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Zeitschaltung gesucht!

Das geht auch ohne Relais , wenn es nur darum geht eine Rote und eine Grüne LED anzusteuern .

Den zusätzlichen Widerstand mal mit 470 Ohm ansetzen .
 

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@Tobi, das geht so nicht, weil die meisten Lichtsignale einen gemeinsamen Anschluss haben.

@Mantga: wenn Du nur das Signal schalten willst reicht sogar ein Relais mit einem Umschalter.
Zu Deiner Beschaltung aus #20:
die "obere" Kontaktreihe in Deinem Bild wird so belegt:
ganz links: Anschluss rote LED
Mitte: Anderer Pol deines Trafos - z. B. Kontakt 2 (dessen Gegenstück - Kontakt 1 - ist der gemeinsame Anschluss am Signal)
rechts: Anschluss grüne LED

Der zweite Wechsler ist frei oder kann dann doch für eine Zugbeeinflussung genutzt werden.

Toni hat schon ein passendes Relais gesucht, was auch von dem MT1-Ausgang (max. 100 mA) locker geschaltet werden kann. Die von groeschi verlinkte Relaisplatine hat nochmal eine Verstärkung eingebaut, die Du nicht brauchst. Der Vorteil diese Relais ist, wenn Du es auf eine Lochrasterplatine (die reicht für mind. 8 Relais) und einen IC-Sockel (diesen hier) setzt, kannst Du ohne weiteres das Relais tauschen und beschädigst auch nicht die Kontakte beim Anlöten oder hantieren. Die Anschlüsse würden dann auf/an die Platine gelötet und wären damit auch sicherer.

Gruß MECler
 
Hallo in die Runde,

da kanste auch das Tilligrelais nehmen. Artikelnummer: 08415
 
@Tobi, das geht so nicht, weil die meisten Lichtsignale einen gemeinsamen Anschluss haben.

Wenn die LED's mit einem Pol zusammen geschaltet sind kann man das mit einem einfachen Transistor als Negator lösen .

Grün mit Vorwiderstand kommt an den Ausgang der Schaltung . Von dort über einen weiteren Widerstand ( 4,7K ) zur Basis von z.b. BC557 . An diesen wird dann die Rote LED mit Vorwiderstand angeschlossen . Zum schluß das letzte Beinchen vom Transistor noch an Masse ( Pin 4 ) .

Transistor und Widerstand sind schon mal günstiger als nen Relais und zur Not kriegt man das auch noch auf die Platine des Schaltbausteins unter , da dann aber Basis und Masse vom Ausgangstransistor und schon hat man einen negierten Ausgang zur Verfügung .

Aber warum nimmt er nicht den Zeitschalter hier ?

Ist günstiger und hat gleich ein Relais drauf wo er die LED's anschließen kann .
 
Das Teil von Kemo hat doch nur ein Einschaltkontakt .
Das Teil was ich in meinem vorherigen Post angegeben hatte hat einen Umschaltkontakt , und den braucht er hier nun mal wenn er kein weiteres Bauteil zusätzlich verbauen will .
 
....
Ich möchte gerne das Lichtsignal in Grundstellung rot haben .
Per Taster möchte ich es dann auf grün stellen , so das es sich nach ca 30 Sekunden selbstständig auf rot zurück stellt .
.........

- Keine Zugbeeinflussung ...

Warum willst Du Deine Lichtsignale so schalten ?

In der Praxis erfolgt die Rückstellung auf rot ja auch durch Zugbeeinflussung nach der Vorbeifahrt am grün zeigenden Signal.
 
Also . Danke nochmal für eure weiteren Anregungen .
Das hat bei mir den Grund das der "Stellwerker " wenn der Bahnhof zur Einfahrt eines Zuges bereit ist das Signal auf grün stellt .
Um die Rückstellung des Signals nicht zu vergessen wollte ich gerne mit dem Zeitschalter arbeiten .
Eine Zugbeeinflussung stelle ich mir schwierig vor da ich digital fahre und es möglichst einfach haben will .
Ausserdem könnte es verschiedene Schwierigkeiten geben ( verschiedene Zuglängen und das der letzte Teil des Zuges u.U. noch in der Kehrschleife steht wenn die Lok schon am Signal ist ) .

