• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Weichengeometrie von TTFiligran

Gleiswechsel mit EW 1115 1:6
Weichen bis ldS >>> Gleismittenabstand 38,06
Weichen bis S >>> Gleismittenabstand 39,77
Weichen bis WE >>> Gleismittenabstand 30,77

Gesamtlänge bei 38mm Abstand >>> 453 mm
zum Vergleich:
Gesamtlänge bei 34 mm Abstand und EW 190 1:9 >>> 481 mm

Gruß Jens
 
Da lag ich zeichnungstechnisch ja nah drann.

Ich wollte oben noch reinschreiben: "Am genauesten lässt sich sowas mit CAD erstellen.", oder hast du "nur" gerechnet über Winkelfunktion und Verhältnissgleichung?
Jetzt fällt mir wieder ein, daß ich noch einen Crash- Kurs bei SD gut habe.

...@jasch.. ist nicht jedes Gleissymbol vorkonfektioniert???

Ja, aber zu/bei dem Gleis"system" von tt-filigran nicht unbedingt praktisch. Man wird dann wieder eingeengt in seiner freien Möglichkeit der Planung.
 
Ja, aber zu/bei dem Gleis"system" von tt-filigran nicht unbedingt praktisch. Man wird dann wieder eingeengt in seiner freien Möglichkeit der Planung.

Meiner Meinung nach macht die schon vorgeschlagene Trennung von Weiche und Ausbindern also absolut Sinn, wobei ich dann sogar sagen würde, für eine Wintrack-Symbolbibliothek würden die reinen Weichen reichen. Die Ausbinder zählen ja nicht zur Weiche sondern zum Gleis.

Bei der Planung setzt man also die reine Weiche rein und schließt diese über Gleise an, die ggf. erzeugt werden müssen. Beim Bau muss man natürlich dann auf diese Gegebenheiten achten, genauso wie darauf, dass die realen Modellweichen dann immer einen Müüüh dichter oder weiter auseinander liegen, je nachdem ob der Winkel auf -oder abgerundet wurde.
 
Genau,

so habe ich es mit WinTrack zum groben planen auch gemacht. Einfach nur die reine (eigentliche) Weiche ohne Ausbinder als Datei, den Rest über frei planbare Flexgleise.
Zu allerletzt habe ich den Plan dann 1:1 auf Papier konstruiert, da der Ausdruck von Wintrack auch keine Radien kann, sondern nur kurze geraden aneinander setzt.:argh:
Aber wie schon geschrieben, mit CAD müßte es besser gehen.
 
Genau,...
..... WinTrack

Stagniert auf einem gewissen und bekannten Niveau.

Damit kann man nur mit viel Kompromiß, die Originalweichen umsetzen. Und da sind wir schon ganz schon weit, um das mal zu verdeutlichen. Wir diskutieren mittlerweile um Zehntel... ( Grüß Gott oder Glück auf...da stecken schon paar Stunden+ etwas Kleinhirn dahinter, wofür kaum eener ehrlich gesagt den Arsch hoch bekommt . )
 
Jan,

bei mir ist es das gleiche, also kurze Geraden statt Kurven. Allerdings benutze ich Raily. Kurioserweise druckt Raily bei Flexgleisen tatsächlich Kurven, nur bei fixen Elementen nicht. Bei Gleisentwicklungen, wo es auf Genauigkeit ankommt, wie z.B. bei Kreuzungsweichen, ersetze ich abschließend die festen Elemente durch entsprechende Flexgleisstücke. Ist zwar ein zusätzlicher Aufwand, aber zu verschmerzen. Vielleicht ist es ja bei Deinem Programm ähnlich. Einen Versuch ist es sicher wert.

Gruß Jens
 
Kommt Jungs,

das bekommen wir hin !:allesgut:

(Alterchens wollte ich dann doch lieber nich schreiben, wo ich doch selbst schon ein " Hartgummi" bin ... )

Das sieht bezüglich der 38 mm gut aus .
Es braucht noch für meine These die Bestätigung der angeführten Weiche ohne Ausbinder. Wir landen bei 34 mm.

