Frontera
*Ehrenmitglied*
Der Verweiss auf die Webseite ist goldrichtig. Da kann ralf_2 alles noch mal in Ruhe nachlesen.
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Kroli schrieb:Ungünstige Versuchsbedingungen - feuchte und kalte Schienen in diesem Fall - habe ein ungünstiges Ergebnis gebracht. Wären diese Versuche im Hochsommer durchgeführt wurde, wären die Versuchsergebnisse positiv gewesen.
ist etwas kurz gedacht. Wichtig wäre bei allen möglichen Betriebssituationen zu testen. Das kann bei ausreichend genauen Modellen dann auch durchaus im Labor oder am Rechner erfolgen.Um belastbare Ergebnisse zu erhalten, muß man schon ungünstige Umwelteinflüsse einbeziehen, denn wenn es dann OK ist, dann ist es auch bei bester Witterung OK.
tsinger schrieb:Jetzt ein heißes Eisen bei den Öffentlich-Rechtlichen: wurden auch schon mal die all-bekannten Probleme mit der GEZ aufgezeigt oder wäre das nicht im eigenen Interesse?
Tom
Mika schrieb:Naja auch die Aussage ist etwas kurz gedacht. Wichtig wäre bei allen möglichen Betriebssituationen zu testen. Das kann bei ausreichend genauen Modellen dann auch durchaus im Labor oder am Rechner erfolgen.
Den Hinweis auf das veraltete (unsichere ?) Y25 Drehgestell muss ich in der Sendung wohl überhört haben...Erstens wird für die Neukonstruktion ein altmodisches Fahrwerk mit bekanntermaßen schlechten Laufeigenschaften verwendet, das Drehgestell Y25.
Ich kenne das zwar "nur" aus der Kfz-Branche, aber dort wird ein flaches Fahrgestell (eines Auflieger- oder Pritschenfahrzeuges) nie steif ausgelegt. Der Rahmen eines Lkw ist in der Regel verwindungsweich um sich den Gegebenheiten des Untergrundes anzupassen und eben kein Rad zu entlasten. Ein vollkommen steifer Rahmen hingegen würde doch eine Entlastung eines Rades eher begünstigen. Einen ähnlichen Hintergedanken könnte ich mir bei der Konstruktion eines solchen Schienenfahrzeuges vorstellen, in welches gewissermaßen eine 3-Punkt-Lagerung integriert ist. Gab es denn bei dem angesprochenen Wagentyp im Einsatz bereits eine erhöhte Auffälligkeit hinsichtlich der Entgleisungsfreudigkeit, die die Versuchergebnisse bestätigen?Zweitens ist der flache und leichte Wagen nicht vollkommen steif. Er kann sich verwinden, wodurch jeweils einzelne Räder entlastet werden.
Mika schrieb:aber dort wird ein flaches Fahrgestell (eines Auflieger- oder Pritschenfahrzeuges) nie steif ausgelegt. Der Rahmen eines Lkw ist in der Regel verwindungsweich um sich den Gegebenheiten des Untergrundes anzupassen und eben kein Rad zu entlasten.
Wieso fördert ein nicht verwindungssteifer Wagen die Entlastung von Rädern? Wenn ich unter ein Holzbrett (sehr verwindungssteif) einen Stift lege, dann ist das Brett auf einer Seite mit Sicherheit völlig entlastet. Bei einem Mousepad (sehr verwindungsweich) sieht es dagegen völlig anders aus, es kann sich anpassen und ist somit fast nicht entlastet. Aus meiner Sicht müsste es heißen: Gerade ein vollkommen verwindungssteifer Rahmen/Aufbau/... führt zu einer Entlastung von Rädern.Zweitens ist der flache und leichte Wagen nicht vollkommen steif. Er kann sich verwinden, wodurch jeweils einzelne Räder entlastet werden.