Ich glaube diese einfache Version sollte für mich ausreichen .
 
Ich verstehe den Hintergrund nicht so richtig, es macht eigentlich keinen Sinn ohne Zugbeeinflussung. Wie soll der Zug/Lok vor dem Signal stehen bleiben? Magst mit Trafo regeln?

Na das ist doch aber nicht schwierig. Das machen wir doch alle mit Zugbeeinflussung.:allesgut:
Gerade solche Bastelein machen doch das Hobby interesant. Ich habe mir z.B. Schaltpläne von Timer'n (Ein und Ausschaltverzögerung) aus'm Netz gezogen, Teile bestellt und dann Lötkolben an und los.
Ich fahre auch digital und es funktioniert.:fasziniert:
 
@TT Mann: Kannst Du Dir vorstellen, dass nicht jeder aus einem Haufen Teilen, einem Schaltplan, Lötzinn und heißem Kolben eine funktionierende Schaltung hinbekommt? Ohne MANTGA zu nahe treten zu wollen, könnte dieser ein solcher sein und fragt uns, wie etwas zu machen ist und/oder welche Teile/fertigen Schaltungen er wie und warum nehmen soll.

Gruß MECler
 
Du sagst es MECler .
Ich bin so einer .
Meine Module habe ich zwar auch weitestgehend alleine verkabelt bekommen , aber bei so etwas hört das Verständnis bei mir auf .
Mechanische Sachen die man sehen und ggf anfassen kann ja , aber bei Strom nicht .
Mir wurde auch schon gesagt das ich viel zu viele Kabel für meine Module verbaut habe , es anders einfacher wäre und ich so aufwändig verkabelt habe .Aber lieber so das man es versteht und ggf ohne Hilfe selber Fehler findet , als das es mit ein Paar Bauteilen möglich ist von denen man keine Ahnung hat .

Ich werde dabei bleiben und ohne Zugbeeinflussung nur mit dem Minitimer MT1 und einem Relais fahren .


Dennoch vielen Dank für eure Hilfe .
 
Ich wollte hier auch keinem zu nahe treten. Von dem gedöns habe ich auch keine Ahnung, Elektronik war nie mein Ding aber ich wollte nur damit sagen, dass es nicht so schwer ist etwas nachzubauen oder zu experimentieren und ich habe mich auch gefreut als es zum Schluß auch noch funktioniert hat.
Also Tschuldigung fals sich jemand auf den Schlips getreten fühlt.
 
Ich sag es mal so: Irgendwann bekam ich den Polytronic-ABC-Baukasten von meinen Eltern geschenkt. Der hat sehr geholfen und seit dem haben die Bauteile ihre Geheimnisse verloren. Ok, die spätere Weiterbildung hat auch nicht geschadet. Ohne dieses Wissen sind selbst einfache Flip-Flop jedoch kaum zu begreifen und welcher Widerstand wie groß sein muss, dass lernt man nicht in der Schule, auch nicht beim Abitur. Es ist für jene, die wissen, an welchem Ende der Lötkolben irgendwann heiß wird, aber immer schwer, sich verständlich zu machen, denn man kennt das Wissen des Gegenübers nicht. Da kann jemand sitzen, der beim ersten Fachwort zu macht und nur deshalb noch nickt, weil er fälschlicherweise glaubt sich sonst zu blamieren. Da kann aber auch jemand innerlich gähnen, weil er zur Not auch noch den passenden Schaltkreis selber entwickeln könnte, hier aber nur eine zündende Idee sucht. Meine Ausbildung befähigt mich dazu, einen Computer komplett selbst zu konstruieren (Achtung, nicht überbewerten!), dennoch hänge ich eher der soliden diskreten Technik an und denke mir Bremsbausteine aus, die nur ein simples Relais und eine Glühbirne aus der Trabbi-Amaturenbeleuchtung brauchen. Die Dinger funktionieren seit 30 Jahren absolut zuverlässig und kommen noch immer völlig ohne Betriebssystem und Updates aus. Natürlich könnte man das alles auch über den PC schalten, dort die passenden Dienstvorschriften einpflegen, selbstverständlich alles digitalisieren und dann merken, dass man jetzt irre Gelder in neuste Technik investiert hat, die mit Modellbahn leider rein gar nichts zu tun hat.
 