Nein , Katz ist nicht zu faul.Der lümmelt in der Ecke... Ich möchte das Ergebnis durch mein Zutun nicht verfälschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uwe,

bei der Verbindung ohne Ausbinder fehlen rechnerisch 18 mm Gerade zwischen den Weichen, um auf 34 mm zu kommen, wobei 34 mm schon sehr eng ist in Bereichen, wo rangiert wird.
Dessen ungeachtet wäre es sicher eine Überlegung wert, statt der "EW3,5" maßstäbliche 190er Weichen in Betracht zu ziehen. Bei dem Aufwand, den Du bisher getrieben hast wäre es eigentlich schade, diesen letzten Schritt nicht zu gehen. Der Verlust an Nutzlänge sollte zu verschmerzen sein. Ob letztlich 26 Fcs oder deren 29 auf ein Gleis passen, dürfte kaum ins Gewicht fallen.

Gruß Jens
 
Hallo Uwe,

bei der Verbindung ohne Ausbinder fehlen rechnerisch 18 mm Gerade zwischen den Weichen, um auf 34 mm zu kommen, wobei 34 mm schon sehr eng ist in Bereichen, wo rangiert wird.

Ich dachte, der Kampfkater wollte das so haben. Das Bild hat nicht direkt was mit meinem Gleisplan zu tun.

Dessen ungeachtet wäre es sicher eine Überlegung wert, statt der "EW3,5" maßstäbliche 190er Weichen in Betracht zu ziehen. Bei dem Aufwand, den Du bisher getrieben hast wäre es eigentlich schade, diesen letzten Schritt nicht zu gehen. Der Verlust an Nutzlänge sollte zu verschmerzen sein. Ob letztlich 26 Fcs oder deren 29 auf ein Gleis passen, dürfte kaum ins Gewicht fallen.

Gruß Jens
Das war ja meine ursprüngliche Absicht. Nur das erste Problemchen, es gibt ja keine Modell-DKW mit 1:9.

Ich habe mich dann mal mit dem Herrn König unterhalten, der sich auch mal Satellitenbilder von der Verladestelle angesehen hat. Er meint, die Einfahrweiche wäre keine 190er sondern eine 500er. Diese gibt es aber nur verkürzt. Zudem hält er es auch für möglich, das die DKW evtl. sogar einen größeren Radius hat als 190. So habe ich ihn zumindest verstanden. Er hat mir dann, vermutlich bezogen auf die Radien, zu der 1855 (500)als Einfahrweiche geraten, gefolgt von der verkürzten 190er DKW.

Nun weiss ich wieder garnicht mehr, welchen Weg ich gehen soll. Um Platz geht es bei mir nicht. Davon ist genug da.

Ich habe beide EW's als 190er unverkürzt geplant. Die DKW hab eich in meinem Plan auch als unverkürzt eingebaut, ohne darüber nachzudenken, wo ich diese herbekomme bzw, ich habe damals an Eigenbau gedacht. Aber das traue ich mir einerseits nicht zu, andererseits sollte es dann auch durchweg Gleismaterial von Filigran sein.

Was soll ich also tun? Die EW als unverkürzte 190er verwenden und eine verkürzte DKW einsetzen?

Noch ein bischen recherchiert:
Die verkürzte 500er ist im Modell noch länger als die unverkürzte 190er. Ist das dann nicht schon großzügig genug, vor allem im Blick auf einen vorbildlicheren radius?
 
Siehe Anhang.

Ich habe meine Weichenstraße mal zusammengesetzt, auf Papier gedruckt, ausgeschnitten und auf die Trasse gepackt.
Zum Größenvergleich liegt ein Schwellenrost der unverkürzten EW190 1:9 daneben. Die Weichenstraße hat eine Modelllänge von 1m was 120m in der Natur entspricht. Tatsächlich ist die Weichenstraße dort nur ca 100m lang.

Ich hätte es auch gerne verkürzt aber dann komme ich mit der zweiten EW auf den Segmentübergang. Die Gleise selbst haben immer noch maßstäbliche Originallänge.

P.S.

Weiß jemand, warum der Ändern-Button angezeigt wird obwohl man gar nicht mehr ändern kann, weil die Zeit abgelaufen ist?
 

Anhänge

  • Filigran-Weichenstraße .jpg
    Filigran-Weichenstraße .jpg
    103,3 KB · Aufrufe: 183
  • 1855 Vergleich zu EW190.jpg
    1855 Vergleich zu EW190.jpg
    165,4 KB · Aufrufe: 180
  • EW190 Schwellenrost.jpg
    EW190 Schwellenrost.jpg
    157,6 KB · Aufrufe: 183
Ich habe mich dann mal mit dem Herrn König unterhalten, der sich auch mal Satellitenbilder von der Verladestelle angesehen hat. Er meint, die Einfahrweiche wäre keine 190er sondern eine 500er. Diese gibt es aber nur verkürzt. Zudem hält er es auch für möglich, das die DKW evtl. sogar einen größeren Radius hat als 190. So habe ich ihn zumindest verstanden.

