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Y-Wagen von BTTB

Harka schrieb:
Die Ypser sind neben den Rekos für mich die Wagen in Epoche III-V, welche am Markt fehlen und von denen sich große Stückzahlen absetzen lassen.

Da muß ich Dich enttäuschen.

Erstens gab es in der Epoche III noch gar keine Y-Wagen bei der DR, außer den "Nirosta-Wagen".

Und zweitens: Mir fehlt irgendwie die Gewissheit, dass sich die Modelle wirklich absetzen lassen bei Kosten für die Entwicklung von geschätzten 150.000€ als Großserie. Aber ich würde mich freuen, wenn Du Deine Quellen offen legen würdest, um Deine Behauptung zu stützen.

Daniel
 
Das Fahrgestell würd ich gleich mit Neu machen, da zu viel zu bearbeiten ist. Breite, Länge, feststehende Pufferbohle, KKK, neue Trittbretter, damit der Ausschnitt am Gehäuse nicht mehr so schrecklich Hoch ist, usw. usw..
 
xoxoxo schrieb:
Eigentlich braucht man doch nur ein Gehäuse, da die Fahrgestelle also Rahmen und Drehgestelle ja vorhanden sind.
Und wie soll ein maßstäbliches Gehäuse auf ein zun kurzes und zu breites Fahrwerk passen? :boeller:
 
Man könnte ja das alte nehmen ... .

Lirum-larum:
Wenn dann alles ordentlich und damit neu. Halbe Sachen will zumindest ich nicht, weil die gibt es schon zu Genüge.

Daniel
 
Da muß ich Dich enttäuschen.

Erstens gab es in der Epoche III noch gar keine Y-Wagen bei der DR, außer den "Nirosta-Wagen".
Welcher allerdings kein Prototyp der Y-Wagen war und erst nach etlichen Y-Wagen gebaut wurde. Somit gab es gar wohl in Epoche III schon diese Wagen.
Und zweitens: Mir fehlt irgendwie die Gewissheit, dass sich die Modelle wirklich absetzen lassen bei Kosten für die Entwicklung von geschätzten 150.000€ als Großserie. Aber ich würde mich freuen, wenn Du Deine Quellen offen legen würdest, um Deine Behauptung zu stützen.
Na vielleicht stützt du erst mal deine Kostenanalyse?! Und dann erklärst du mir mal, warum du denkst, dass der Markt zwar maßstäbliche Loks aber keine maßstäblichen Wagen verträgt. Nach deiner Denkweise hätte die BR 110, 118, 119, 130, 172, 211, 242 oder 250 ja keiner Überarbeitung bedurft. Komisch, dass Tillig bzw. andere das anders sehen und außerdem damit auch noch wirtschaftlich erfolgreich sind.
 
Harka schrieb:
...hätte die BR 110, 118, 119, 130, 172, 211, 242 oder 250 ja keiner Überarbeitung bedurft...
110, 118, 172, 211 und 242 sind komplette Neukonstruktionen, mit einer halbgaren 'Uberarbeitung' hat das nichts zu tun. Die 130 ist glücklicherweise ganz verschwunden, somit bleiben als tatsächlich überarbeitete Maschinen von der Liste nur noch 119 und 250 übrig...
 
Welcher allerdings kein Prototyp der Y-Wagen war und erst nach etlichen Y-Wagen gebaut wurde. Somit gab es gar wohl in Epoche III schon diese Wagen.

Dann bitte zeigen!!! Und keine B-Wagen, sonst :boeller:

Was das andere betrifft. Da Du die Beweise für Deine These nicht gegeben hast, steht das weiterhin im Raum.
Bzw. wird sich aufgrund der Wünsche einiger weniger kein Hersteller überzeugen lassen. Wenn der Bedarf wirklich so offensichtlich wäre, dann gäbe es die Wagen schon längst wie von uns gewünscht.
Übrigens: Die Preisdimensionen für Neuentwicklungen kannst Du Dir gerne von Herstellern bestätigen lassen, wenn Du das nicht glaubst.

