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Wie der Fahrbetrieb auf Modulen läuft

Jan danke für die Erinnerung, in Roßwein könnte man ja mal wieder Kamerafahrten machen. Ich werd ihn mal aus der Vitrine klauben...

Ja bitte mitbringen...
Tät da auch mal im "Fernbetrieb" fahren wollen.

Gruß Matthias
 
Und mal so nebenbei: 4m Auslauf sind 1920m bei Uhr 1:4... auf unseren Modulen dürfte die Vmax ja kaum über 100km/h zugelassen sein, bei der Signalisierung, Streckenausbau, etc...

Ja, die Fahrpläne sind meistens auf höchstens 100 bis 120 Km/h ausgelegt.
Wenn aber jemand meint, er muss den Regler mit der Rohrzange nach rechts drehen, erlebt halt dann den gewissen Moment.
Die Bremsverzögerung finde ich OK. Beim ICE aus Vmax ist es in diesem Falle vielleicht etwas viel. Bei gefahrenen 100 bis 120 ist es dann noch ein guter Meter und das passt. Weniger gut finde ich Verzögerungen, die erst einige Sekunden später einsetzen, nachdem der Regler zugedreht wurde. Da hat man manchmal das Gefühl, die Lok reagiert nicht und man wird hektisch. Wenn ich merke, da passiert was, wenn auch langsam, ist alles gut.
 
Ja, die Fahrpläne sind meistens auf höchstens 100 bis 120 Km/h ausgelegt.
.....

Ja , genauso war das auch - Das mit dem "alten Mann" bezog sich vor allem auf den langen Laufweg und die "Tauchstellen". Von der Geschwindigkeit konnte der ICE freilich mehr.
Muss man halt auf den Buchfahrplan gucken, wann man im nächsten Bhf sein soll und sich den Weg einteilen.... lernt man mit der Zeit.

Nebeneffekt: man wird auch fast überall "duchgewunken", wenn man in der Zeit ist. Wenn man dann noch die Lf-Stellen findet, kann man sich schon bald zum Lokführerlehrgang anmelden...:wiejetzt:

Nicht nur beim PKW, auch bei einer (Modell-)Eisenbahn muss man erst mal sehen, wie die so "am Gas hängt" oder bremst.
Dann geht das schon.
Blos Patricks Söhnchen hatte mit unserer Ranglok in Leuna seine liebe Not, die fuhr auch immer erst etwas "später" los..... und wenn sie dann lief, konnte sie manchmal nur der Prellbock halten.
Sowas ist für Anfänger ungünstig - mit etwas Erfahrung findet man das aber schon toll.
Grüße ralf_2
 
zum Verständnis:
Torsten oder jemand anderes stellt den Fahrplan auf, nachdem sich alle Module gemeldet haben.

Wer macht den Fahrplan und gibts da Programme für ?
Die BS Besitzer übernehmen ihre Module selber, incl. Vertreter.
Wenn man einen Zug erhält, muss man ihn den ganzen Tag bedienen ??
 
Hallo André,

es wird ein Modultreffen zum Thema x ausgerufen. Das Thema legt der Treffensausrichter fest. In Roßwein ist das der Torsten. Dann melden sich alle Interessierten mit oder ohne Module an. Am festgelegten Meldeschluß steht dann alles fest. Jetzt kann jemand (das kann der Treffensausrichter oder jemand anderes sein) das Arrangement planen. Wenn das steht, gibt es wieder Freiwillige, die den Fahrplan mit einem Programm machen. Diese haben vorher bei Joschi ein einjähriges Studium absolviert. Das muß also nicht zwingend der Treffensausrichter sein. Der hat genug um die Ohren.

Die Betriebsstellenbesitzer nehmen ersteinmal ihre BS selbst. Es gibt aber oft Interessierte, die sich gern einarbeiten lassen, so daß man nicht so an seine BS gefesselt ist. Was die Züge angeht, so fährt man die schon bis zum Ende. Aber wie beim Vorbild fährt er von A nach B und gut ist. Dann ist der Zug erledigt und ein neuer kann genommen werden. Das nennt sich dann Dienst bei uns. Es gibt aber auch ganz spannende Dienste, wo ein Triebwagen ständig pendelt. Das kann auch schon mal etwas länger gehen. Auch ein Ng geht etwas länger oder ein Rangierdienst. Aber das mußt Du Dir mal vor Ort ankucken.

Viele Grüße

Birger
 
Den Fahrplan für Roßwein dies Jahr, haben der Joschi (ttjoschi) und ich gemeinsam gemacht. Wie Birger schon sagte, hat der Joschi mehreren Modulisten ein Fahrplanerfernstudium ermöglicht.
Der Fahrplan wird dabei aber nicht einfach so zusammengeworfen, Grundlage dafür sind die Betriebsstellendatenblätter der Besitzer selbiger, die man hier findet. Dort kann man neben den Bahnhofsgleisen (max Zuglängen) auch das jeweilige Frachtaufkommen der Betriebsstellen ersehen. Daraus werden dann die nötigen Nahgüterzüge und nach Feststellung der Frachtströme die Ferngüterzüge ermittelt.

An Hand des Arrangements denkt man sich dann auch eine kleine Geschichte aus, welche die P-Verkehre rechtfertigt. Diesmal haben wir z.B. ein großes Industriegebiet bei Finkenheerd (I-Bahn), da müssen natürlich die Schichtarbeiter mit S-Bahnen rangekarrt werden. Näturlich fahren internationale Expresszüge zu den polnischen Modulfreunden und ein paar Korridorzüge der CSD.

Die Fahrplanunterlagen für Roßwein findest du dann hier

Zu den von Birger erwähnten Koppeldiensten kommt es meist dann, wenn Personalknappheit betsteht. Dann tackern wir passende Dienste zusammen, so entfällt der Weg zur Dienstasgabe (mit Pausenbier zwischen durch) und die Zeit wird besser genutzt ;D
 
deshalb wird erstmal ein Streckenmodul gebaut

Damit machste es erst mal genau richtig :ja:
Als ich 2005 mein erstes Modultreffen in Roßwein besucht habe, hatte ich keinen Plan von Digital, Fahrplan, Betriebsstellen etc. Aber es hat bannig Spaß gemacht, das in den vergangenen Jahren von netten Modulisten vermittelt zu bekommen. Also keine Angst - vorbei kommen und fragen. Da beißt keiner. Klar macht man sich mal nen Scherz (wie überall) ;D
 
Anbei mal ein Paar Dienste vom letzten Treffen in KöMo. in aller Regel werden einiger dieser Dienste zusammengefasst. Zum Beispiel eine Runde mit einem Personenzug hin und zurück.
Die Betriebstellen werden während einer Session nicht umbesetzt. Hier erfolgt ein Personalwechsel nach Fahrplanende. Einige machen auch durch und sind dann ein komplettes Treffen Fahrdienstleiter/Wagenmeister/Ortsrangierer etc.
 

Anhänge

  • D137.pdf
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  • Ng66891.pdf
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  • P3905.pdf
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  • Üa76858.pdf
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  • Gag 56511.pdf
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