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Anlagenbau

Hmmmm Spanplatte , Kopfkraul, dann nimm lieber ne OSB.
 
andresn schrieb:
habe mich für spanplatte entschieden

spanplatte roh, 16 mm, 6,30 euro
spanplatte roh, 19 mm, 7,00 euro

ich tendiere zu der normalen rohen platte, 16 mm das es 10 mm nicht gibt

sind 16 mm stabil oder lieber noch einen kleinen rahmen unter ( 2 cm) ??

ich denke 2,50 x 0,90 ist vom gewicht noch ok, oder ???
segment soll ortsfest werden

Hallo andresen,

gutgemeinter Tip - lass die Finger von den Spanplatten - zu schwer, zu dick, zu pröselig - ich hatte meine letzte Anlage - 2,20 x 1,20 m auf die Art und Weise angefangen - nie wieder. Sperrholz ist zwar etwas teurer, aber schlägt Spanplatte um Kilometer.

Du sagst, ortsfest - jetzt, aber was ist in ein paar Jahren - heutzutage kann man doch nie sagen, ich bleibe mein ganzes Leben am Ort a in der Wohnung b - ich bin "nur" innerhalb der Stadt umgezogen - die angefangene Anlage hab ich nicht mal richtig aus der alten Wohnung rausbekommen - also nie mehr so große Teile und nie mehr Spanplatte.
 
HallO Andresn!
Frag mal den Holzhändler in Wismar B105 Ortsausgang Richtung Rostock (Schreier? Name hab ich vergessen). Der an der B106 in Steffin? (neben T.Philips) war der mit ohne Säge. Ansonsten sollte sich ein Holzhändler auch im Landeshauptdorf finden lassen.
Mfg Uller
Edith schrieb: Natürlich nach Sperrholz! MDF ist schwer und hängt nachher durch.
 
Warum nimmt man für den Unterbau nicht ALU Profile??
Die währen verwindungssteif und es würde keine Längsausdehnungen bei Temp.schwankungen geben.
Ist es nur ein Kostenproblem?
 
@admins + mods

könnte mal jemand die stoffhund, - fuchs usw. sachen rausnehmen
und den fred in anlagenbau umbenennen

@andresn - Bereinigung und Umbenennung wie gewünscht erfolgt.
JUK
Moderator

@jensko2009
ich habe im keller von meinem klempnerfreund konsolen angeschraubt bekommen, die sind aus alu, 4 kant hohlprofil, ca 4 x 4cm,
an die wand kommen stützen (höhe 90 cm) , dann der träger rein (nach belieben abflexen), am ende gestützt von einem alufuß

ist super stabil, der nachteil ist nur es muß genau an den segmentenden bzw. - anfängen angebaut werden, bei großen segmenten auch mal eine in der mitte

ist bei mir aber kein problem, da sie anlage stationär ist
 
Ein eindringlichst gut gemeinter und deshalb wiederholend geschriebener Tipp:
Finger WEG von Spanplatten!!!
Die Dinger taugen nicht für den vorgesehenen Zweck, sind viel zu schwer und Du wirst Dich garantiert nur rumärgern (ständig verschlissene Bohrer und Sägeblätter)!
Wenn Du unbedingt einen stabilen Rahmen bauen willst nimm MDF, normale, astfreie Holzlatten oder Tischlerplatten in den Abmaßen von rund 20x100mm².
Als Trassenbretter gehen 10mm MDF oder Sperrholz in Ordnung.
 
andresn schrieb:
dann gibts noch sperrholz pappel 4mm, erscheint mir aber nicht geeignet, da ich auch uf weichenantriebe verwenden will
Warum nicht, das habe ich genommen.
Zum Einen aus Gewichtsgründen und zum Andern weil meine Anlage transportabel sein sollte (dann brauche ich keinen zweiten der mit tragen muss).
Ich verwende nur Unterflurantriebe, der Stellweg ist dann nicht so lang.
 
Jensko, in Dresden gibts hier nen echt guten Laden, wo man Messing und Aluprofile in allen Formen bekommt. Das Problem: 1kg Alu kostet rund 13 Euro! Das sind bei 40x40x3 L-Profil rund 1,5m. Also ein Kostenproblem. Holz ist viel billiger.