Daniel
 
Y- Baujahre für die DR

51 50 20-40 070 ( Nirosta) Baujahr 1965

51 50 20-40 071 bis 155 Bme Baujahr 1966/67

51 50 70-40 145 bis 154 WLAB Baujahr 1967

51 50 20-40 156 bis 212 Bme Baujahr 1967

51 50 19-40 018 bis 039 Ame Baujahr 1969

51 50 39-40 032 bis 097 ABme Baujahr 1969/70

51 50 70-40 155 bis 179 WLAB Baujahr 1970

Nullserienproduktion Y-Wagen gingen 1964 an die CSD

Letztgebauter OSShD B-Wagen war nach meinen Unterlagen der 51 50 59-40 031 im Jahr 1964 aus Bautzen.

Erstgebauter Y/B 70 war der 51 50 20-80 213 ein Bme im Jahr 1969, ebenfalls aus Bautzen. So ist mein Erkenntnisstand. Oder sehe ich da was falsch..?

mfg tommy
 
110, 118, 172, 211 und 242 sind komplette Neukonstruktionen, mit einer halbgaren 'Uberarbeitung' hat das nichts zu tun. Die 130 ist glücklicherweise ganz verschwunden, somit bleiben als tatsächlich überarbeitete Maschinen von der Liste nur noch 119 und 250 übrig...
von einer halbgaren Überarbeitung habe ich auch nie geredet. Hier ging es doch um zeitgemäße Modelle der betreffenden Originale, oder? Wie du es nun nennst und welche Wortklauberei du betreibst, ist da erst mal deine Sache. Ich bin mir aber sicher, dass du mich gar wohl richtig verstanden hast.

@H-Transport
Es gäbe die Wagen längst, wenn sie gewünscht wären? Wovon träumst du nachts? Ehrlich, so viel Blauäugigkeit hätte ich dir nun wirklich nicht zugetraut. Ich sage da nur Doppelstockeinzelwagen und Silberling. Wie lange werden die doch geradezu herbeigesehnt?

Um nicht falsch verstanden zu werden: es ist mir durchaus bewusst, dass viele mit den Unmassen an alten falschen Wagen prima leben können und diese bei Erscheinen eines neuen Modells auch nicht sofort alle vernichten bzw. ersetzen werden. Aber wie schon geschrieben, hätte man dann auch die BTTB-Loks weiter produzieren können ...
 
von einer halbgaren Überarbeitung habe ich auch nie geredet.
Wer hat denn das behauptet?
Hier ging es doch um zeitgemäße Modelle der betreffenden Originale, oder? Wie du es nun nennst und welche Wortklauberei du betreibst, ist da erst mal deine Sache.
Soso, Wortklauberei, :auslach: aber nett, daß Du es trotzdem erlaubst...
ich finde es durchaus sinnvoll, zwischen den gelungenen Neukonstruktionen wie z.B. der V 100 oder V 180 und den aufgebügelten Altlasten á la BR 56 oder V 200 DB zu unterscheiden. Die erstgenannten zeitgemäßen Modelle haben es m.E. nicht verdient, mit letzteren in einen Topf (hier auch oft Vitrine oder Anlage genannt) geworfen zu werden.
Komisch, dass Tillig bzw. andere das anders sehen und außerdem damit auch noch wirtschaftlich erfolgreich sind.
Bilanzprüfer oder Glaskugelexperte?
Ich tippe mal auf letzteres...
 
ich finde es durchaus sinnvoll, zwischen den gelungenen Neukonstruktionen wie z.B. der V 100 oder V 180 und den aufgebügelten Altlasten á la BR 56 oder V 200 DB zu unterscheiden.
Wer tut denn so was?
Bilanzprüfer oder Glaskugelexperte?
Ich tippe mal auf letzteres...
Dann solltest du kein Lotto spielen, denn du liegst falsch. Es gibt doch tatsächlich Menschen, die sich einfach mal informieren und nicht wie du hier mich zu diffamieren.

Bevor das hier jetzt mal wieder ausartet, schließe ich für mich das Thema ab.
 
Wer zu spät kommt........

@H-Transport

Wenn Du Dir die Wunschmodell-Umfrageergebnisse des Tillig-TT-Clubs anschaust, dann siehst Du, dass genügend Nachfrage nach Y-Wagen und Rekowagen besteht. Das war hier aber schon zu lesen. Ich hoffe nicht, dass Tillig sich wieder die Butter vom Brot nehmen lässt und diese Umfrageergebnisse ignoriert. Es gibt mittlerweile Hersteller, die sehr schnell auf die wahren Bedürfnisse der TT-Bahner eingehen.

