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3D-Konstruktionsprogramme, welche nutzt ihr, welche Vor- und Nachteile gibt es?

… Wie soll denn aus einer .dwg Zeichnung (halt eben nur eine 2D "Papierzeichnung" eine .stl Datei entstehen. Die .dwg Zeichnung müsste erst eine eine 3D Zeichnung konvertiert werden. Da kann man ja gleich echte 3D Zeichnungen erstellen. …
So wie es @madas beschrieben hat können CAD-Programme auch mit DWG- oder DXF-Daten umgehen. Extrudiert wird daraus schnell ein 3D-Objekt.

Ich komme mit SketchUp sehr gut klar. Es ist auch meine Wahl, weil man recht unkompliziert STL-Daten bearbeiten kann, wenn einem die Konstruktionsdatei nicht mehr vorliegt. Fusion 360 fand ich auch recht intuitiv, bloß die Verweigerung der nachträglichen Änderungen, wegen vorhandener Abhängigkeiten, haben mir den Nerv geraubt.

Jeder nach seiner Vorliebe, dann kommt man schneller ans Ziel.
 
bloß die Verweigerung der nachträglichen Änderungen, wegen vorhandener Abhängigkeiten
Ja hinter die Vorteile dieser kleinen grauen Dinger als Markierungen, für senkrechte, parallel oder durch Stutzen entstanden Linien muss ich auch noch kommen. Falls es, dass ist was du meinst, dann kann man diese einfach löschen und die Abhängigkeiten beim Verschieben oder Ändern sind dann aufgehoben.
 
Na, das ist doch gerade der Vorteil. Mit den Markierungen oder besser Beziehungen und Bemaßungen bestimmst du letztlich die Lage deiner Skitzen im Raum und letztlich die Genauigkkeiten. Erst, wenn alle Linien schwarz sind, ist eine Skizze eindeutig bestimmt. Wenn man etwas ändern will, muß man sich die richtige Skitze suchen und ändern. Durch die Beziehungen ändern sich dann auch alle Folgeskitzen. Ich zeichne auch oft eine Linie und positioniere die Endpnkte dann mit Beziehungen auf anderen Linien Mittelpunkt von Linien oder sonstigen Punkten. Senkrechten, Parallelen, Tangente setze ich nur so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch alles gut so. Jedoch vermurxen diese "Beziehungen" einem manchmal auch die ganze Skizze, wenn man etwas verschiebt oder dreht. Dann werden plötzlich ganz andere Sachen mit verschoben oder gedreht, die man so gar nicht ändern wollte. Da hilft dann nur das Auflösen solcher "Beziehungen".
 
Fusion 360 fand ich auch recht intuitiv, bloß die Verweigerung der nachträglichen Änderungen, wegen vorhandener Abhängigkeiten, haben mir den Nerv geraubt.
In so jedem CAD Programm musst du bei einer Änderung einer Skizze oder einer Kontur die folgenden Schritte beachten und ggf. neue Bezugspunkte setzen. Manchmal geht eine weitere Bearbeitung der Objekte auch nur unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. mochte der Inventor bei der Wandstärkefunktion keine Abrundungen mit dem entsprechendenTool, als Skizze extrudiert funktionierte es aber. Fusion ist gegenüber älteren Inventor Versionen besser zu handhaben, für spezielle Anwendungen muss man sich da aber auch erst reinarbeiten.

@madas man muss halt den Sinn hinter gewissen Eigenschaften der Programme erkennen und richtig nutzen können. Einfach drauf los machen, ohne Hintergrund Wissen funktioniert nicht. Da stößt man sehr schnell an seine Grenzen.
 
Das ist auch alles gut so. Jedoch vermurxen diese "Beziehungen" einem manchmal auch die ganze Skizze, wenn man etwas verschiebt oder dreht. Dann werden plötzlich ganz andere Sachen mit verschoben oder gedreht, die man so gar nicht ändern wollte. Da hilft dann nur das Auflösen solcher "Beziehungen".
Das passiert nur mit blauen Linien. Um das zu vermeiden sollten die Linien schwarz sein. Punkte, die sich nicht mit verschieben, sollten durch Beziehungen fixiert werden und irgend eine Skizze sollte ganz am Anfang mit dem Ursprung verbunden sein.
 
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