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Was ist euch ein Sondermodell wert?

Was ist Euch ein Sondermodell wert? (Keine weiteren konkreten Angaben, siehe Post 1)

  • Nichts

    Stimmen: 21 23,9%
  • bis 10,-€

    Stimmen: 7 8,0%
  • bis 50,-€

    Stimmen: 18 20,5%
  • bis 100,-€

    Stimmen: 13 14,8%
  • bis 200,-€

    Stimmen: 7 8,0%
  • bis 300,-€

    Stimmen: 6 6,8%
  • bis 400,-€

    Stimmen: 3 3,4%
  • bis 500,-€

    Stimmen: 4 4,5%
  • bis 1000,-€

    Stimmen: 3 3,4%
  • Der Preis ist mir egal.

    Stimmen: 6 6,8%

  • Umfrageteilnehmer
    88
  • Umfrage geschlossen .
So um es mal auf den Punkt zu bringen ich brauche für meine Anlage
ein Bahnhofsgebäude (Bleicherode Ost, ist auch zu ergoogeln)
Meine Preisvorstellung 30 bis max 50 € wäre ich bereit dafür auszugeben um dann ein Modell zu erhalten was wie das Orginal aussieht. Maße dazu habe ich keine könnte nur Bilder zur Verfügung stellen.....wenn ich es selber baue kostet es ca 20 € unter verwendung eines anderen Bausatzes und den dann umändern mit hoffentlich genügend handwerklichem Geschick.
Gruß Sven
 
@mkc:

Es gibt mittlerweise RP-Systeme die mit einer zusätzlichen Fräse ausgestattet sind und nach jedem Druckvorgang die Oberfläche bearbeiten. Damit werden Schichtdicken von 0,007 bis 0,01 Millimeter erreicht.
 
Noch mal ich.

Eins haben wir bis jetzt (wenn ich alles richtig gelesen habe) noch außer Acht gelassen. Die Frage der Urheberrechte und evtl. Lizenzen. Wenn jemand sich die Mühe macht, z.B. ein PKW oder so zu erstellen und die Daten dann in einem Pool für jedermann zur Verfügung stehen, wirds wohl Ärger mit dem PKW-Produzenten geben. Oder es kommen noch weitere Gebühren hinzu, wenn sich der Hersteller erweichen läßt und dem ganzen zustimmt.


Gruß SteWo
 
@ El-Rico

Also nachdem ich mich durch diesen Fred durchgearbeitet habe, und meine Glaskugel und den Spekulatius zu rate gezogen habe, habe ich da noch einige kleine Detaulfragen, bevor ich ein Gebot abgeben kann!
1. Es wurden von 0,40€/cm³ gesprochen.
Ist das das Volumen des Objektes inklusive luft im inneren oder könnte ich aus diesen 1cm³ eine hohle kist mit 1mm Wandstärke von 5x5x5cm fertigen (Also ist der cm³ das Materialvolumen?
2. Wenn ich es zu 0,40€/cm³ haben will, mußt du eine Deatei von mir bekommen. da sehe ich nur das Problem, ob das Objekt was mein Randelprogramm erstellt von deiner Maschiene umgesetzt werden kann? Oder würdest du das Programm zur verfügung stellen (Eventuelle nutzungsgebühr?
3. Ich hätte da einige Dinge die ich gerne hätte (Achslagerblenden, LKW-Gehäuseteile, Räder, Druckkesselmodell, Lüfter). Muß ich dann "meine" Daten der allgemeinheit zur verfügung stellen (bei Lüftern und Achsblenden oder Rädern sicher nicht so das problem, aber bei ganzen Fahrzeuggehäusen? oder währen für bestimmte dinge auch Exklusivfertigungen unwesentlich teurer?

Ich gehe mal davon aus, das ein Teil gleich weiter verarbeitet werden kann, und nicht erst abgegossen werden muß.
 
Blinddarmoperation

Na das ist ja ohne outsourcing (zu Deutsch: Auslagerung) nun wirklich nur von Rambo machbar. Meine Frau ist Chirurgin und wir hatten diesbezüglich eine detailiertere Unterhaltung. Auch sie würde sich selbst nicht operieren können/wollen.

Zurück zum Thema:

Das ist natürlich Werbe-Tüdlidü, und noch dazu in pösem Englisch, aber für die Vorstellung worüber wir hier ungefähr reden sicher nützlich:

http://www.youtube.com/watch?v=vJ97-_-MeAY

Wobei zu beachten gilt, dass der 3D Printer nicht das eigentlich teure und auch nicht das eigentlich wichtige ist.

Freie 3D Modelle gibt es zuhauf, http://www.turbosquid.com/ und Konsorten. Dateiformat wirklich egal in heutiger Zeit, es gibt ja Konverter von Allem in Alles.

Dann, wenn es keine 3D Daten gibt, haben wir ja noch sowas: http://www.youtube.com/watch?v=E7mhboEkyIg

Eigentlich den Nachfolger (800) davon ohne Referenzpünktchen.