Habe mir auch soeben noch mal die Bilder angesehen. Dabei kann ich beiden nicht folgen. Die Neigung der Verbindung ist mit Sicherheit 1:9. Die DKW hat definitiv innenliegende Zungen, muß also eine 190er sein. Die EW halte ich für eine 300er. Der Radius führt durchs Herzstück durch. Danach folgt aber eine Gerade. Um mit R=500 auf 1:9 Neigung zu kommen, müßte die Weiche ca.55m lang sein; ist sie aber nicht mal annähernd. Darüberhinaus finde ich auch den zweiten Verschluß nicht, den die Weiche hätte, wenn sie eine 500er wäre.

Gruß Jens
 
Wozu würdest Du mir bei der Einfahrweiche final raten.

Soll ich lieber den Neigungswinkel in Vordergrund stellen? Dann bliebe nur die unverkürzte 190er, so wie ich es ursprünglich vorgesehen habe. Oder soll ich auf den Radius Wert legen und die verkürzte 300er (1155) einsetzen?

Fürm ich wäre schlussendlich die 190er die einfachere Lösung. Die habe ich nämlich schon.
 
Ich werde mich hüten, Dir (oder irgendjemandem) einen Rat zu geben. Vorschläge bzw. Denkanstöße sind o.k., Ratschläge dagegen nicht.
Was ich sagen kann, ist, was ich an Deiner Stelle täte, wissend, daß das für Dich nicht in Frage kommen wird: EW300 1:9 und DKW190 1:9, so wie im Original.

Gruß Jens
 
Wie ich die Weichen in Wintrack konstruiere weiss ich ja jetzt.

Welche Weichen zum Einsatz kommen, dazu muss ich noch ein paar Sachen ausprobieren. Aber heute hab ich keinen Bock mehr darauf.

Ganz original wird es aber sicher nicht.
 
Radius und Winkel hängen untrennbar miteinander zusammen. Entweder verkürzt, dann eben diese Geometrie oder unverkürzt, dann eben jene Geometrie. Da irgend etwas mixen wollen kann nur Murx ergeben.

Ich habe die ganze von hinten aufgezäumte Diskussion genüßlich mitverfolgt.
Und es bestärkt mich nur wieder darin, daß Gleisplanungssoftware viel kann, nur nicht trassieren, da die grundlegenden vorbildgegebenen geometrischen Belange nicht beachtet werden. Zu der ganzen Sache gibt es eine Reihe profunder Threads hier. Mit Bleistift und Lineal und Zirkel und Dreieck kommt man wirklich schneller zum Ziel. Die ungenügende Winkelgenauigkeit der Gleisstücklegespiele kann nicht Grundlage einer ernsthaften Trassierungs sein und diese Ungenauigkeit ist nicht zu unterschätzen, man wird sich später beim bauen wundern.

Mich wundert immer wieder die Frage nach der Länge der Geraden vor dem Bogen. Der Bogen beginnt immer am WA.

Eine Weiche wird nicht mit Bogen dargestellt, sondern nur die Tangenten.

Ein Hinweis noch zum Schluß. Die Ausbinderlänge wurde nicht auf irgend einen Gleisabstand abgestimmt; sie resultiert aus der Vorbildgeometrie. Zweitens ist die Weiche über die Tangenten einzurechnen, nicht über den Radius; alles andere ist Humbuk. Es handelt sich vereinfacht ausgedrückt beim Weicheneinrechnen um simple Dreiecksgeometrie. Die Radien sind aus den Tangenten bestimmt und dann auf volle Millimeter gerundet, damit man den Radius auch veranschaulichen kann. Der Weichenbogen ist im Modell lauftechnisch bedingt mehrteilig; teilweise ein dreiteiliger Korbbogen. Das ist allerdings die innere Geometrie, die bei der Trassierung nicht beachtet wird.
 
Hallo Volker,

nicht jeder ist Gleisbauexperte und ich für, meinen Teil, will eigentlich auch keiner werden. Schließlich gibt es ja Anbieter, die sich mit dieser Thematik beschäftigen.

