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Welcher Elko für Kuehn 88020 Tauschplatine

voyager

Foriker
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Ort
Berlin - Kaulsdorf
Hallo Gemeinde,

Hab leider in der Suche nichts gefunden deshalb ein neues Thema.
Hat schon mal einer von euch eine Kuehn Loks mit Tauschplatine 88020 und Stützelko ausgestattet?
Wenn ja was habt ihr für einen Stützkondensator verwendet? Ich finde nichts was vom begrenzten Einbauraum her passen könnte. Vielleicht hat ja einer von euch einen guten Einbautipp und passenden Elko.

Mit freundlichen Grüßen
Enrico
 
Guten Tag,

ich habe auch eine Tauschplatine 88020 in eine E11 von Kühn eingebaut. Nach dem Einsetzen des Zimo MX618N18-Decoders fährt die Lok nicht mehr sauber. Beim Rücktausch der Platine ist alles wieder gut. Die beiden anderen Loks (eine E42 von Kühn und neu eine CSD 372 von Roco), die ab Werk mit dieser Platine ausgestattet sind, laufen mit dem Zimo-Decoder wunderbar. Ein Tausch des Decoders hat gezeigt, dass es wirklich die Platine ist, wo scheinbar keine sauberen Digitalsignale an den Decoder durchgegeben werden. Dafür spricht, dass die Lok nur sehr verzögert oder teilweise garnicht auf Änderungen der Geschwindigkeit am Regler oder Fahrtrichtungsänderungen reagiert. "Spielereien" mit CV9 (Wert 40) haben sie Lok zwar steuerbar gemacht, aber schön fahren ist anders.

Genaues Anschauen der Platine hat eine Merkwürdigkeit bei D19 (Bild) und D20 (sieht analog aus) gezeigt: wo auf der Platine offenbar ein SMD-Element vorsehen ist, gibt es hier einen zusätzlichen Widerstand, der etwas abenteuerlich eingelötet ist. Ich wäre geneigt, den Widerstand mal rauszulöten und das andere Element (Diode?) normal auf die Platine aufzulöten. Dann sieht es zumindest mal optisch so aus, wie bei den beiden Loks, wo die Platine ab Werk drauf ist und die vernünftig fahren.

20250107_210522.jpg

Frage an Leute, die die Tauschplatine schon verbaut haben: hat jemand auch so eine abenteuerliche Konstruktion? Fährt die Lok dort vernünftig? Weiss jemand, warum dieser zusätzliche Widerstand dort drin ist? Kann man ihn einfach rauslöten? Hilft das?

Die Ausgänge AUX3 und AUX4 würde ich gern zur Beleuchtung der Führerstände verwenden. Frage: sind die im Gehäuse eingerastet oder verklebt? Nach dem Ausbau der Lichtleiter hat sich mal nichts offensichtlich rausklipsen lassen.

Um auch noch was zum Titel des Threads zu sagen: beim Abnehmen der Platine, würde ich den Platz um die Kardanwelle verwenden, um ein paar Tantal-Kondis (wie von Fischer vertrieben) einzukleben -- ggf. noch etwas ausfräsen, damit es keine Behinderung bei der Beweglichkeit der Kardanwelle gibt. Dafür muss die Lok aber erst mal "normal" fahren...

Vielen Dank für euer Feedback
 
Guten Tag,

ich habe auch eine Tauschplatine 88020 in eine E11 von Kühn eingebaut. Nach dem Einsetzen des Zimo MX618N18-Decoders fährt die Lok nicht mehr sauber. Beim Rücktausch der Platine ist alles wieder gut. Die beiden anderen Loks (eine E42 von Kühn und neu eine CSD 372 von Roco), die ab Werk mit dieser Platine ausgestattet sind, laufen mit dem Zimo-Decoder wunderbar. Ein Tausch des Decoders hat gezeigt, dass es wirklich die Platine ist, wo scheinbar keine sauberen Digitalsignale an den Decoder durchgegeben werden. Dafür spricht, dass die Lok nur sehr verzögert oder teilweise garnicht auf Änderungen der Geschwindigkeit am Regler oder Fahrtrichtungsänderungen reagiert. "Spielereien" mit CV9 (Wert 40) haben sie Lok zwar steuerbar gemacht, aber schön fahren ist anders.

Genaues Anschauen der Platine hat eine Merkwürdigkeit bei D19 (Bild) und D20 (sieht analog aus) gezeigt: wo auf der Platine offenbar ein SMD-Element vorsehen ist, gibt es hier einen zusätzlichen Widerstand, der etwas abenteuerlich eingelötet ist. Ich wäre geneigt, den Widerstand mal rauszulöten und das andere Element (Diode?) normal auf die Platine aufzulöten. Dann sieht es zumindest mal optisch so aus, wie bei den beiden Loks, wo die Platine ab Werk drauf ist und die vernünftig fahren.

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Frage an Leute, die die Tauschplatine schon verbaut haben: hat jemand auch so eine abenteuerliche Konstruktion? Fährt die Lok dort vernünftig? Weiss jemand, warum dieser zusätzliche Widerstand dort drin ist? Kann man ihn einfach rauslöten? Hilft das?

Die Ausgänge AUX3 und AUX4 würde ich gern zur Beleuchtung der Führerstände verwenden. Frage: sind die im Gehäuse eingerastet oder verklebt? Nach dem Ausbau der Lichtleiter hat sich mal nichts offensichtlich rausklipsen lassen.

Um auch noch was zum Titel des Threads zu sagen: beim Abnehmen der Platine, würde ich den Platz um die Kardanwelle verwenden, um ein paar Tantal-Kondis (wie von Fischer vertrieben) einzukleben -- ggf. noch etwas ausfräsen, damit es keine Behinderung bei der Beweglichkeit der Kardanwelle gibt. Dafür muss die Lok aber erst mal "normal" fahren...

Vielen Dank für euer Feedback
Hallo,
Danke für deinen Tipp,
Zu deinem Problem.
Meine Tauschplatine sieht tatsächlich etwas anders aus. Aber ich würde sagen das auf deiner Platine sollte so nicht aussehen.
 

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Danke für den Hinweis auf der Kühn-Seite.

Es war natürlich ein "Denkste" von mir: die Lok ist älter als August 2023, geht mich also nichts an. Es wäre ja die Platine und die habe ich im "Kühn-Schlussverkauf" nach der Übergabe an Roco bei Elriwa bestellt habe...

Warum die anderen beiden Loks mit den Kondensatoren fahren, verstehe ich zwar nicht (E42 ist wohl älter, aber die Roco-Platine ist definitiv neuer). Man muss aber auch nicht alles verstehen, wenn's funktioniert.

Den Einbau der Stützkondensatoren verschiebe ich erst mal noch. Vielleicht gönne der Lok einen Tauschmotor von RR-Modellbahnhandel; sind deutlich preiswerter als bei sb. Nach einem Motortausch gäbe es sofort mehr Platz für die Kondensatoren...
 
Hattest du nicht geschrieben, daß du die Austausch Platine mit Zimo Decoder verbaut hast und die Lok beschissen lief? Egal
 
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