JUK
*Ehrenmitglied*
Hallo zusammen,
am gestrigen Nachmittag fand in Schneeberg zum ersten Mal ein exklusiver Stammtisch -Workshop statt, bei dem jeder Teilnehmer am Ende des Tages seinen selbst gebauten Wagen mit nach Hause nehmen konnte.
Vorab sei bemerkt, dass zum ersten Mal ein Hersteller mit einer solchen Idee an die Stammtischmitglieder herangetreten war. Dafür schon an dieser Stelle Dank an alle Beteiligten der Firma Lorenz.
Ohne zu wissen, was da direkt auf uns zukommen sollte, versammelten sich rund 25 "Stammtischler" aus dem Chemnitzer Raum nebst einigen Gästen in Schneeberg.
Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Gastgeber ging es dann zügig zur Produktionsstätte der Firma Lorenz. Dort erfuhren die Teilnehmer viel Interessantes über die Herstellungsabläufe und konnten sich den gesamten Produktionsbereich, begonnen vom Formenbau über die Spritzgussmaschinen und die Lackiererei, dem Tampondruck bis zur Montage und Endfertigung sowie die Endkontrolle (ja sowas gibt es auch noch) und Verpackung anschauen und auch entsprechend viele Fragen stellen. So war zu erfahren, dass bis auf Federn und die Verpackung alles was zur Fertigung von Modellen benötigt wird, im eigenen Hause entsteht und die Spritzgußmaschinen neben den eigenen Teilen auch noch für andere Firmen Modelle herstellen. Und das bei nicht mel einer Hand voll Mitarbeitern (!). Viele Fragen zu den einzelnen Modellen - wann erscheinen die Langenschwalbacher, welche noch Resin-Modelle werden in Zukunft auch im Spritzgußverfahren hergestellt und somit erhältlich sein, wie geht es weiter mit Modellen, etc. - wurden gestellt und soweit möglich auch beantwortet.
Nach rund einer Stunde wurde das "Geheimnis" um den Modellbau-Workshop gelüftet. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, gegen einen kleinen Obulus eine MCi 43 selbst zusammenzubauen. Dabei waren durch die Teilnehmer alle Arbeitsschritte, ausgenommen lackieren und bedrucken, auszuführen, die tatsächlich zur Herstellung eines solchen Modelles nötig sind. Begonnen wurde mit der Trennung der Teile vom Spritzbaum, über die Entgratung und Beseitigung kleinerer "Schwimmhäute", dem Zusammenfügen des Wagenbodens und des Wagenkastens sowie der Inneneinrichtung bis zum Zeitpunkt des Spritzens und des Bedruckens. Dieser Arbeitsschritt wurde übersprungen (und die bisher zusammengebauten Komponenten entsprechend gegen gespritze und bedruckte Teile ausgetauscht). Aber dann ging es weiter - Fenster einsetzen, Handrad und Lampen anbringen, Bühnen säubern und biegen, Toilettenfenster entsprechend weiß hinterlegen, Wagendach aufleimen, Radsäze einsetzen und schließlich die "finale" Hochzeit von Wagenboden und Wagenkasten. Als letzter Schritt war noch die Verpackung zu falten und zu kleben und das Modell einzupacken.
Die von den Mitarbeitern angegebene Normzeit von 37 min pro Wagen (einschließlich Lackierung und Bedruckung) hat keiner geschafft - dafür war aber wohl jeden bewusst geworden, welche Arbeit in solch einem kleinen Wagenmodell steckt.
Da nicht alle gleichzeitig bauen konnten, hatte Peter Lorenz und sein Team auch noch für das leibliche Wohl gesorgt und bei Grillwurst und Kaffee (alternative Getränke waren auch vorhanden) wurde keinem die Zeit zu lang und es kam zu lebhaften Diskussionen über unsere Spur. Dabei wurde kein Thema ausgelassen und vielleicht auch schon die eine oder andere neue Idee geboren.
Am Ende des Tages, und da kann ich wohl für alle sprechen, hatten alle Teilnehmer neben dem maßstäblichen Modell des MCi viele neue Eindrücke gewonnen und in den Diskussionen so manch Ineressantes erfahren.
Der Firma Lorenz, allen voran Frau und Herrn Lorenz, aber auch allen anderen Mitarbeitern und Helfern sei an dieser Stelle nochmals für die Organisation und Durchführung dieses Eventes gedankt und versichert - wir kommen wieder !
