" brachte rein rechnerisch eine höhere Traktionsleistung, die aber nur kurzzeitig abrufbar war, da der ursprüngliche Trafo beibehalten wurde. Erst ab Unterbaureihe 146.1-2 beträgt die installierte Traktionsleistung tatsächlich 5600kW, da dann aus der BR 185 abgeleitet.
Als Tf in NRW bin ich im Besitz der Baureihenlizenzen für die BR 143, 146.0, 146.1-2 sowie 146.3 und etlicher weiterer, war seit 2002 mit den "Drehstromern" in NRW unterwegs und durfte auch mit den "Ladys" im S-Bahn und Regionalverkehr nach meinem Wechsel von Sachsen nach NRW weiter meine Runden ziehn. Längster Lauf mit BR 143 war damals der RE 8 Venlo - Koblenz Hbf via Mönchengladbach - Grevenbroich - Köln Hbf - Linz mit 179 km für eine Fahrt, da durfte sie nochmal ihre Langlaufqualitäten ausspielen.
 
"Auf den mit zwei Doppelstockwagen und einer BR 143 vekehrenden Linien S2, S3 und S1 Verdichter soll dieser angetriebene Steuerwagen (Triebkopf) die Lok ersetzen und mit den beiden vorhandenen Dostos ... lokbespannten Zug ablösen. Für dieses Konzept werden 15 Twindexx benötigt."
Investmittelbedarf wurde mit rund 70 Mio. Euro benannt, die im Rahmen des bis 2027 laufenden Verkehrsvertrages von DB-Regio und ZVOE nicht finanziert werden können, soll beim Freistaat für eine Finanzierung geworben werden.

Wird also noch eine Weile dauern.

Gruß Thomas
 
Für mich keine Frage.
Jede Neuvergabe, die an DB Regio geht, begrüsse ich. Die "Dritten" können das alles auch nicht besser. Eher schlechter. Nicht nur, was das Angebot angeht, sondern auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter und ihre Gehälter.
Es kann keiner der Wettbewerber besser. Sinnloses Rumgefeilsche um ein paar Euro, auf Kosten der Reisequalität. Ich bin für die Wiedereinrichtung eines einheitlichen Staatsbahnbetriebes, der nicht der Gewinnerzielung dient. Oder macht eine Dorfstraße auch Gewinn im Staatssäckel?

Deshalb kämpften wir auch bei TRILEX um die Beibehaltung der Vergabe. DB Start hätte es nicht besser gemacht.

hm-tt
 
Ob BR143 oder BR445 - was ich neulich in Brandenburg erlebt habe, spottet jeder Beschreibung. Dort ist Fusion Festival. Anreise per Zug (BR445 als RE5 nach Rostock) mit Kind, Fahrrad, Riesengepäckstücken. Ab Berlin 300 % Auslastung. Zuerst Ausfall der Klimaanlagen, dann keine Aufnahme mehr von weiteren Reisenden mit Fahrrädern / Gepäck, dann in Oranienburg die erste Türstörung des 445, nach 20 min ging es weiter. In Löwenberg Abwarten des Gegenzuges wegen eingleisiger Streckenführung durch Bauarbeiten. Gegenzug mit 143 hatte aber einen Triebfahrzeugschaden. Deshalb 2 Stunden warten auf Ersatzlok aus Berlin und Zug, der den defekten Zug aus dem Abschnitt herausschiebt (in der vorderen 143 gab der Lokführer per Handy die Signalstellung an den hinteren Lokführer weiter, weil der von dort nichts sehen konnte!). Weiterer Gegenzug versperrte den vor uns liegenden Abschnitt. Es hieß weiter warten. Nach 2,5 Stunden endlich ging es bis nach Gransee. Dort wurden alle Ausweichgleise entfernt! 2. Türstörung. Wieder Warten. Nach 20 min. Fortsetzung der Fahrt. Zwischenstop Fürstenberg (Havel), dann Ankunft in Neustrelitz. Dort stiegen ca. 1000 Leute aus. Das dauert.