Du sagst, entweder verkürzt oder aber unverkürzt....
was soll man aber tun, wenn man eigentlich unverkürzte Weichen verwenden möchte aber nicht alles unverkürzt bekommt? (Sprich DKW)

Nahezu jeder vertritt eine andere Meinung zu dem selben Thema.

Im übrigen habe ich selbst nicht vor, mich auf die Trassierung von Wintrack zu verlassen, wenn ich von vornherein weiss, dass die dortige Nachbildung von Filigranweichen mit Abweichungen verknüpft ist. Aber als grobe Orientierungshilfe kann sie schon dienen.
 
...nicht alles unverkürzt bekommt? (Sprich DKW) ...

Ich würde mich bei dem Problem an Sven König wenden und Ihn fragen ob er dieses für mich fertigen würde.
Schließlich haben Sie (tt-filigran) auf Ihrer Website auch dieses Angebot.
tt-filigran.de (website) schrieb:
Wir sind bemüht unser Sortiment kontinuierlich auszubauen.
Bei speziellen Geometrien können entsprechend Ihren Vorstellungen Sonderformen angefertigt werden. Kontaktieren Sie uns diesbezüglich bitte vorab.
So etwas gibt's ja auch schon. Klick.

Ich kann nur positives berichten, ist zwar nur ein kleiner Wunsch zu einem Fertigmodell gewesen, aber dieser wurde mir erfüllt. Für mein Projekt wurde mir auch schon ein nächster Wunsch versprochen, daß ich dieses von dort auch bekommen werde und nicht selber machen brauche. (mehr verrate ich noch nicht:brrrrr:)
 
Ich kenne die Offerte bezüglich Sonderanfertigungen aber ich möchte nicht wissen, was mich die DKW unverkürzt dann kosten würde.

Zudem hat mir ja der Herr König die verkürzten Weichen erst nahe gelegt.

Ich muss das alles sacken lassen.
 
Moin Moin,

kann bitte jemand mal angehängtes Bild betrachten und mir sagen, ob ich die Weiche (Schwellenrost der EW190 unverkürzt) richtig eingeteilt habe? Vor allem ob meine Eingrenzung des Ausbinders korrekt ist?

Gibt es die Bezeichnung "Ausbinder" auch bei den Originalweichen? Ich konnte dazu bisher nichts finden.

Was hat es damit auf sich, den Ausbinder aufzutrennen??? Der Herr König hat versucht, mir das zu erklären aber irgendwie verstehe ich das noch nicht. Hat da vllt. jemand Bilder zu oder kann das in mein Bild reinskizzieren, wie und wo man das macht?

Danke...:allesgut:
 

Anhänge

  • Schwellenrost EW190 1zu9_Skizze2.jpg
    Schwellenrost EW190 1zu9_Skizze2.jpg
    57,7 KB · Aufrufe: 254
nun es geht ja darum, dass der Abstand 2er Parallelgleise mit voller Ausbinderlänge bei beiden Weichen in der Gleisverbindung zu groß wird, wenn man vom "Zielabstand" von etwa 34 mm ausgeht.
Also trennst du vom Ausbinder den abzweigenden Gleisast irgendwo ab, der gerade Gleisast kann ja unverändert bleiben. Jan hat dir in seinen Zeichnungen ja vorgerechnet, wieviel vom Ausbinder stehen bleiben muss für verschiedene Gleisabstände
 
naja, ich wurde auf das Auftrennen der Ausbinder hingewiesen als ich davon sprach, das ich als letzte Weiche die EW190 1:9, unverkürzt, nehmen will, da die verkürzte = EW706 eine Neigung von 1:6 hat und mir diese Neigung das Gleisbild unschön beeinflussen würde, sprich, die Gleise 2 und 3 der Awanst sollen möglichst schlank von der Weiche abgehen, da empfinde ich 1:6 fast schon als rechten Winkel.

Mag sein dass das auch alles ein Mißverständnis war. Schließlich kann ich mir kaum vorstellen, das man mit den Ausbindern die Neigung beeinflussen kann. Und nen Knick rein basteln, sieht ja wohl auch nicht gerade gut aus.
 
Schließlich kann ich mir kaum vorstellen, das man mit den Ausbindern die Neigung beeinflussen kann.

Doch, kann man. Wenn man beim Vorbild gleich nach dem Herzstück den Bogen weiterführen will, dann verlegt man dort die Schwellen in einem etwas geringeren Abstand. Und das geht natürlich auch im Modell.

Gruß Jens
 
Zurück
Oben