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Anlagengedanken von stephan91

Da ich vorhabe, sehr bald mit dem Bau zu beginnen, aber noch immer keine Idee habe, wie/wo ich möglichst einfach die Kehren einbinde (und den Vorschlag von FP-Individua auch nicht richtig verstanden habe :D), stelle ich nun nochmal die Frage an euch. Man könnte natürlich einfach an den Enden des Schattenbahnhofs jeweils für eine Richtung eine Schleife einbauen.. aber ob das so optimal ist?
Vielleicht lasse ich sie auch einfach ganz weg.. bin mir nicht schlüssig..
 
Ja das ist gar nicht so einfach zu erklären wie ich gerade feststelle. Idealerweise brauchst du dann 2 Schattenbahnhöfe - da sonnst ja der gerade verschwundene Zug gleich wieder auftaucht (das können auch 2 SBH übereinander sein). Neben den "eingleisigen" SBH baust du ein weiteres Gleis wo die Züge zurückfahren können. Nun musst du auf einer Seite nur noch deine 2-Gleisige Strecke anbinden und auf der anderen Seite des SBH die Enden miteinander verbinden. Über Positionen der Trennstellen und Kehrshleifenmodule würde ich mir Gedanken machen wenn der Plan fertig ist.

Stofffuchs
 
Ich bin im Moment ebenfalls bei der Planung einer Anlage. Allerdings habe ich nicht so viel Platz wie du. Als Anregung mal der Planungsstand meines Schattenbahnhofes. Es ist quasi ein 'zusammengefalteter Hundeknochen' mit zwei Ein- und Ausfahrten. Vielleicht hilft es dir bei deiner Planung.

Thorsten
 

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Hallo,

habe jetzt nochmal den verdeckten Bereich, die Verbindungen vom Bahnhof zum Schattenbahnhof, überarbeitet und nun indirekt (oder direkt :wiejetzt:) als Schleife, Hundeknochen oder was auch immer gestaltet.. Jedenfalls mit möglichem (!) Wendeverkehr.
Der Rest ist so geblieben.

An diesem Wochenende werden wohl die ersten Vorbereitungen getroffen und mit der Erweiterung des Gestells, das ja momentan ein Rechteck von 215x130cm mit "Kästen" (42x42cm) ist, begonnen werden.


Was meint ihr nun? Das sichtbare Fahrprinzip ist das gleiche (eine Fahrt über Paradestrecke und Bahnhof kommt immer vor).
Verdeckt in der braungrünen Verbindungsstrecke in der 180° Kurve rechts unten ist eine Gleisverbindung, womit der Wendeverkehr ermöglicht, aber nicht erzwungen wird.



Gruß,
Stephan
 

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Also wenn du den Abzweig im Schattenbahnhof abgesichert bekommst finde ich den Gleisplan richtig nett.
Der Abzweig, bzw. die Kreuzung sind allerdings betrieblich ev. ein Nachteil, da du das andere Gleis blockierst. Man könnte allerdings mit nur wenig Aufwand den bereich Kreuzungsfrei gestalten. Musst du aber selber wissen, eine Software (wenn geplant) würde das sicher problemlos hinbekommen.

Die unteren Industrieanschlüße würde ich ev. noch etwas überarbeiten. An der Stelle kannst du dann aber auch beim Bau entscheiden was du wie baust.

Daher, viel Spaß beim bauen!

Stofffuchs

PS: die Evolution der Gleispläne von ganz oben bis hier ist genial!
 
Der Plan ist mittlerweile gar nicht so übel, erinnert er mich doch ein wenig an meine eigene Anlage:schleimer:
Ich würde allerdings die Strecke der Nebenbahn noch etwas verlängern und einen 180°-Bogen einfügen. Also so, dass die Strecke entgegengesetzt, nach "unten", im Bahnhof endet. Wenn du dann als Betrachter im "U" der Anlage stehst, kannst du nicht beide Bahnhöfe gleichzeitig sehen und dadurch wirken die etwas weiter von einander entfernt.
 
Mensch du hast es aber eilig! Pass blos auf, sost bist du in 5 Jahren schon fertig und das Lebensprofekt schon zu schnell fertig... :wech:

Sieht aber trotzdem sehr gut aus was du da machst.
 
Das ist ja mal ein toller Fortschritt! Gefällt mir richtig gut. Ein Hinweis eventuell. Ich würde den Unterbau und die Spannten bzw. alles was Holz ist noch mit Tiefengrund / Holzschutz bearbeiten. Das schützt das Holz und beugt Verzug vor (Holz arbeitet immer). Bei meinen Modulen habe ich zum Beispiel immer Treppen und Parkettlack vom Praktiker genommen - zugegeben ist nicht billig, da verzieht aber auch nichts mehr.