Die Rückfahrt von der Ostsee konnte leider ab Rostock nur noch mit Sammeltaxis realisiert werden, da bei Löwenberg ein Wald-/Böschungsbrand gelöscht werden musste. Somit kamen keine Züge mehr in den Norden. Auf der A24 hatte sich kilometerweise der Asphalt gelöst und es gab eine Sperrung wegen 3-Streifen-Ausbau mit Umleitung von ca. 150 km über die Dörfer. Die B96 war ebenfalls gesperrt.
 
Ja, was soll man da sagen?
Das Schicksal hat zugeschlagen! Mit aller Kraft. :eek:
Wäre Dein Taxifahrer über die offizielle Umleitung der A 24 gefahren, über die B 5, hätte er gut 1 Stunde gespart, über 100 km weniger auf der Uhr gehabt und die Umwelt in unseren Dörfern in Form von Abgas und Krach verschont! :fasziniert:
 
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Es kann keiner der Wettbewerber besser. Sinnloses Rumgefeilsche um ein paar Euro, auf Kosten der Reisequalität. Ich bin für die Wiedereinrichtung eines einheitlichen Staatsbahnbetriebes, der nicht der Gewinnerzielung dient. Oder macht eine Dorfstraße auch Gewinn im Staatssäckel?

Deshalb kämpften wir auch bei TRILEX um die Beibehaltung der Vergabe. DB Start hätte es nicht besser gemacht.

hm-tt

Da geht es jetzt aber durcheinander.
Einerseits plädierst Du für eine Staatsbahn, andererseits für einen Wettbewerber.

Beide lagen wohl ziemlich dicht beieinander bei den Angeboten. Der Wettbewerb hat wohl funktioniert.
Die danach geführte Diskussion vor der Vergabekammer & dem OLG war wohl eher bizarr & zeigt deutlich, dass die Juristen wohl eher Teil des Problems als der Lösung sind.

Das Problem sind die vermeintlichen Dumping-Angebote (als Beispiele NX in NRW, Abellio in Ba-Wü, Transdev bei der S-Bshn Hannover, DB bei der Marschbahn), die alle Aufgabenträger sehenden Auges entgegennehmen & sich im Vorfeld dafür feiern lassen.

Kein Aufgabenträger, geschweige denn Politiker hat für nicht funktionierende Verkehre bisher seinen Hut nehmen müssen, im Gegenteil - die AT arrangieren sich mit den Pönalemitteln & lassen sich dann für Symbolpolitik feiern.

Dazu gäbe es noch länger etwas zu sagen, aber das sprengt den Rahmen.

Nur soviel: Die DB AG ist in Ihrer jetzigen Form, der Unternehmenskultur & mit den handelnden Führungs-Personalien nicht reformfähig. Eine von Minsterien & deren Beamten gelenkte Bahn dürfte auch eher eine zweifelhafte Alternative darstellen.
 
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Hauptsache die Grünen fangen nicht an zu singen, "wann wird der Sprit mal wieder teurer..."
Nicht das da ein wenig Wahrheit in der Singerei liegt.:p
 
@sv_de Erstmal sollte das ständige Hin und Her der Betreiber aufhören, welches durch zweifelhafte Ausschreibungen nach EU-Blabla erfolgen. Letztlich kann hierzulande keiner mehr für billig anbieten. Selbst die Privaten haben inzwischen Lohn- und Sozialgefüge, die dem Staatskonzern-Tarifverträgen sehr ähnlich sind. Durch ständige Betreiberwechsel kommt es zu großer Unsicherheit bei den Fahrgästen. Kann ich ein Lied von singen. In Deutschland herrscht weiter eine Politik, wo sich der Staat versucht, in allgemeinen Versorgungssicherheiten aus der Verantwortung zu stehlen. Und das kann sich nur ändern, wenn es auch die Bevölkerung will und einfordert. Ob Strom-, Gas-, Wasserversorgung, das gehört in die Hand von Staat, Ländern, Kreisen und Kommunen. Und nicht in die Hand von Bankkonzernen. Auch der ÖPNV, egal ob Schiene oder Straße, gehört dazu. Wettbewerb nur zu fairen sozialen Bedingungen. Ich hoffe, dass ich nicht zu sehr ausholte.
hm-tt

