Die heutigen Laserscanner sind aber auch nix für die Moba, da mit motorischen Ablenkspiegel etc viel zu gross und aufwändig...
Die müssen den Barcode aber auch in verschiedenen Winkeln und Entfernungen erkennen, was bei der Modellbahn nicht nötig wäre. Darum sollte hier auf Scanner einfacherer Bauart zurückgegriffen werden können. Allerdings habe ich ein Problem mit den (wie auf der erwähnten HP beschrieben) 35mm langen Etiketten. Bei kurzen Loks mit geringer Bodenfreiheit und teilweise noch nach unten offenem Getriebe bzw stark unebener Bodenplatte sehe ich Schwierigkeiten, einen so großen 'Aufkleber' in ausreichendem Abstand zur SO anzubringen.
Beispiele:
V 15 (Karsei), Kö (Arnold), T 3 (Jatt/MMS), VT und T 4 (pmt), BR 80 (Roco) V 60 (Jatt/Tillig), BR 102 (Beckmann) Wismarer Schienenbus (Peresvet) und sicher noch viele andere...
Schon deswegen tendiere ich zu einer Lösung ohne äußerliche mechanische Veränderungen an den Fahrzeugen.
Ich denke da auch an den Betrieb in Vereinen oder mit Gastfahrzeugen, der auf einer so ausgerüsteten Anlage auch nicht ohne weiteres möglich ist, wogegen der Decoder mit integriertem Railcom nun nach der Normung irgendwann innerhalb der nächsten 10 Jahre mal Standard sein werden. Weiterhin - nix gegen die überzeugten Analogfahrer - aber die werden irgendwann ausgestorben sein wie die Dinosaurier

, Digital wird sich weiter durchsetzen und warum noch extra Aufwand betreiben, wenn's im Decoder eh drin ist...?
Noch mal zu der HP:
Ein inzwischen so antiquiertes System wie MM würde ich auf einer neu zu bauenden Anlage nicht mehr vorsehen. Schon garnicht, wenn der Hersteller es nicht mehr anbietet (die haben jetzt ja mfx). Möglicherweise sind derzeit noch genügend Geräte gebraucht und angenehm preiswert erhältlich, aber was ist in 10 Jahren?