Bilder rund um den Workshop gibt es in Kürze hier
am gestrigen Nachmittag fand in Schneeberg zum ersten Mal ein exklusiver Stammtisch -Workshop statt, bei dem jeder Teilnehmer am Ende des Tages seinen selbst gebauten Wagen mit nach Hause nehmen konnte.
Vorab sei bemerkt, dass zum ersten Mal ein Hersteller mit einer solchen Idee an die Stammtischmitglieder herangetreten war. Dafür schon an dieser Stelle Dank an alle Beteiligten der Firma Lorenz.
Ohne zu wissen, was da direkt auf uns zukommen sollte, versammelten sich rund 25 "Stammtischler" aus dem Chemnitzer Raum nebst einigen Gästen in Schneeberg.
Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Gastgeber ging es dann zügig zur Produktionsstätte der Firma Lorenz. Dort erfuhren die Teilnehmer viel Interessantes über die Herstellungsabläufe und konnten sich den gesamten Produktionsbereich, begonnen vom Formenbau über die Spritzgussmaschinen und die Lackiererei, dem Tampondruck bis zur Montage und Endfertigung sowie die Endkontrolle (ja sowas gibt es auch noch) und Verpackung anschauen und auch entsprechend viele Fragen stellen. So war zu erfahren, dass bis auf Federn und die Verpackung alles was zur Fertigung von Modellen benötigt wird, im eigenen Hause entsteht und die Spritzgußmaschinen neben den eigenen Teilen auch noch für andere Firmen Modelle herstellen. Und das bei nicht mel einer Hand voll Mitarbeitern (!). Viele Fragen zu den einzelnen Modellen - wann erscheinen die Langenschwalbacher, welche noch Resin-Modelle werden in Zukunft auch im Spritzgußverfahren hergestellt und somit erhältlich sein, wie geht es weiter mit Modellen, etc. - wurden gestellt und soweit möglich auch beantwortet.
Nach rund einer Stunde wurde das "Geheimnis" um den Modellbau-Workshop gelüftet. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, gegen einen kleinen Obulus eine MCi 43 selbst zusammenzubauen. Dabei waren durch die Teilnehmer alle Arbeitsschritte, ausgenommen lackieren und bedrucken, auszuführen, die tatsächlich zur Herstellung eines solchen Modelles nötig sind. Begonnen wurde mit der Trennung der Teile vom Spritzbaum, über die Entgratung und Beseitigung kleinerer "Schwimmhäute", dem Zusammenfügen des Wagenbodens und des Wagenkastens sowie der Inneneinrichtung bis zum Zeitpunkt des Spritzens und des Bedruckens. Dieser Arbeitsschritt wurde übersprungen (und die bisher zusammengebauten Komponenten entsprechend gegen gespritze und bedruckte Teile ausgetauscht). Aber dann ging es weiter - Fenster einsetzen, Handrad und Lampen anbringen, Bühnen säubern und biegen, Toilettenfenster entsprechend weiß hinterlegen, Wagendach aufleimen, Radsäze einsetzen und schließlich die "finale" Hochzeit von Wagenboden und Wagenkasten. Als letzter Schritt war noch die Verpackung zu falten und zu kleben und das Modell einzupacken.
Die von den Mitarbeitern angegebene Normzeit von 37 min pro Wagen (einschließlich Lackierung und Bedruckung) hat keiner geschafft - dafür war aber wohl jeden bewusst geworden, welche Arbeit in solch einem kleinen Wagenmodell steckt.
Da nicht alle gleichzeitig bauen konnten, hatte Peter Lorenz und sein Team auch noch für das leibliche Wohl gesorgt und bei Grillwurst und Kaffee (alternative Getränke waren auch vorhanden) wurde keinem die Zeit zu lang und es kam zu lebhaften Diskussionen über unsere Spur. Dabei wurde kein Thema ausgelassen und vielleicht auch schon die eine oder andere neue Idee geboren.
Am Ende des Tages, und da kann ich wohl für alle sprechen, hatten alle Teilnehmer neben dem maßstäblichen Modell des MCi viele neue Eindrücke gewonnen und in den Diskussionen so manch Ineressantes erfahren.
Der Firma Lorenz, allen voran Frau und Herrn Lorenz, aber auch allen anderen Mitarbeitern und Helfern sei an dieser Stelle nochmals für die Organisation und Durchführung dieses Eventes gedankt und versichert - wir kommen wieder !
Bilder rund um den Workshop gibt es in Kürze hier