• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Weichen

... für Schaltungen über ein Kontaktgleis ...

... ganz genau, beim Schaltgleis kommt dann an das isolierte Gleisstück der "gemeinsame" Nullleiter und damit wird der Zubehöranschluss geschaltet. Einen Kurzschluß kann es dabei nicht geben, weil es sich eben um einen "gemeinsamen" Leiter (Gleis-Isolierstück-Gleis) handelt. Wie gesagt - genutzt am FZ1 !!!

... das ist doch das Gleiche, oder? ...

... ist es nicht ! Die gemeinsame Masse funktioniert bei mir heutzutage immer noch ohne Probleme, obwohl ich jetzt sogar digital fahre - KLICK !

.
 
Kann Ralf nur zustimmen (FZ 1 oder zweiter Trafo!!!!!)... und damit raus aus diesem Post.

Schönen Abend

Harald
 
Jungs - vielen Dank für die Anmerkungen und Ratschläge

Ich bin erst jetzt zum kompletten Lesen gekommen.

der Trafo erinnert mich an alte Zeiten....:fasziniert:Harald

Der ist noch von meinem Opa der die erste Anlage gebaut hat - späte 60er.
Den wollt ich eigentlich nicht wegschmeißen, sollte nur zum probieren sein.
Das der aber nicht für die "polymatic" geht hab ich ja jetzt auch durch Eigenerfahrung feststellen dürfen.

Bekommt man jetzt ähnliche Trafos wie den FZ1 zu kaufen oder soll man sich auf die Suche nach einem guten Gebrauchten machen. Ich will halt bei analog bleiben.

...beim Schaltgleis kommt dann an das isolierte Gleisstück der "gemeinsame" Nullleiter und damit wird der Zubehöranschluss geschaltet.

Bei der von dir modifizierten Schaltung die du hier eingestellt hast, braucht man ja ein isoliertes Gleisstück, sonst kommt die Sicherung auch - oder?
Im Heft "Ins richtige Gleis" auf Seite 7 und 37 und im damaligen Gleisplan ist es so geschaltet wie ich es in meiner Schaltung gezeichnet habe. Genau das wollte ich ja auch machen um u.a. die viele zusätzliche Kabelei vom Fahrstrom-Nulleiter zum Schalter und dann zum Gleis nicht zu haben.
Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte es mit dem FZ1 funzen da dieser Trafo zwei getrennte Sekundärwicklungen hat. Gut für die polymatic (im begrenzten Rahmen) und dann sollten auch die abschaltbaren Gleisabschnitte über den gemeinsamen Bahn-Nullleiter keine Probleme mehr machen:question:

Dann wäre ich wieder zufrieden

Gruß Uwe
 
Wenn es nur einen einzigen Fahrstromkreis gibt, ist es eigentlich gleich, welche der beiden Schienen mit einem Pol der Zubehörseite verbunden wird, um Schaltgleisbetrieb zu ermöglichen.

Sobald es aber wenigstens zwei Fahrstromkreise gibt, muß es der durchgehende 0 sein.
Der Übergang zwischen beiden Fahrstromkreisen wird nur an einer Schiene elektrisch getrennt, nämlich der dem 0 gegenüberliegenden.
Also hier die andere Schiene als vor Signalen, Trennabschnitten usw.

Damit funktioniert die Polymatic in beiden Fahrstromkreisen mit dem selben Zubehörtrafo/-anschluß.

MfG
 
Hallo, scheint als hätte ich ein kleines Platzproblem. Im nachfolgenden Bild seht ihr unten links die Gabelung der 2 EW2 zum Endbahnhof. Diese 2 wollte ich gleichzeitig mit einem Conrad Unterflurantrieb betreiben. Doch durch den Winkel von 15 Grad wird das wohl nicht so einfach. Für einen 2. Antrieb ist kein Platz. Unten geht noch die Hauptstrecke lang mit Elektrifizierung... Hat jemand eine Idee wie ich das zuverlässig (für die Ewigkeit ;)) mit nur einem Antrieb lösen kann?

MfG V200
 

Anhänge

  • diorama01.jpg
    diorama01.jpg
    69,4 KB · Aufrufe: 271
... für einen 2. Antrieb ist kein Platz ...

Diese Aussage würde so einfach nicht unterschreiben !!! Der Antrieb muss sich ja nicht zwingend direkt unter der Weiche befinden, es gibt etliche Lösungen für abseits liegende Antriebe - einfach mal ein bisschen hier im Board suchen.

.
 
Hat jemand eine Idee wie ich das zuverlässig (für die Ewigkeit ;)) mit nur einem Antrieb lösen kann?
MfG V200

Von beiden Weichen mit kurzen Stellstangen nach links, dort je ein Umlenkhebel, von dort parallel zur Anlagenkante weiter mit zwei Stellstangen. Diese mit einem Ausgleichshebel mit einer dritten Stellstange verbinden, welche zum Antrieb führt, welcher z.B. oben links in der Anlagenecke platziert werden könnte. Klingt wahrscheinlich recht kompliziert, ist es aber nicht.