Gruß
Alexander Schuricht
(1.Vorstand)
 
Wenn der Bedarf wirklich so offensichtlich wäre, dann gäbe es die Wagen schon längst wie von uns gewünscht.

Soso. Kann es vielleicht einfach mal sein, dass der Bedarf schon da ist, aber nun mal nicht alles gleichzeitig geht?! Tillig ist bekanntlich auch in diesem Jahr noch mit der - letzten - Altlast beschäftigt. Kühn beginnt gerade erst mit der Reisezugwagenproduktion. Selbst bei Tillig ist die ewige Weiterproduktion der Uralt- Y- Wagen nicht unumstritten. Weitere Großserienhersteller, die sich mit desem Segment beschäftigen, haben wir nun mal nicht. Ich gehe stark davon aus, dass eine Neukonstruktion spätestens 2010 auf dem Markt sein wird. Bis dahin dürfte auch die Uralt- Form von Zeuke den Weg des alten Eisens gegangen sein....

...hofft sicher nicht nur der General.
 
..bis dahin dürfte auch die Uralt- Form von Zeuke den Weg des alten Eisens gegangen sein....

Wo du gerade die Form(en) ansprichst: Ich kann mir gar nicht so recht vorstellen das die Tillig-Y-pser immernoch aus der gleichen alten Form kommen wie die damaligen ersten Zeuke-Wagen. Wie lange hält so ne Form eigentlich? Das wären doch schon locker, ach was weiß ich wie viele Jahre. Und manche Lokmodelle genauso, V36, T334, BR81... :boeller:
 
Letztgebauter OSShD B-Wagen war nach meinen Unterlagen der 51 50 59-40 031 im Jahr 1964 aus Bautzen. [...] So ist mein Erkenntnisstand. Oder sehe ich da was falsch..?
Das sieht auf den ersten Blick ganz gut aus, im Vergleich zu meiner Tabelle: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=124742#post124742 (im Anhang).
Die Y-er von BTTB sind [...] ein Mischmasch aus den drei 1:1 Typen Y, B, Y/B, abgesehen von den falschen Maßen.
Wieso? Das Vorbild des Y/B70 kam nach dem Modell von Zeuke auf die Schiene. Oder hat etwa der WBB Anleihen am Modell fürs Vorbild genommen?

@ TT-Simon

Wenn es die originale Form wäre, feiert sie ihren 40. Geburtstag. Ich denke aber auch, dass es nicht mehr die Ursprungsform ist. Z.B. deutet der gedrehte Dacheinsatz beim Speisewagen auf eine nicht umkehrbare Veränderung der Formen.
 
Wie lange hält so ne Form eigentlich? Das wären doch schon locker, ach was weiß ich wie viele Jahre. Und manche Lokmodelle genauso, V36, T334, BR81... :boeller:

Die Y-Wagen kamen 1968 raus. Die Gehäuseform dürfte in all den Jahren nur marginal überarbeitet worden sein. Zumindest sehe ich da keine Unterschiede, der bereits erwähnte Unterschied mit dem Dach ist mir bisher entgangen.
Die V 36 kam etwa 1967 raus, da dürfte sich die Form auch nie geändert haben.
Die BR 81 kam 1958 raus, die Form für das Gehäuse muß aber irgendwann mal erneuert worden sein. Frühe Modelle haben etwas gröbere Nietenreihen, außerdem hat die Führerhaus-Vorderwand noch keine durchbrochenen Fenster. Ich meine mich erinnern zu können, dass die BR 81 etwa bei Erscheinen der V 36 antriebstechnisch überarbeitet wurde, sie bekam damals den auch noch heute üblichen Rahmen. Ob in diesem Zusammenhang auch schon das etwas verbesserte Gehäuse zum Einsatz kam, kann ich nicht sagen.
Die T 334 war eine weitgehende Neukonstruktion des Jahres 1990/91.
Das Gehäuse für die BR 92 dürfte jedenfalls am längsten ohne Veränderungen überstanden haben: Seit 1963
 
Das Gehäuse für die BR 92 dürfte jedenfalls am längsten ohne Veränderungen überstanden haben: Seit 1963

Stimmt nicht ganz:

Die uralten 92er haben auf dem lokführerseitigen Wasserkasten so ein Dingens - evtl. eine Art Schürhakenimitation, die analog zur angedeuteten Lichtmaschine in der streng seitlichen Ansicht dem Vorbildbauteil entsprechen soll. Auch sind bei der älteren Version die Nietreihen, besonders beim Seitenfenster, einen Hauch kräftiger. Die Überarbeitung vermute ich ungefähr zu dem Zeitpunkt, wo das rote Kunststofffahrgestell eingeführt wurde.
 