Zum Pappelsperrholz, ich mag das Zeug nicht. Pappel nimmt man zum Schnitzen weil es so schön weich ist. Dazu ist Pappelsperrholz (Baumarkt) bis 5mm dicke nur 3x verleimt. Wenn ich da mit dem Akkuschrauber ne Senkschraube reindrehe ist die im Nu durch. Ich verwende eigentlich nur noch Buche, im Ausnahmefall Fichte oder Kiefer.
 
@andresn
Also meine Schrauben halten seit nunmehr 3 Jahren, manche wurden mehrfach rein- und rausgedreht, kein Problem.
Ich habe die Gleise allerdings auf 4 mm Kork verlegt, damit sinds schon 8 mm in Ganzen...
 
Hi allemann,
4mm als Trassenbrett (und dann noch aus Pappel!) erscheint mir doch bedenklich dünn, das mag bei einer durchgehenden Platte noch gehen, aber nicht in offener Bauweise, wo die Querschnitte viel geringer sind. Ich habe letztes Jahr eine Wendel gebaut und dabei 4mm Buchensperrholz doppelt verleimt, so daß ein lückenloser Unterbau entstand. Ich würde immer wieder Buche nehmen!
Ich verwende nur Unterflurantriebe, der Stellweg ist dann nicht so lang.
Für die Unterflurantriebe ist die Plattendicke unerheblich, auf unserer Clubanlage sind stellenweise 25mm Holz und 4mm Kork unter den Weichenantrieben.
Alles nur eine Frage des geeigneten Stelldrahtes.

Zum Rahmen:
Ich würde einen Rahmen aus hohen (80-120mm), wenn er leicht sein muß auch schmalen (8-20mm)Brettern bzw Sperrhholzplatten bauen und gut verdübeln und verleimen. Schrauben ohne Leim grackeln mit der Zeit aus und das Ganze wird klapprig.
Einen Alurahmen sollte man schweißen (lassen), das ersetzt den Leim , ansonsten dito. Zumindest die dünnwandigen Baumarktprofile sind aber nicht sehr verwindungssteif und oftmals auch viel zu weich.
 
gewebebauplatten

jetzt wirds ernst, das nächste segment soll in bau gehen

in einem buch las ich von gewebebauplatten,

vorteile:
geringes gewicht
sehr stabil
lässt sich auch mit scharfem messer schneiden
temperatur- und feuchtigkeitsunanfällig, damit verbindungssteif
geräuschdämmend
kann man untereinander mit kleber verbinden

das hört sich alles sehr gut an

hat jemand erfahrungen damit gemacht ????
 
Ihr baut mit sehr stark dimensioniertem Holz.
Leider ist das so daß, wenn man zu bauen anfängt, alles zu labil ist. Ist man fertig ist alles zu stabil und man kommt vor lauter Stützen nicht mehr an die Trassen. Ich "tauche" gerne mit den Trassen und habe beim Bau des offenen Rahmens nur die notwendigsten Vertikalstützen gesetzt. Erst beim Einsetzen der Trassen wurde dann endgültig versteift. "Endgültig" aus dem Mund eines Modellbahners :))

Für meinen Rahmen in habe ich Leisten verwendet, die immer 18mm stark sind, jedoch in verschiedenen Höhen lieferbar sind (Hagebau). Wichtig war auch, daß ich mit einer simplen Kappsäge ablängen konnte und nicht auf Zuschnitt angewiesen war. Außerdem mußten die Materialien Standard sein, damit man auch mal ein paar Meter nachkaufen konnte. Der Rahmen ist auf billigen Bad-Schränken aus dem Baumarkt aufgesetzt. Neben der Höhenreferenz löst man auch die Stauprobleme....

H=18, 27, 36 für Vertikalstreben, H=36,45,63 hochkant für Horizontalstreben, je nach Tragweite. Nicht die Dicke machts, sondern das Widerstandsmoment. Großprofiliges Holz biegt sich schon durch das Eigengewicht eher durch als leichte Profile hochkant gestellt. Und teurer ist es auch. Verbindung in den Ecken mit Heißkleber zum Heften und Spax.

Verziehen tun sie sich sowieso, im Baumarkt eher weniger als beim Holzhändler. Mein Leistenkasten ist etwa 25cm hoch. Wenns Euch interessiert

http://www.herimo.de/id60.htm

dann rechts oben "Galerie" und dann "Cox_Bazaar"

Die Deckplatten im Bahnhofsbereich (Ohne Kork-Bahndamm 3mm) sind 13mm Tischlerplatte, alle Trassen 10mm Tischlerplatte. Mit den 3mm Korkstreifen gibt das einen nahtlosen Übergang zum Bahnhofsbereich.

