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Was ist das für ein Gerüst am Gleis (aus DSO) - Ein Thema zum nachbauen

@Dikusch guten Morgen!

Ich danke Dir sehr schön für Antwort. 😀
Jetzt frage ich wenig besser:
Was ist dieses Gerüst über dem EISENBAHNgleis?

Grüße: ThoR
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber nicht im Hauptgleis und schon gar nicht NACH dem Ausfahrsignal.
 
Stimme ich zu. Wahrscheinlich wie bei der Montage von Hochspannungsfreileitungen über eine Straße.
Da verhindert auch ein Gerüst, das die Freileitung auf die befahrene Straße fällt.

Grüße Wolfgang
 
Warum sind dann Ausleger für eine Fahrleitung an diesen Masten? BTW. ne Freileitung ist da nirgends zu sehen und die müsste dann ja auch 90 Grad zu den Dächern liegen. Also eher nicht.

Auffällig ist auch, das es erst ein Mast, danach 2 und dann 3 sind.
 
Es sind dort zehn Masten. Darunten zwei sind für Fahrleitung. Mit welchem Zweck? Die Leitung höher, niedriger halten? Oder Zig-zag vermindern?
 
Es sind auf jeder Seite 6 Masten. Nach deren Unterteilen sehen sie aus wie provisorisch aufgestellt.
Und es gehen Leitungen über die Verbindugsteile zwischen den Masten.

madas: Warum sind dann Ausleger für eine Fahrleitung an diesen Masten?
Sind sie das? Vielleicht stehen zwischen den provisorischen Masten auch Fahrleitungsmasten.

Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Handelt sich wohl um Reizstrom oder hat einer einen Kurzen in der Hose?:totlach:
 
Und ich dachte schon, das DSO-Niveau lässt sich nicht mehr unterbieten. Grauenhaft! Nur Gesülze und Gelaber.
Wenn man nichts beizutragen hat, einfach mal die Pfoten still halten.
Leider fällt mir zu der Funktion der Anlage auch nichts wirklich plausibeles ein.
 
Hallo,
es scheint als ob es sich bei diesen Masten um Behelfsmasten für die Oberleitung handeln könnte. Auf jedem Fall sind an den Masten, dicke Querausleger angebracht, welche durch obere schräge Abspannseile noch abgespannt sind. So etwas ähnliches habe ich schön öfters bei Bauprovisorien zb. nach Entgleisungen gesehen, wo Fahrleitungsmasten beschädigt wurden. Das Foto mit der Dampflok zeigt auch, dass zu mindestens der eine Mast eine Versteifung am Fuß hat, welches in Richtung des Auslegers zeigt. Ich bin mir fast sicher, dass es so etwas ist.
 
Auf jeden Fall sind das provisorische Oberleitungsmasten, die man vorhält für den Fall das mal ein Mast abknickt. Die sehen heute übrigens genau so aus. Von Augsburg nach Ulm stand sogar mal Jahrelang einer, nach dem der Originale Mast durch einen Unfall beschädigt wurde. Die Höchstgeschwindigkeit war dort übrigens nicht eingeschränkt. Man durfte dort 160km/h fahren.

Warum in diesem Fall allerdings so viele an einer Stelle aufgestellt worden kann ich nicht sagen. Hat vielleicht was mit den Signal daneben zu tun. Keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quertragewerke, wie dort zu sehen, gehen über alle Gleise und es herrschen sehr große Querkräfte. Wenn ein Hauptmast beschädigt ist und dann noch Weichenstrassen mit überspannt werden müssen, dann müssen die Behelfsmasten die ganzen Kräfte aufnehmen können. Ist das nicht möglich, müssen diese Kräfte auf mehrere Masten neu verteilt werden.
Es muss nicht immer ein Unfall sein, welcher die Aufstellung von Behelfsmasten nötig macht. Auch Bauzustände wo Gleise umverlegt werden oder geändert werden, machen öfters den Einsatz von Behelfsmasten notwendig, wenn ein Hauptmast versetzt werden muss, da er im Weg ist.
Alles schon selber im Baugeschäft gehabt. Ja, dass kann auch längerfristig sein sogar über Monate oder Jahre.
 
Wer nimmt als Eisenbahnfotograf ganz Bewust solche Details, wie Behelfsmasten, auf Foto auf.....nur die wenigsten und meistens dann auch unbewust. In Bauackten findet man öfter solche Aufnahmen von Behelsfmasten, aber diese Akten dienen der Nachweispflicht des Bauherren und sind nicht öffendlich zugänglich.
Behelfsmasten gehen dann auch meist im Mastengewier unter, es sei denn, sie sind so oft und markant an einer Stelle, wie auf dem Foto. Im übrigen erkenne ich an der Fahrleitung eine Abzweigung und einen Fahrdrahtauslauf. Das schein auf eine Weichenverbindung zu schließen und daher sicher auch die große ungewöhnliche Anzahl der Behelfsmasten an einem relativ kleinen Ort.
 
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