...auch die Nieten am Rauchkammerring und das Ramsbottom-Sicherheitsventil sind seit dem filigraner...

Und die erste T443 war ein Graul... (aus den 60ern)
Mit Kugeln in den Achslagern und einem Ritzel aus Metall, welches das Plastzahnrad regelrecht wegfräste *lach*...
 
Aber mit ein bisschen Liebe und neuen Achslagerbuchsen läuft sie heute noch die T334
 
... Bis dahin dürfte auch die Uralt- Form von Zeuke den Weg des alten Eisens gegangen sein....
...hofft sicher nicht nur der General.

Wo du gerade die Form(en) ansprichst: Ich kann mir gar nicht so recht vorstellen das die Tillig-Y-pser immernoch aus der gleichen alten Form kommen wie die damaligen ersten Zeuke-Wagen. Wie lange hält so ne Form eigentlich? Das wären doch schon locker, ach was weiß ich wie viele Jahre. Und manche Lokmodelle genauso, V36, T334, BR81...

Die Y-Wagen kamen 1968 raus. Die Gehäuseform dürfte in all den Jahren nur marginal überarbeitet worden sein. Zumindest sehe ich da keine Unterschiede, der bereits erwähnte Unterschied mit dem Dach ist mir bisher entgangen...

Meiner Meinung nach gibt es zumindest bei den Sitzwagen bisweilen kleine Unterschiede, z.B: Gravuren der dachseitig befindlichen Lüftungsöffnungen und Lüfter, der Regenrinne, (bei den ersten ZEUKE-Modellen fiehlen sie feiner aus), die anfänglich fehlenden mittleren Bodenteilhaltenasen (wobei das eine nachträgliche Ergänzung ohne Formenneubau sein könnte). Meine Vermutung liegt auch Nahe, das es gleichzeitig zwei oder mehrere Werkzeuge gibt oder gab wie bei vielen Güterwagen.

Die Dachgeschichte mit den Speisewagen könnte auch aus einer Reparatur herrühren, wobei sich der Pinnörkel (ich meine das Schornsteinrohr des Kohleherdofens) schon mit der Zeit sein Aussehen geändert hat (könnte eine Reparatur des Dachteils und nicht unbedingt ein Werkzeugneubau gewesen sein).

Beim Post- und Schlafwagen kann ich keine Unterschiede von früher bis jetzt feststellen, bei ihnen wie auch beim Speisewagen würde ich behaupten, das aufgrund der wesentlich geringeren Stückzahlen gegenüber der Sitzwagen mehrere Werkzeuge nicht erforderlich waren/sind.

...Die T 334 war eine weitgehende Neukonstruktion des Jahres 1990/91.

Auch das Gehäuse muß entweder neu oder zumindest geändert sein, an den Führerstandstüren gut zu erkennen.

Gruß tt-120
 
Was ist dann das für einer?

Hallo
Wenn also meine Schlafwagen mit Licht und ohne Licht Y-Wagen sind, weil die Form so heißt, was sind dann die beiden andern für welche?
Die roten Schlafwagen haben die Nummer: 51 50 70 - 40 161-4 WLABme

der Grün-gelbe: 57 50 28 - 15 266 -2 Bghwe

und der ganz alte Grüne: 215601 Bln AB4 üp?
 

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Hallo
Wenn also meine Schlafwagen mit Licht und ohne Licht Y-Wagen sind, weil die Form so heißt, ..
"Form" ist unglücklich ausgedrückt. Die Vorbilder tragen diese Bezeichnung.
Teilweise hast Du ja schon selbst geantwortet:
Der zweite Wagen ist ein Bghwe - ein vierachsiger Rekowagen. Diese werden so genannt, weil es keine Neubauwagen sind, sondern als alten Vorkriegsbauarten rekonstruierte Personenwagen.
Der dritte ist ein AB4 üp-56, auch Schürzenwagen genannt. Das Vorbild wurde nach dem Krieg von der DR in sehr geringer Stückzahl gebaut. Das Modell ist von Zeuke.
 
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