Etc. etc. Fürs Gesamtsystem, Scanner, Printer, Workstation(s), Archivsystem ist man schon mit signifikanten 150kEUR dabei. D.h. bevor man für sowas ne ETW kauft und dann Miete kassiert müsste sich das ja lohnen. Daher die Umfrage.

Man kann auch kommerzielle 3D Modelle erwerben und die dann ausspucken:

http://www.turbosquid.com/3d-models/3d-hong-kong-hsbc/189679

Die ganze Diskussion soll ja schauen ob ein Markt da ist.
 
el rico schrieb:
TT ist nicht der Massenmarkt. Von daher sind schon *im Kontext von TT* Sachen aus grossen Serien relativ teuer.

Alles ist relativ. Gegenüber H0 ist TT ein kleiner Markt, zugegeben. Aber Großserienprodukte sind deshalb im Durchschnitt nicht teurer als auf dem größeren H0-Markt. Durch neue Hersteller (Kühn, Piko) ist sogar tendenziell das Gegenteil der Fall.

Von daher sind *im Kontext von TT* kleine Serien relativ noch teurer - im Vergleich zu einem Consumermarkt mit Millionen Stück Absatz.

Das ist auch auf dem größten Modellbahnmarkt so, in H0. Die Preisspanne zwischen Massenmodell und Kleinserie kann dort sogar noch um ein vielfaches größer sein: Wenn in TT ein Modell ab (Hausnummer) 500,- € als sehr teuer gilt, geht das bei H0 bis weit in 4stellige Beträge hinein.

Oder vergleichst Du jetzt den gesamten Modellbahnmarkt mit z.B. der (größeren) Computer- oder HiFi-Branche? Dann wird sich der erstgenannte nicht durch ein neues Kleinserienproduktionsverfahren schlagartig ändern. Auf deutsch: Du kannst zwar viel produzieren, aber es muß auch einer kaufen. Ganz nebenbei: Welcher Markt soll denn nun bedient werden? Der Massenmarkt? Oder die exklusive Kleinserie? Auch hier wieder: Ein Widerspruch.

Von daher positioniert sich rapid prototyping als FERTIGUNGSMÖGLICHKEIT eben nicht gegen einen Consumer Market, sondern gegen einen small volume high cost Markt. Und da ist man eben grundsätzlich näher am Preisgefüge. Soweit klar?

Ja, klar. Ich darf mal übersetzen (Versuch): Die schnelle Mustererstellung soll sich als Ergänzung zum Verbrauchermarkt (besser Großserienmarkt?) als Konkurrenz zum bisher vorhandenen (teuren) Kleinserienmarkt als (preiswertere?) Alternative entwickeln, da die Preise näher am Großserienmarkt liegen.
 
als Konkurrenz zum bisher vorhandenen (teuren) Kleinserienmarkt als (preiswertere?) Alternative entwickeln, da die Preise näher am Großserienmarkt liegen.

Fast. Konkurrenz bzw. zunächst eher Ergänzung zum Kleinserienmarkt ja, nicht unbedingt preislich, sondern vom Angebot her. Man kann hiermit schneller Sachen realisieren, die der Kleinserienhersteller nicht billiger, aber mit höherem Initialaufwand machen könnte.

Folglich denke ich, dass man hier ein praktisch leeres Feld beackern könnte: Modelle, die bislang nicht verfügbar waren und wohl auf lange Sicht auch nicht verfügbar wären (nichtmal von Kleinserienherstellern, von Großserie ganz zu schweigen), doch rausbringen zu können - zu Kleinseriepreisen.

So in etwa.
 
Gut, wenn es darum geht, eben mal ein kompliziertes Teil zu besorgen, was man nicht einfach selbst aus dem Vollen schnitzen oder aus MS löten kann, wäre das eine prima Sache.

Nur glaube ich nicht, daß es so einfach und nebenbei möglich ist. Angefangen von der Software, die a) nicht jeder hat und die er b) auch beherrschen muß bis hin zu der Frage: Lohnt sich der Aufwand für ein einzelnes Teil für mich als Privatperson oder profitiert nicht eher doch ein konventioneller Kleinserienhersteller von dem Verfahren, der dann eben kleine oder ggf. größere Serien einer größeren Modellpalette produziert? Und reduziert sich für diesen tatsächlich der Aufwand einer Modellkonstruktion so stark, daß er die größere Palette bewältigt?
 
Ich glaube der Modellierungsaufwand wird hier verdammt stark unterschaetzt. Ein 3D-Scanner hilft nur bei vorhandenen Modellen und deren Kopie (ggf verkleinert). Das ist aber nur als privates Einzelstueck ueberhaupt legal.

Sinnvoll ist das Verfahren vielleicht bei einer Kleinserie mit Urmodell - welches sonst ein Einzelstueck geblieben waere.

VG Nils
 
Deutsch....