Hauptsache die Grünen fangen nicht an zu singen, "wann wird der Sprit mal wieder teurer..."
Nicht das da ein wenig Wahrheit in der Singerei liegt.:p
Leider ein unpassender Kommentar. Die GRÜNEN kämpfen dafür, dass ÖPNV kein Luxus wird, lückenlos angeboten wird und für alle nutzbar ist. Das verhindert bei richtiger Konzeption Verkehrskollapse in den Ballungsräumen und auch auf dem Land ist da einiges möglich.
hm-tt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leider ein unpassender Kommentar. Die GRÜNEN kämpfen dafür, dass ÖPNV kein Luxus wird, lückenlos angeboten wird und für alle nutzbar ist.
Du meinst die GRÜNEN schwafeln davon .... vor der Wahl und solange man nichts vorzuweisen braucht, wird viel erzählt, versprochen und das blaue vom Himmel gelogen. Wenn man dann Verantwortung in einer Regierung hat, kann man sich nicht mehr daran erinnern ..... übrigens haben die GRÜNEN zusammen mit der SPD, von Oktober 1998 bis November 2005 dieses Land regiert. Ich kann mich nicht daran erinner das in dieser Zeit, viel für den ÖPNV getan wurde. Ich kann mich nur an massiven Sozialabbau, Einschränkung der Arbeitnehmerrechte usw. usf. erinnern .....
 
...übrigens haben die GRÜNEN zusammen mit der SPD, von Oktober 1998 bis November 2005 dieses Land regiert. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in dieser Zeit viel für den ÖPNV getan wurde...
Vielleicht, weil der Bund nicht für den ÖPNV zuständig ist... Immer schön bei den Fakten bleiben.

Thorsten
 
Vielleicht, weil der Bund nicht für den ÖPNV zuständig ist...

Indirekt schon, sonst würde er ja keine Regionalisierungsmittel an die Länder zahlen. Diese Zahlung soll ja die Daseinsvorsorge im ÖPNV sicherstellen. Erhöht bzw. kürzt man diese (wie vor paar Jahren) hat das dann auch direkte Auswirkungen auf den Bund.

Als Fahrgast alles nicht so einfach. Man kann nur hoffen das man schnellstmöglich praktische Lösungen für einen ordentlichen ÖPNV finden kann...

Matthias
 
Du meinst die GRÜNEN schwafeln davon .... vor der Wahl und solange man nichts vorzuweisen braucht, wird viel erzählt, versprochen und das blaue vom Himmel gelogen.
Da präsentierst Du aber einer ausgesprochen starke Meinung. Hast Du auch konkrete Beispiele diese zu belegen? Derweil reden wir über kostenlose Tickets für Schüler und Landesangestellte, stark vergünstigte Ländertickets, 365-Euro-Tickets, sehr konkrete Ausbaupläne von Straßen-, U-, S- und Regionalbahnen.
 
Nur leider schaukeln sich Sprit- und ÖPNV-Preise gegenseitig hoch.

Und leider kommen SPD und Grüne meist dann mit an sich guten Ideen, wenn sie dafür keine Mehrheit im Parlament haben.
Insoweit drohen dann auch sobald keine Probleme bei der Realisierung.

Was die ach so ökologischen neuen Drehstromtriebfahrzeuge betrifft: Die müssen auch erst unter Aufwendung von Energie und Material hergestellt werden.
Sicher ist es nicht sinnvoll, Altbautriebfahrzeuge bis zum St. Nimmerleinstag mit erhöhtem Aufwand betriebsbereit zu halten, aber die Fristen könnten schon noch abgefahren werden.
Was ich von einer Planung des VVO halten soll, neue Triebköpfe zu beschaffen, für die man gar nicht genug Geld hat und die faktisch teilweise auf fremden, keineswegs sicher zur Verfügung stehenden Mitteln beruht, weiß ich nicht so recht.
Eine Wertschöpfung in Sachsen mag sicher eine Rolle spielen, aber ob das reicht?

