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Aus Constructo's Werkstatt

Teile zur Blockstelle

Eigentlich alles aus meinen Bastelkisten. Das Fachwerk ist ein Teil des Stadttors von Auhagen,
das Dach ist aus Dachplatten selbstgebaut, die Balken sind Evergreen-Profile 1,5mm.
Das war's schon.

JW
 
Gefällt mir sehr gut. Am meisten, dass alles nur aus der Bastelkiste kommt.
Vielleicht noch einen Seilzugkanal (mechanisches Stellwerk) oder einen Kabelkanal (elektromechanisches Stellwerk) vom Schwalbennest nach unten ergänzen?

Hoffentlich muss der Blockwärter nie einen schriftlichen Befehl austragen oder ein Schutzhaltesignal an den Gleisen aufstellen. Denn eine Möglichkeit für den Blockwärter in die Gleisanlagen zu kommen sehe ich nicht.
Vielleicht könntest du an der Stützmauer noch eine Treppe von der Blockstelle / Straße bis runter an die Gleisanlagen ergänzen?
Dann wäre es perfekt.

Mathias
 
@stedeleben

So weit geht mein Enthusiasmus nun wirklich nicht, dass ich unsichtbare Stellen gestalte, bin ich auch zu faul dazu, ausserdem besitze ich keinen Rasierspiegel, kurz gesagt auf der Rueckseite ist NICHTS !

JW
 
Abstieg...

...nun hat der Blockstellenwart auch eine Treppe, um zu den Gleisen zu gelangen.
Bezueglich des dritten Gleises haben Nachforschungen ergeben, dass Selbiges schon in den Zwanzigern zurueckgebaut wurde und sich deshalb hier jetzt Buschwerk breitgemacht hat.

JW
 

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Nach einiger Suche im Netz, einen geeigneten Bahnsteigzugang zu finden, konnte ich als einziges, ernst zu nehmendes Modell den Zugang von Peter Lorenz entdecken. Dieses Teil ist ziemlich filigran gestaltet und laesst sich relativ leicht montieren. Allerdings hat er auch Schwaechen in der Umsetzung der Laenge. Um eine Hoehe von 4m zu ueberwinden braucht man schon 10 bis 12m Laenge, eher mehr, als zu wenig, wenn man die Treppe noch mit dem erforderlichen Zwischenpodest ausstatten will. Mein erster Selbstbauversuch orientierte sich am Bahnsteigzugang des Bahnhofs Trier-Ehrang. Ein paar Fotos eines guten Freundes halfen mir bei den Abmessungen. Eine erste Skizze war schnell gezeichnet. Die CAD-Zeichnung hat dann etwas laenger gedauert, auch die Platinenfertigung ging wegen der Urlaubszeit nicht so schnell, wie geplant. Aber ein erstes Muster gibt es jetzt schon.

siehe Anhang

JW
 

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Einzelteile

Der Zugang besteht aus lediglich 6 Einzelteilen, Unterteil, Treppe, Zwischenrahmen, Fensterband, Dach, Portal. Das Ganze ist schon sehr filigran und erfordert neben gutem Loetgeraet auch etwas Geschick im Umgang mit duennem Blech.

JW
 

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Glasmalerei

Zur Zeit experimentiere ich noch mit hintermaltem Glas, um einigermassen den Jugendstilcharakter der Verglasung darzustellen. Ich stosse dabei schon an meine Grenzen, wenn eine Flaeche von 1x1mm ausgelegt werden soll, weshalb ich mich bemuehe, das Ganze demnaechst zu drucken. Es mangelt noch an geeigneter, glaenzender Folie und dem dazu passenden Druckverfahren. Das ist aber ein Experimentierfeld, bei dem frueher oder spaeter mit Erfolg zu rechnen ist. Moeglicherweise reicht eine einfache Verglasung auch schon aus, es muss ja nicht alles so perfekt sein.