....ist hier wirklich die bessere Verständigungssprache. Dein
Buisness Geschreibsel ist nicht jedermanns Sache und auch mir gefällt es wirklich nicht.
Bitte versuche Deine Postings mal Klartext im gebräuchlichem Deutsch zu formulieren. Nimm Dir einfach mal mehr Zeit.

@el_Rico

Was bitte sind 100KEUR ?

Für mich ist das Ganze nur interessant wenn ich nur eine eindimensionale Zeichnung liefere und ihr daraus ein 3D Modell macht.
Mich hinsetzten und hier in eine 3D Software einarbeiten und am Rechner umherzuprobieren -Nein Danke! Da kann ich es auch selber schneller aus Evergreen schnitzen.
Nun denn trotzdem, mein Angebot steht ich mache gerne die Testperson. 100,- für siehe hier
 
Hallo, also ein 3D Druck ist für den Urmodellbau sehr interessant, wenn z.B. um Wachsmodelle geht für den Messingfeinguß. Zum bsp. Ösen für Griffstangenhalter eins basteln und dann scannen und man hat am Gußbaum wirklich 20 gleiche Teile. Ein bestehendes Modell scannen sollte wirklich nur für privat gemacht werden. Ich kenne eine solche Anlage von einem Juwelier, dort rechnet sich auch die Anschaffung.

mfg Bahn120
 
...Die ganze Diskussion soll ja schauen ob ein Markt da ist.
Wenn Du den "Markt" auf TT beschränken willst dann solltest Du die Strategie nochmal überdenken und wirst feststellen das es bereits etliche Unternehmen gibt die genau diese Dienstleistung anbieten. ;) Ob die da nun einen Prototypen für die Industrie, oder etwas für einen Privatmann machen ist denen völlig egal.

...Dein Buisness Geschreibsel ist nicht jedermanns Sache und auch mir gefällt es wirklich nicht...
Dem muss ich mich anschließen weil auch mir der Sinn des Threads noch nicht wirklich klar ist. Nur die wenigsten Foriker werden in der Lage sein ein fertiges STL, IGES oder STEP-File zur Verfügung stellen zu können. Der Einwand mit dem Alles-Zu-Alles Konverter empfinde ich als fragwürdig weil eine zweidimensionale Zeichung nur mit erheblichem Aufwand in 3D umgewandelt werden kann - vorrausgesetzt das der "Zeichner" die zweidimensionalen CAD-Daten richtig erstellt hat.
 
Ich finde ja witzig, was manche für Preisvorstellungen haben. Billiger als ein Großserienmodell, dafür aber viel besser detailiert. Naja, wird schon werden :allesgut:
 
@ el_Rico

mach´ doch Du mal ein Angebot für (zeitgemäße) 20" Container.
Ich könnte Vorbildfotos liefern, einen 2D- oder 3D-Datensatz leider nicht.
 
Da fängt es ja an spannend zu werden. So pauschal kann man das nicht sagen weil die Kalkulation immer modellspezifisch gemacht wird und unter anderem davon abhängt wie viel Volumen man konstruiert hat. Ein 20" Container ist, wenn er aus einem Block besteht, teurer als einer der innen hohl ausgeführt wurde.
 
Man müssen die blöd sein bei den renomierten Herstellern, dass die da noch nicht drauf gekommen sind ihre Modelle im RP-Verfahren zu erstellen.

Ich kenne Leute, die mußten dafür sogar promovieren um - na ja nur einfache Brillengestelle - im RP verfahren zu erstellen.
Ja ja ich weis,:schleimer: ich kann Leute kennen.
 
Sicherlich ist dieses Gerät gemeint 3D-Drucker - schon beeindruckend die Daten - aber ich denke wenn ein Dienstleister mit diesem Gerät für 60000 EUR kostendeckend arbeiten will kommt für einen cm³ sicherlich mehr als einen Euro raus. Das Gerät arbeitet an nem Würfel von 381 mm x 254 mm x 203 mm über 4 Stunden und danach muß noch manuell Hand angelegt werden. Das ist doch sicher nur was für Urmodelle - wie schon einige Schreiber vorher festgestellt haben.

Wenn das ganze ausgereifter ist wäre das schon eine tolle Sache. Ich stelle mir das vor wie so ein Fotodienstleister fürs WEB. Man lädt eine Datei hoch und ein paar Tage später hat man das fertige Modell im Briefkasten. Das ganze muß ja nicht auf TT-Bahn begrenzt sein. Man könnte sich auch Ersatzteile bestellen usw. Naja ist spät ich höre jetzt auf zu träumen.

Viele Grüße aus Berlin

xp447
 
Ich gehe auch davon aus, das man so etwas nicht für Großserien nutzen kann. Aber wenn zB. eine Lo-Kabine (schätze mal 2-4cm³) dann 5€ kosten würde, dann würden sich sicher viele Bastler freuen!
Und wenn jemand dann diese Kabine in Resin oä. Vervielfältigen würde, dürfte sie auch mehr kosten!
 
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