Gruß Jens
 
Von beiden Weichen mit kurzen Stellstangen nach links, dort je ein Umlenkhebel, von dort parallel zur Anlagenkante weiter mit zwei Stellstangen. Diese mit einem Ausgleichshebel mit einer dritten Stellstange verbinden, welche zum Antrieb führt, welcher z.B. oben links in der Anlagenecke platziert werden könnte. Klingt wahrscheinlich recht kompliziert, ist es aber nicht.

Gruß Jens

Oh je, das mußte ich jetzt 3x lesen. Klingt wirklich sehr kompliziert...
Den meisten Platz habe ich unter der einzelnen Weiche, da wollte ich den Antrieb für die beiden drunterbauen.

MfG V200
 
Klingt wirklich sehr kompliziert...
MfG V200

Hab auf meinem Rechner 'ne Skizze gefunden. Die paßt zwar nicht optimal, da für eine Gleisverbindung gezeichnet. Aber das Prinzip sollte ersichtlich sein.

Gruß Jens

PS: Irgendwo hatte ich schon mal geschrieben, daß Unterflurantrieb "Antrieb unter der Flur" (sprich dem Gelände) bedeutet und nicht zwangsläufig "unter der Weiche" (sonst würde man es Unterweichenantrieb nennen):gruebel:
 

Anhänge

  • doppelt.jpg
    doppelt.jpg
    8,6 KB · Aufrufe: 306
Na wenn Dein Weichenantrieb genug Stellweg, also mehr als die Zunge unmittelbar benötigt, hat, sollte ein längeres Gestänge kein Problem sein.
Eine Idee wäre, für jede der beiden Weichen jeweils darunter Hebel anzulegen, deren Enden jeweils unter den Stellschwellen und in der Nähe des Antriebs sein sollten. Aus Stabilitätsgründen würde ich sie ca. in der ihrer Mitte unter dem Trassenbrett drehbar befestigen.
Bei genügend Stellweg spielt dann eventueller toter Gang in den Drehpunkten keine praktische Rolle.

MfG
 
Das denke ich auch! Versuch es garnicht erst! Nimm lieber einen Servo der ordentlich was weg drückt. Damit wirst du glücklicher.
 
Für alle, die Berührungsängste haben, ihre Weichenantriebe in "unüblicher" Lage zu platzieren, habe ich mal ein Bild von meiner letzten Konstruktion gemacht.
Ein Servo (ganz vorn) ist mittels Stellstange mit einem Ausgleichhebel verbunden, welcher wiederum mit dem Umlenkhebel der einen Weiche direkt, und mit dem Umlenkhebel der zweiten via Stellstange verbunden ist. Der Ausgleichhebel vereinfacht dabei die Justierung. Die Weichen müssen nicht synchron umstellen. Der Abstand zwischen den Drehpunkten der beiden Umlenkhebel beträgt in dem Fall 65 cm, die durch Stellstangen überbrückte Entfernung zwischen Servo und hinterer Weiche 100 cm.
Die scheinbar sinnlosen Drähte an den Umlenkhebeln dienen der Vergrößerung des Stellweges, was ich später zum Drehen der Weichenlaternen benötige.

Gruß Jens
 
Was benutzt du als Stelldraht? Das sieht nach Kupferdraht aus, oder täuscht das? Wenn ich es richtig gesehen habe, ist das auf dauer nicht zu weich und biegt sich weg?
 
Hallo Groeschi,

es ist in der Tat Kupferdraht. In aller Regel, so auch hier, verwende ich Reste von ganz normalem Installationskabel 1,5 mm². Das ist für zu überbrückende Entfernungen bis 30 cm völlig ausreichend (und kostenlos zu bekommen). Für kürzere Entfernungen bis etwa 15 cm ist der verkupferte Stahldraht von Sommerfeld gut geeignet.
Größere Entfernungen, wie hier zwischen den beiden Umlenkhebeln erfordern natürlich stabileres Material. Im konkreten Fall hatte ich ein Messingprofil seit Jahren sinnlos herumliegen. Aber auch Installationskabel mit größeren Querschnitten (2,5 oder 4 mm² je nach Entfernung) ist geeignet.

Anmerkung: Meine Skizze ist unvollständig. Nahe des Ausgleichhebels muß eine der Stellstangen seitlich geführt werden. Beim Aufbau auf dem Foto ist diese seitliche Führung dadurch gegeben, daß der Ausgleichhebel direkt mit einem der Umlenkhebel verbunden ist.

Gruß Jens
 
Hallo zusammen!

Will ich auch mal einen Lösungsansatz vortragen!
Ich habe 4x4mm Messingrohr verwendet mit passendem Innenleben.
Soll heißen, 2 Messing Vierkantrohre ineinander geschoben.
Absolut stabil das ganze und stabil. Damit kann man locker einen Weg von einem Meter spielend überbrücken ohne Kraftverlust.
 

Anhänge

  • Weiche 1.JPG
    Weiche 1.JPG
    225 KB · Aufrufe: 268
  • Weiche2.jpg
    Weiche2.jpg
    320,6 KB · Aufrufe: 263
Uuups! Isch sprechen Deutsch gutt! :wiejetzt: :bruell:
 
Das war nur zur Verdeutlichung! Könnte ja mal sein.
 
Zurück
Oben