• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Ätztechnik und Resin-Drucker?

Tomek

Foriker
Beiträge
25
Reaktionen
445
Ort
Magdeburg
Moin,

auch wenn Ätzen im Topic 3D-Druck erst mal unpassend wirkt:

Im Resin-Drucker wird mit UV (bzw. 405 nm) belichtet, Foto-Ätzteile werden ebenfalls UV belichtet. So scheint es auf den ersten Blick möglich, mit dem Display des Resindruckers auch Ätzmuster zu belichten.

Hat jemand von euch zu dem Thema irgendwas gesehen, gelesen oder probiert? Theoretisch würde das den Prozess vereinfachen, habe aber mit Foto-Ätzen keine Erfahrung.

Viele Grüße
Tomek
 
Klasse -- vielen Dank!

Ahnte ich doch, dass ich nicht der Erste mit solchen Gedanken bin, nur es sucht sich schlecht danach. Das in dem Forum verlinkte YT-Video treibt das ja noch auf die Spitze: direkt mit Resin auf das Kupfer gedruckt und das als Schutzlack benutzt, also nicht mal mehr die Belichtung entwickeln ...
 
Für Leiterplatten sicher eine Möglichkeit. Nur zum Löten muss das Resin wieder runter, ist aus meiner Sicht mehr Aufwand als nur den Fotolack zu entfernen.

Die Belichtungsfläche ist je nach Drucker recht klein. Da kannst Du auch einen alten Gesichtsbräuner nehmen, so habe ich meinen ersten Blichter gebaut. Materialkosten 3 Euro, im großen Warenhaus,

mfg Bahn120
 
Den Gedanken mit der Belichtung im Resin-Drucker im Vergleich zum Gesichtsbräuner finde ich deshalb so interessant, weil kein Zwischenmedium als Druck oder Film vorliegen muss.

Ich denke hauptsächlich an Messingbleche für Kleinteile, da sollte die relativ kleine Displaygröße nicht zu sehr stören. Das Resin direkt auf das Material zu drucken und damit zu ätzen, finde ich interessant, aber die Schwierigkeit das zu Beseitigen sehe ich auch.
 
Naja, noch ist kein Markt dafür da, aber wenn wird es auch passendes "Resin" geben, was in Spiritus oder so löslich ist (wobei, gibt es das nicht schon für Stützstrukturen? :gruebel: )
Interessant wird bei sowas dann auch ein mehrschichtiges Verfahren (MS/NS, nicht Leiterplatten), wie bei Kroners E44.5.
Oder leit-/lötfähiges Filament bei FLM...
 
Das Thema kam gerade beim runterscrollen vorbei, beim Fotoätzblech mußt Du ja beide Seiten belichten. Eine Seite für die Details, die andere Seite zum Durchätzen oder für Biegelinien. Das Blech im Resindrucker von beiden Seiten deckungsgleich zu belichten, scheint mir nahezu unmöglich.
Ich belichte im Vakuumbelichter 1,5 min, ich weiß auch nicht ob das für den Resindrucker auf dauer auf kosten der Lebensdauer der Lichquelle geht, vieleicht ein DPL Drucker.

mfg Bahn120
 
Zurück
Oben