Für und Wider ...
... Wir mussten hier ja schon einiges "einstecken" weil wir uns eben nicht an den gängigen Meinungsmachern orientieren. ...
... Es ging uns alleine darum elementare Anlagenfehler zu vermeiden und da haben wir ja schon einige Tipps bekommen.
... Was wir nicht so gut finden ist ein stellenweise durchklingender herablassender Ton. Oder anders rum gefragt, was würde man denken wenn man zum Arzt geht und der einen erst mal mitleidig belächelt wenn man sich nicht selbst therapieren kann? ...
Hilde + Klaus
Ein paar Fragen, wenn wir beim Arzt bleiben wollen:
(1) Was würdet Ihr als Arzt denken, wenn jemand zu Euch kommt und um Beratung bittet zur Behandlung für ein "Wehwehchen" und das Folgende passiert?
Ihr gebt als Arzt Hinweise, wo weitergehende Tipps zur Behandlung und Besserung entnommen werden können. Aber beim nächsten Behandlungstermin stellt Ihr als Arzt fest, dass der ratsuchende Patient alles so macht wie vorher und alles beim Alten geblieben ist und so tut, als wäre nie über irgendwas palavert worden.
Aber was noch besser ist - auch der ratsuchende Patient, der sich wieder an den Arzt wendet, wundert sich, dass sich nichts ändert, keine wirkliche Besserung eintritt und alles bleibt wie es ist.
(2) Fühlt Ihr Euch als Arzt jetzt
- überheblich und überlegen, wenn Ihr als Arzt dann den Patienten darauf hinweist, dass er seine Hausaufgaben nicht macht,
- oder doch eher vom Patienten "verkackeiert" ?
(3) Sucht Ihr wirklich Ratschläge oder doch eher eine Bestätigung für Euer Tun?
Ich habe keine Probleme damit, auch mal einen Rat anzunehmen und etwas anderes zu probieren. Um so was geht es bei den meisten Themen. Wenn man so rangeht, laufen die angelegten Themen wesentlich entspannter und vor allem interessanter. Es kommt doch nur was raus, wenn man "Für und Wider" abwägt, Fragen stellt, vernünftig Entscheidungen begründet und drüber diskutiert - aber genau zum Thema!