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Tag der offenen Tür in Sebnitz, 14.06.2025 - Auswertung, Informationen

Ich verstehe die Motivation zum Tiefladewagen nicht. Keinesfalls ganzzugtaugich, begrenzte Varianten und schon mal im Modell in TT erhältlich gewesen, (Tillig, Schwätzer, PSK) . Ich sehe da keinen echten massentauglichen Markt. War ggf. mehr zu den Hintergründen oder Gedanken zu erfahren?
Der Wagen bietet diverse Möglichkeiten für Beladungen, was stets gefragt war. Diese verschiedenen Beladungsmöglichkeiten animieren sicher einige Kunden, da auch der Zubehörmarkt ausreichend Möglichkeiten bietet. Trafo, Dampfkessel, Stahlkonstruktionen, große Kisten usw. - da wird es diverse Varianten auch von Tillig geben. Sicher auch in anderen Bahnverwaltungen.
Da er eben nicht Ganzzugtauglich ist, stellt er eine Abwechslung dar und kann auch auf kleineren Anlagen eingesetzt werden.
Lok - Begleiterwagen - SSt66 - Schutzwagen

Ggf. wird daraus auch ein Thema bei den Clubmodellen gestaltet oder der Wagen fließt da in bestehende Zugthemen mit ein.

Und was mit den Drehgestellen noch so geht, wird man sehen.
 
...Englischer TT-Markt - Einstieg von Hornby und Heljan wurde zur Kenntnis genommen, eigene Ambitionen dazu gibt es nicht, der Markt ist für Tillig uninteressant, daher auch keine Planung für spezielle Modelle nach engl. Vorbild...
Der Auslöser war eine Frage an Herrn Groh. Daß in diese Richtung nichts geplant ist, finde ich sehr vernünftig.
 
Lok - Begleiterwagen - SSt66 - Schutzwagen

Begleitwagen hatten nur die Trafo Transporte wo man die Ladung seitlich verschieben konnte.
Das ist ein ganz normaler Schwerlastwagen der alleine fahren darf , aber immer schön hinter der Lok als Erstläufer !
Also ich hätte da schon bedarf an 3 Beschriftungsvarianten.
 
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Neben dem 6-achsigen Schwerlastwagen kamen einst auch die 6-achsigen Schwerlastwagen mit den Walzblech-Coils von Schwaetzer zu PSK.
Mittlerweile ist auch dieser Hersteller nicht mehr am Markt.
Von daher 👍 für Tilligs Ankündigung, besonders die Variante mit dem Industrie-Dampfkessel gefällt.
Ja, angekündigt war die Formenübernahme beider von dir genannten Modelle von PSK. Allerdings fehlte wohl jeweils etwas zu Neuproduktion. Umgesetzt und erhältlich war dann jedoch nur der Schwerlastwagen (den habe ich zumindest damals erworden).

Ich sehe das ähnlich mit möglichem Ladegut für den neuen Tillig-Wagen, erst dies macht die Wagen interessant und weckt damit Interesse. Auch bei den damaligen Varianten von Tillig (in Kooperation mit Schwaetzer) war m. E. der Wagen mit Ladegut immer deutlich gefragter.
 
Ich finde es sehr gut, daß es mit dieser Neukonstruktion diese Wagengattung wieder in unserer Spur geben wird.
Gerade solche Spezialwagen sind ein Blickfang im Zugverband und eine interessante Bereicherung im Sortiment.
Und in Sachen Ladegüter geht da auch einiges. Vielleicht gibt's auch mal wieder diese schicke hölzerne Überseekiste wie einst, als solch Wagen schonmal im Programm von Tillig war.

Schade finde ich, daß die Mod-Wagen mit Schürze als Formvariante bei Tillig keine Berücksichtigung finden.
Die hätten definitiv nochmal nen Kaufreflex bei dieser Wagengattung ausgelöst.
 
Es verwundert mich nur stark, warum diese Neukonstruktion des Schwerlastwagens jetzt und nicht zum Jahresanfang publik gemacht wird.
 
Weil man so auch das ganze Jahr über immer im Gespräch bleibt. Außerdem muß so ein Tag der offenen Tür ja auch interessant bleiben. Schnäppchen und das Einkaufszelt z. B. locken mich schon seit dem Aus des gemeinsamen Treffens des damaligen AKTT und Tillig-Clubs nicht mehr aus dem Norden nach Sebnitz. Da muß schon mehr geboten werden. Da Leuna ja jetzt nur alle zwei Jahre statt findet, wäre eine verglichbare Veranstaltung in Sebnitz ja sogar realistisch.
 