Stofffuchs

PS: Die Webseite und die anderen Fotos sind echt klasse!
 
Danke!
Naja es ging jetzt so schnell da ich und mein Vater frei haben/hatten. Morgen ist ja wieder Schule, die wird den Fortgang deutlich bremsen :)
 
So, nach langer Zeit melde ich mich wieder mit einer Frage.
Ich habe sehr lange nicht weitermachen können, nun bin ich aber wieder dabei und will endlich wieder etwas schaffen.
Nun habe ich aber ein paar Probleme mit den Kehrschleifen, die ich ja da geplant habe.

Ich bin bei der Suche nach einem geeigneten Kehrschleifenmodul auf das von www.firma-staerz.de getroffen. Erst einmal: Worin besteht da der Unterschied zwischen dem "Kehrschleifenmodul" für 40€ und dem "Kurzschlussfreien Kehrschleifenmodul" für 50€? Ein Kehrschleifenmodul soll doch gerade kurzschlussfrei sein, was macht also das erste anders?

Nun meine eigentliche Frage: Wie muss ich das Teil einbauen? Ich habe da in der Beschreibung von den drei jeweils beidseitig getrennten Abschnitten (2x Sensorgleis, 1x eigentliche Schleife) gelesen. Das macht für mich auch Sinn.
Wenn ich mir aber meinen Gleisplan ansehe, so gibt es ja durch den Bahnhof oben (orange) und die vielen Gleisverbindungen dort viele Möglichkeiten, wie da eine Kehrschleife entstehen kann. Wo muss ich denn da die Abschnitte setzen? Ich sehe da noch nicht so recht durch.
Eigentlich, das habe ich mir überlegt, brauche ich auch keine Wendemöglichkeit, nur ist diese ja, auch wenn ich sie nicht will, unvermeidbar in dem Bahnhof integriert.
Ich hoffe, ihr versteht mein Problem und könnt mir da weiterhelfen.

Gruß,
Stephan
 
...was macht also das erste anders?
Zum Vergrößern anklicken....
Das steht doch in den Beschreibungen:
Einmal Umschaltung nach Microkurzschluß, einmal kurzschlußfreie Umschaltung mittels Sensorgleisen.

Die Kehrschleifenmodule (Du brauchst deren drei, wenn der Gleisplan noch aktuell ist) würde ich irgendwo auf der freien Strecke innerhalb der Kehrschleifen einbauen, wo keine Weichen und Fahrstraßen den Einbau komplizieren.
 
Danke für deine Antwort!

Warum brauche ich drei? Könntest du da nochmal näher erläutern, wofür ich die jeweils brauche und wo ich da die Gleistrennungen machen muss bzw. dann das Modul anschließen muss?
Das Schema, das in der Beschreibung (hier) erklärt wird, ist ja einfach zu verstehen. Aber wenn ich, wie bei mir, so viele Verbindungen durch die Weichen im Bahnhof habe, weiß ich nicht, wo ich da jeweils trennen bzw. anschließen muss.
 
wenn ich, wie bei mir, so viele Verbindungen durch die Weichen im Bahnhof habe, weiß ich nicht, wo ich da jeweils trennen bzw. anschließen muss.
Zum Vergrößern anklicken....
Im Bahnhof garnicht.
Digital funzt das ein bißchen anders als analog, weil die Fahrtrichtung nicht mehr von der Polarität am Gleis abhängig ist.
 
Muss ich also die Verzweigungen in der Kehre nicht beachten, sondern den gesamten Bahnhof nur als Teil der Schleife sehen und die Trennstellen dann erst auf der dunkelgrünen Strecke setzen, dort, wo sich die Kehre schließt?
Würde es dann aber nicht trotzdem zu Kurzschlüssen im Bereich der Weichen im Bahnhof kommen?
 
Lokschuppen und Güterverladeschuppen sind im unteren Bereich des Bahnhofs an den beiden Endgleisen vorgesehen ;)
Der Link geht nicht, da ich die Seite abgeschaltet habe.

Nochmal zum Problem mit der Kehrschleife:
Ich habe nochmal gegoogelt und bei Lenz (Lenzxikon) eine Beschreibung gefunden, mit der ich das zu verstehen glaube.
Ginge folgende Vorgehensweise?:
Den gesamten Abschnitt, der im Plan blau und orange ist, und der grüne Teil bis zu der Einmündung auf die Strecke zum Schattenbahnhof komplett vom unteren trennen und für jedes der beiden Gleise ein KS-Modul anschließen? siehe Anhang
Dann wird also bei falscher Polung der komplette obere Abschnitt umgepolt.
Sagt mir bitte, ob das so funktioniert.

Des Weiteren habe ich von Tams dieses KS-Modul gefunden, das auch über Kurzschlusserkennung funktioniert. Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht?

Gruß,
Stephan
 

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