Ist in 6 Jahren noch nichts zusammengbrochen :) Und, auch wichtig, man kann problemlos ändern!

Gruss
Don
 
Schon klar das viele lieber robuster bauen. Ich hatte mich auch mit dem Gedanken beschäftigt solche Rahmen zu nutzen. Dann wäre meine Anlage (ohne Füsse) mitsammt der späteren "Bepflanzung" durch Bäume etc allerdings runde 75 bis 85cm hoch geworden. Mal davon abgesehen das ich mich mit meinen langen Gräten dann noch mehr ducken müsste um unter der Moba durch auf die andere Seite zu kommen hätte ich das Problem die Einzelteile bei einem eventuellen Umzug nicht mehr beschädigungsfrei durch die Zimmertür zu bekommen es sei denn ich würde die Wand etwas ausbrechen. ;)
 
@ Tsinger
Ja, das ist meine Anlage. Bist herzlich eingeladen, wenn Du mal über die A3 nach Norden fährst. Ist aber N.

@ E-Fan
Ich kann Dir den offenen Rahmen nur empfehlen. Das ist mit Bordmitteln einfach zu bewältigen, man braucht keine Schreinerwerkstatt. Auf der untersten Ebene sind die Schattenbahnhöfe, denen man nach oben mindestens 15-20cm Luft für den Zugriff geben sollte. Und dann tauchen natürlich noch Streckenteile 7cm ab.

Ich habe unten auch 80 - 100cm um drunterzugrätschen, man wird ja nicht jünger :). Das ist genau die Höhe die man braucht, um sitzend komfortabel zu verdrahten. Und, es ist billig! Wenn Du später mal Stützen enfernst, kannst Du die praktisch überall wieder verwenden.

Gruss
Don
 
...wenn Du sowieso ausziehst, was stört da das Loch in der Wand, hauptsache die Moba ist heil geblieben ...:boeller:
 
DonCamillo schrieb:
@ Tsinger
Ja, das ist meine Anlage. Bist herzlich eingeladen, wenn Du mal über die A3 nach Norden fährst. Ist aber N.
Gern. Wenn die TT-Anlage nur halb so gut wird, wie Deine N-Anlage, dann müsste sich manche Ausstellung verstecken.

Tom
 
Da sagst Du was, Frank.
Ich habe mir lange überlegt, ob ich die Anlage teilbar mache. Das wären an die 80 Trennstellen gewesen und das tu ich mir nicht an. Da ist der Trouble vorprogrammiert.

Nö, wenn man raus muß, dann machen wir noch mal Fahrtag mit Grillen und allem Zipp und Zapp und dann wird eine Handgranate geworfen. Alles neu macht der Mai :))

Gruss
Don
 
DonCamillo schrieb:
...Ich kann Dir den offenen Rahmen nur empfehlen.

Der Klassiker - aneinander vorbeireden. ;)
Ich hab den Unterbau meiner Anlage auch in offener Rahmenbauweise angefertigt, hierzu aber 75x20mm² Leisten genommen. Ein 25cm hoher Rahmen aus dünneren Leisten ist zwar steifer und leichter, kam aber wegen oben genannter Vorgaben bei mir leider nicht in Frage.
(zwischen den Schattenbahnhöfen und DEM Bahnhof liegen bei mir runde 25 cm. Dazu kommen bis zu 15cm weitere Erhöhungen fürs Gelände. Und die Bäume sollen ihre 20cm auch erreichen können. - Da wirds schnell eng bei mir.
 
Gewebebauplatten?

'n Abend,
noch nix gehört von Gewebebauplatten,
versuchs doch mal mit Styrodur:
siehe unten in der Signatur =>Rubrik Modellbahn in Kisten

ich habe mit solchen Platten bisher nur positive Erfahrung
gesammelt... geklebt wird mit Pa..ex, habe ich beschrieben, kann
man auf den Bildern sehen...
hält irre stabil, das Zeugs... die Platten sind wiederverwendbar
Du klebst Dir quasi deine Landschaft zusammen...
und sind total leicht!

Grüsse!

Olli
 
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