Für die Aufgabenstellung würde ein einfacher Mono-Flop reichen....Ein paar Bauteile für wenige Cent und auf einem Stück Lochraster schnell aufgebaut.
So in der Art schrob ich es ja dort schon... sogar mit Link zum Wiki mit der Schaltung. (also für die, die nicht ganz so bewandert auf dem Gebiet sind, wie z.B. der hier fragende User...)

Harka, den Kasten hatte ich auch in 2 facher Ausführung und fand es damals sehr interessant, was man aus den wenigen Bauteilen so bauen konnte...
 
@Toni
Bei meinem musste ich aber diverse Bauteile auswechseln. Besonders die Transistoren waren ein wenig "überempfindlich", aber so lernte ich den Sinn von Schutzwiderständen und den Geruch von heißer Elektronik. In der 10. Klasse brannte mir letztmalig ein Transistor durch und die Eins im Physik-Abi erhielt ich, weil ich genau wusste, dass der Schutzwiderstand der Diode fehlte (mein Lehrer hatte ihn vergessen), deren Kennlinie ich aufnehmen sollte und die ich dennoch nicht verdampfte.

Aber das ist ein Wissen, welches schwerlich zur Allgemeinbildung gehört, welches aber viele Bastler auch haben. Da den richtigen Ton zu finden ist nicht immer leicht.
 
........
Ausserdem könnte es verschiedene Schwierigkeiten geben ( verschiedene Zuglängen und das der letzte Teil des Zuges u.U. noch in der Kehrschleife steht wenn die Lok schon am Signal ist ) .

Ich glaube diese einfache Version sollte für mich ausreichen .

Da muss der Zug aber auch innerhalb Deiner 30 Sekunden die Grün-Phase erwischen, sonst legt er regelmäßig eine Schnellbremsung hin, wenn das Signal vorher auf Halt zurück fällt. Den Preiserlein in den Reisezügen würde das bestimmt nicht gefallen.
 
Warum ich das nicht mache ?
Weil ich digital fahre und die Loks doch dann eine vollbremsung hinlegen würden wenn der Fahrstrom weg wäre ;-)
oder ?


Ich danke euch nochmal für eure Tipps . Es funktioniert im Testbetrieb .
Jetzt nurnoch 2 Fragen .
Kann man das von Conrad empfohlene Relais ( Takamisawa oder so ) über Kopf montiert betreiben ?
90 Grad gekippt funktioniert zumindest .

Ich möchte gerne grün und gelb zeitgleich leuchten lassen .
Für jede LED hat der Hersteller des Signal´s ( Michalsky ) jedoch einen eigenen Wiederstand beigelegt .
Reicht es jetzt die beiden LED`S mit einem gemeinsamen Wiederstand zu betreiben oder muss ich da 2 Wiederstände hintereinander schalten ?
 
Ich möchte gerne grün und gelb zeitgleich leuchten lassen .
Für jede LED hat der Hersteller des Signal´s ( Michalsky ) jedoch einen eigenen Wiederstand beigelegt .
Reicht es jetzt die beiden LED`S mit einem gemeinsamen Wiederstand zu betreiben oder muss ich da 2 Wiederstände hintereinander schalten ?[/QUOTE]

Nein, du musst schon jede LD mit einen eigenen Widerstand ansteuern.

MfG

Peter
 
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