@TT-Frank
Janz einfach, damit du dich wunderst 🙃

Ist doch nun schon gute Tradition, daß neben den Jahres- und Herbstneuheiten auch beim TdoT so manch überraschende Formneuheit angekündigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann und sollte aber nicht der Anspruch sein
Klar. Letztlich lässt sich aber die gleiche Gleisfigur mit einer DKW bauen, d.h. das Fehlen einer EKW schränkt einen bei der Gleisplanung nicht ein. Was ich z.B. immer wieder bei Planungen vermisst habe, ist eine simple 12° Kreuzung. Ein Hosenträger auf EW2-Basis wäre sicher auch für viele ein Traum. Gerade den modernen Epochen mit ihren langen Wagen würden solche Dinge gut stehen, ohne gleich ins andere Flächenextrem wie ttfiligran zu verfallen.

Gruss, iwii
 
Klar. Letztlich lässt sich aber die gleiche Gleisfigur mit einer DKW bauen, d.h. das Fehlen einer EKW schränkt einen bei der Gleisplanung nicht ein.

Gruss, iwii

Das stimmt schon, nur gibt es beim Vorbild auch Situationen, wo die fehlende Verbindung der EKW durch einen Gleiswechsel ein Stück entfernt hergestellt wird, um gleichzeitige Ein- bzw. Ausfahrten zu ermöglichen.
Also eigentlich ist beim Vorbild dort die DKW zu viel des Guten, weil die entsprechende Relation sonst doppelt gegeben wäre.

Ein anderes Beispiel sind (ältere) zweigleisige Strecken mit Richtungsbetrieb auf den durchgehenden Hauptgleisen und einem in beiden Richtungen befahrbaren/signalisierten Überholgleis, welches auf einer Seite am Rande liegt.
Nur zu bzw. von diesem Gleis muss vom jeweiligen Richtungsgleis eingefahren bzw. in dieses ausgefahren, nicht aber direkt ins Gegengleis gewechselt werden können, da das kein Ausfahrsignal hat.

Insoweit tut die DKW statt der EKW "nicht weh", sie wäre aber beim Vorbild aus wirtschaftlichen Gründen dort nicht eingebaut worden.

MfG
 
Insoweit tut die DKW statt der EKW "nicht weh",
Und genauso wird das die große Mehrheit der Modellbahner sehen. Sie vermissen eine EKW einfach nicht - vermutlich wissen viele nicht mal, dass es sowas beim Vorbild gibt. Aus Herstellersicht: der Modellbahner kann an der Stelle nur eine EKW oder eine DKW verbauen. Er kann nur eins von beiden verkaufen, würde also denselben Umsatz auf zwei Produkte verteilen und hat am Ende mehr Aufwand (ganz unabhängig von den Entwicklungskosten etc.). Wenn dann eine EKW auch im Modell billiger sein soll als eine DKW, würde der Hersteller mit dem Anbieten einer EKW insgesamt sogar weniger einnehmen.

Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen eine EKW, kann aber nachvollziehen, warum Tillig keine anbietet.

Gruss, iwi
 
Ich verstehe die Motivation zum Tiefladewagen nicht. Keinesfalls ganzzugtaugich, begrenzte Varianten und schon mal im Modell in TT erhältlich gewesen, (Tillig, Schwätzer, PSK) . Ich sehe da keinen echten massentauglichen Markt. War ggf. mehr zu den Hintergründen oder Gedanken zu erfahren?
Ich habe die gleiche Sorge ob sich solch "equisite Außenseiter" rechnen.Aber man hat sicher Erfahrungen mit dem Lok-Dummy/ Buggi oder CNL Bpm ohne notwendige Schlafwagen ?
 
@iwie
Wenn's nach der Denke geht hätte man sich die EKW in H0, noch dazu in verschiedenen Varianten - tja, da gibt man sich mehr Mühe - ja auch klemmen können.
Oder soll der TT-Bahner wirklich weniger vorbildorientiert sein als die "Breitspurer"?
 
Ich nicht, da man es ja wie gesagt für H0 gemacht hat.
Wer weiß, warum es die Weiche in H0 gibt... :nixweiss: Vielleicht hat jemand aus der Firma oder ein guter Bekannter welche gebraucht und es war ein Freundschaftsdienst? Vielleicht hat auch ein großer Kunde die Entwicklung bezahlt - erst Exklusivmodell, später für alle? Vielleicht wollte man einen Preis gewinnen? Möglichkeiten gibt es da viele, die nicht zwangsweise nach außen ersichtlich oder nachvollziehbar sein müssen. Am Ende kann der Inhaber von seinen Mitarbeitern bauen lassen, was ihm Spaß macht.

Gruss, iwii
 
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