JW
 

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:fasziniert:
Das ist ja Klasse was du da zeigst.
Die unterschiedlichen Glasscheiben die mal ausgetauscht wurden finde ich sehr gut gelungen wenn jetzt noch die ein oder andere zerbrochen Glasscheibe wäre toll.
Kann man den Bausatz eigentlich käuflich erwerben und was würde er kosten?
 
Sehr gut! Gibt es die Möglichkeit einen Bausatz zu erwerben?
 
Um eine Hoehe von 4m zu ueberwinden braucht man schon 10 bis 12m Laenge, eher mehr, als zu wenig, wenn man die Treppe noch mit dem erforderlichen Zwischenpodest ausstatten will.
Und da liegst du falsch. Nicht nur im Bahnhof Arnstadt-Süd wurde nur der obere Teil der Treppe mit dem Glaskasten überdacht. Ich kenne auch andere Bahnsteigabstiege, bei denen ab dem Zwischenpodest über dem Kopf nur Beton zu sehen war (in Arnstadt-Süd geht das noch ein Stück weiter, aber nicht bis ganz nach unten).
Überhaupt scheinen mir 8 Fensterfelder auch genug für einen kompletten Abstieg unter die Gleise zu sein. Wo gibt es denn mehr?
 
By the way: Wie sieht es denn mit einem Handlauf/Geländer aus? Das wäre noch das Tüpfelchen auf dem i.
Und hast du dann auch vor den Tunnel anzudeuten insbesondere bezüglich Beleuchtung?

Gruß ebahner
 
@harka

Es gab auch hier keine Standardlösung. Z.B. in Königswinter wurde die Überdachung schräg abgesenkt und hatte wesentlich mehr Fenster.
Wer eine Bahnsteigüberdachung hat, braucht solch einen Abgang gleich gar nicht. Deswegen liege ich nicht falsch, aber deine Einwände sind ja jedes mal sehr speziell.

JW
 
Moin. Mal ein ähnliches Beispiel auf dem Bahnhof von Quedlinburg.
Sorry die Bilder sind gerade von unterwegs geschossen. Ich bitte Nachsicht. Bitte dreht euren Bildschirm.
 

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Hallo JW,
Zur Zeit experimentiere ich noch mit hintermaltem Glas, ... , weshalb ich mich bemuehe, das Ganze demnaechst zu drucken. Es mangelt noch an geeigneter, glaenzender Folie und dem dazu passenden Druckverfahren.
Sollte da nicht normale Transparentfolie für den Farbdrucker funktionieren. Haben wir zu Zeiten der Overhaedprojektoren regelmäßig erstellt. Und ich bin fest der Meinung, die Folie war glasklar und der Druck sehr sauber.
Gruß Klötze
 
matt-Ep. III

In Epoche III und später kann ich mir das Glas in matt und ungepflegt vorstellen. Allerdings möchte ich auch den Neuzustand in Epoche II darstellen, damals habe die Scheiben noch geglänzt, wenn auch vieles Andere nicht so glanzvoll war.
Vielen Dank für die Hinweise und die wirklich guten Bilder, ich habe nicht den Bildschirm gedreht, sondern mich auf den Schreibtisch gelegt.

JW
 
Etwas schlichter und in ländlicher Umgebung in Passow vor ca. 12 Jahren. Vor 11jahren in preußisch-polnischer Ausführung. Dietrich Heede hatte sowas auch mal im Programm.
 

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Deswegen liege ich nicht falsch, aber deine Einwände sind ja jedes mal sehr speziell.
Und wieder verstehst du alles falsch. :fasziniert:
Ich wollte dir nur sagen, dass die Überdachung lang genug sein könnte, um glaubhaft eine darzustellen. Ich bin raus und verrate dir lieber nicht, wie einfach man Folien mit dem Drucker selbst bedrucken kann ... ist dir bestimmt wieder zu speziell und da kaum falsch zu verstehen, auch nicht Harka-typisch genug.
 
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