MfG
 
Lustig: Kostenlos für Schüler? Ok.
Aber Landesangestellte können bei „ÖTV“ Tarif ihre Fahrten ruhig selber bezahlen.
Die gehören doch schon fast zu denen mit Spitzensteuersatz.

Haben die da oben überhaupt eine Ahnung vom „normalen“ Leben?

Noch lustiger finde ich den Begriff „Privatbahnen“.
Die Romantik der Prignitzer Eisenbahn, die angeblich ein alter Lokführer gegründet hat ist doch längst einem Anlagemodell für irgendwelche global operierende Heckenfonds, auch vagabundierendes Kapital genannt, gewichen und taugt höchstens noch, bei Unwissenden Stimmung gegen die DB zu machen.

Dass dadurch letztlich alles nur teurer wird, ist egal, denn es zahlt immer nur der Nutzer. Für alles incl. Brimborium.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die ach so ökologischen neuen Drehstromtriebfahrzeuge betrifft: Die müssen auch erst unter Aufwendung von Energie und Material hergestellt werden.
Ein Bruchteil der Energie, die eingespart werden könnte, wenn man mehr Leute dazu bewegen kann per Bahn statt Auto zu pendeln. Zudem lassen sich Kupfer und Stahl hervorragend und zudem emissionsfrei recyclen.

Sicher ist es nicht sinnvoll, Altbautriebfahrzeuge bis zum St. Nimmerleinstag mit erhöhtem Aufwand betriebsbereit zu halten, aber die Fristen könnten schon noch abgefahren werden.
Niemand bei klarem Verstand wechselt vom Auto auf die Bahn, wenn Zuverlässigkeit und Komfort nicht gegeben sind. Gibt es noch Leute, die sich mit LSL-Elektronik auskennen und diese herstellen? Wie @Ralf_2 schon öfter mal richtig darstellte, wird all die willkürlich ausgewählte und mit obskurer Software versehene Computer-Technik neuzeitlicher Bahnfahrzeuge so langsam zum Problem.

Was ich von einer Planung des VVO halten soll, neue Triebköpfe zu beschaffen, für die man gar nicht genug Geld hat und die faktisch teilweise auf fremden, keineswegs sicher zur Verfügung stehenden Mitteln beruht, weiß ich nicht so recht.
Eine Wertschöpfung in Sachsen mag sicher eine Rolle spielen, aber ob das reicht?
Wie wir spätestens seit der "Niedrigzins" genannten Phase des massiven Gelddruckens wissen, ist Geld und das Vertrauen in Geld als Zahlungsmittel eine gemeinschaftliche Fiktion.

Aber Landesangestellte können bei „ÖTV“ Tarif ihre Fahrten ruhig selber bezahlen.
Der Mut solche Entscheidungen zu fällen, nennt sich "Politik". Kennt man kaum noch in Zeiten jahrzehnte langem Laberns und Mehltaus.
Die Mobilitätskosten der Landesangestellten werden eh vom Land getragen: Ob die Bediensteten mit ihrem vom Land gezahlten Gehalt nun Kraftstoff oder eine Jahreskarte kaufen - der liebe Steuerzahler zahlt's. Über das kostenlose Ticket wird nun ein sehr starker Anreiz geschaffen, dass dieses Steuergeld "sinnvoll" (...) verwendet wird.

Die gehören doch schon fast zu denen mit Spitzensteuersatz.
So langsam ab E13/4, also Leitungstätigkeit und vielen, vielen Jahren Erfahrung: https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/west?id=tv-l-2019

Haben die da oben überhaupt eine Ahnung vom „normalen“ Leben?
Wer sind "die da oben", was ist "normales Leben"?

Dass dadurch letztlich alles nur teurer wird, ist egal, denn es zahlt immer nur der Nutzer.
Siehe oben, alles nur Fiktion. Aber ansonsten haben wir kein Geldproblem, wir haben ein Verteilungsproblem.
 
Die da oben sind die, die solche weltfremden Vorschläge für diskutabel halten.
Der Handwerker auf dem flachen Land verdient gerade mal so, dass ihm staatliche Beihilfe verwehrt bleibt, also knapp den Mindestlohn.

Aber dem kann man ja noch zumuten, Steuern für die Weltrettung aufzuladen. Die sind genauso sinnvoll, wie der „Soli“ oder ähnliche Steuern - die versanden im Staatshaushalt und das war’s dann.

Oder nimmt der Klimawandel Geld und geht dann wieder nach Hause?

Lach mich tot…

Grüße Ralf
 
...tja - LSL ist mir sehr wohl geläufig. Ist sogar um Einiges jünger als KME3. Doch diese Technik scheint noch gebraucht zu werden.
Komische Welt... ;)
 
Für mich keine Frage.
Jede Neuvergabe, die an DB Regio geht, begrüsse ich. Die "Dritten" können das alles auch nicht besser. Eher schlechter. Nicht nur, was das Angebot angeht, sondern auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter und ihre Gehälter.

Alle Firmen kochen mit Wasser, nur mit unterschiedlichen Härtegraden.
Ich selbst bin nicht mehr bei der DB, fahre bei sogenannten Dritten. Es würde einfach keinen Sinn ergeben die DBAG von der S-Bahn zu vertreiben. Das machen die schon immer so und wenn Fz Material in „ausreichender, betriebsfähiger“ Menge vorhanden ist läuft das.
 
Da präsentierst Du aber einer ausgesprochen starke Meinung. Hast Du auch konkrete Beispiele diese zu belegen?
Meinung? Doch eher Fakten, oder welche großen Umweltprojekte haben die GRÜNEN während ihrer Regierungszeit auf den Weg gebracht? Pfand auf Dosen und Plastikflaschen, (aber auch nicht auf alle, wozu die Ausnahmeregelungen für bestimmte Produkte?) die später im Supermarkt im Automaten zerknüllt werden und dann per Container nach Fernost verschifft werden um daraus Kunstfasern herzustellen. Wie viel davon dann in der Umwelt landet .......
Und wenn die GRÜNEN die nächste Wahl gewinnen, was kommt dann? Die Steuer auf die Atemluft (CO² Steuer) und dieser ganze E-Auto Blödsinn für deren Herstellung Rohstoffe Verwendung finden, deren Abbau ganze Landstriche verwüstet und vergiftet? Und wenn wir dann vor jedem Parkplatz in Deutschland eine Ladesäule stehen haben ...... aber vielleicht kann man die ja mit Blümchen Motiven bemalen ..... in den Neubaugebieten (gerade im Osten) wird es dann schön bunt werden. :happy: Wobei deren Bewohner wohl eh nicht die Klientel für die 100.000,- Euro E-SUVs sind ......
Derweil reden wir über kostenlose Tickets für Schüler und Landesangestellte, stark vergünstigte Ländertickets, 365-Euro-Tickets, sehr konkrete Ausbaupläne von Straßen-, U-, S- und Regionalbahnen.
Ja genau, sie reden ...... geredet wird viel, versprochen noch viel mehr .... nur gehalten wird wenig.
 
Und wie war es mit der Konkurrenz? "Mit mir wird es keine PKW Maut geben." Anschließend doch auf Wunsch einer süddeutschen Regionalpartei dilettantisch auf den Weg gebracht und damit soeben vor dem EuGH gescheitert.
Ich bin mir auch nicht sicher, welche Reformen uns ein 17tes Jahr Schwarz/Gelb uns damals so spendiert hätte. Vieleicht sollte man sich die Wahlprogramm aus jener Zeit noch mal zu Gemüte führen.
Die Bahnreform wurde am 2. Dezember 1993 im Deutschen Bundestag beschlossen, Kanzler war damals Helmut Kohl. Zumindest im Regionalverkehr ist es gelungen in etlichen Bereichen das Angebot deutlich auszuweiten und die Fahrgastzahlen deutlich zu steigern.
Es wäre der Diskussionskultur dienlich, wenn man etwas dichter an den Fakten bliebe und nicht immer pauschal seinem Beißreflex folgen würde.
 
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