• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Warum sterben meine LED's?

Ich sehe an LED- Signalen von Viessmann, dass an Rot u. Grün je ein Widerstand und an der Rückführung eine Diode angelötet sind. Ich hatte diese Signale früher auf einer Anlage im Einsatz und da ist keine LED ausgefallen. Ich würde mit einem Signal zum Händler gehen u. je 1 Widerstand u. je 1 Diode von dieser Art pro LED kaufen. Als Diode könnte ich vermutlich z.B. die 1N4148 nehmen, wäre die geeignet? Wie stelle ich die Sperrichtung fest? Am Signal hat die Seite, die zur LED zeigt, eine Art Ring, ist das die Markierung für die Sperrichtung? Beim Widerstand bin ich mir unsicher, hab was von 680 Ohm in Erinnerung, das hängt ja wohl z.B. von der Anzahl der LED ab. Gibt es da nicht einen Wert, mit dem ich bei 19 LED auf der sicheren Seite bin? Schönen Sonntag noch, Andreas
 
Die Markierung ( Ring) auf der Diode markiert die Kathode, also in diese Richtung fließt der Strom vom Plus Pol.
Bei Widerständer bist du relativ gut bedient wenn du Spannungx100 Ohm rechnest, also zB für 16 V brauchst du etwa 1,5kOhm. (1500 Ohm).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gleichrichterdiode
Das Netz bietet da einiges aus dem man lernen kann. >Diode<
Einfach mal suchen...

http://gartenbahn.holger-gatz.de/html/leds-_grundschaltungen.html
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201113.htm
https://www.mikrocontroller.net/articles/Diode

Die Markierung ( Ring) auf der Diode markiert die Kathode, also in diese Richtung fließt der Strom vom Plus Pol.

Das kann man sich auch einfach als (-) -K- (+) denken, sieht soch schon fast wie ein Diodensymbol aus.
(Der Tipp stammt übrigens von meinem alten Physiklehrer und hat sich förmlich eingebrannt)

Be Widerständer bist du relativ gut bedient wenn du Spannungx100 Ohm rechnest, also zB für 16 V brauchst du etwa 1,5kOhm. (1500 Ohm).

Absurder geht es kaum...
Also, weiter vorn ist ein Link zum Vorwiderstandsrechner.
Da gibt man seine Farbe und die Betriebsspannung ein und schon hat man seinen R.
Einfacher geht es wirklich nicht.

R = (Betriebsspannung - Flusspannung der Led) : I
Die Daten zur Led entnimmt man dem Datenblatt - beim Anbieter meist als pdf dabei.

Oder mach es so:

Momentan ist mir das zu hoch, deshalb werde ich die LEDs abbauen und durch herkömmliche Stecklämpchen ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@amazist Warum Du unter einen Text denselben kopierst, erschließt sich wohl nur dir. Und den Rest deines arroganten Beitrages hättest Du dir auch sparen können.
 
@andy007
Ruhig Blut!
Das war bestimmt nicht arrogant gemeint!
Aber die Vorwiderstandsberechnung von Krokodil ist falsch! Sie berücksichtigt nicht die Flussspannung der LED und den Strom, der durch sie LED fließen darf!!! Deshalb ist der Vorschlag von Krokodil - Entschuldigung ! - tatsächlich absurd!!!!
 
Sinnlos - hier überhaupt noch Tipps zu geben. Verheize Deine Bauteile.
Schade, dass Led heute Massenware sind, als diese noch 1Mark pro Stück für ne simple rote kosteten, wäre man über jeden fachlich fundierten Tipp dankbar gewesen.
Und Tschüss.
 
@andy007
Ruhig Blut!
Das war bestimmt nicht arrogant gemeint!
Aber die Vorwiderstandsberechnung von Krokodil ist falsch! Sie berücksichtigt nicht die Flussspannung der LED und den Strom, der durch sie LED fließen darf!!! Deshalb ist der Vorschlag von Krokodil - Entschuldigung ! - tatsächlich absurd!!!!

Und was passiert dann wenn man es ignoriert? Nichts, nur vielleicht weniger Strom und Licht, aber die LEDs werden es überleben.
Der Kollege hat kaum Ahnung von der Elektronik, also was wollen wir ihm sagen?
Wenn Du nach meinem primitiven Vorschlag rechnest bekommst du etwa 10 mA Strom (oder weniger), also wo ist das Problem?????
 
Ich bin total ruhig, jemand hat hier seinen Beitrag editiert, nachdem ich ihn kritisiert hatte, so kann man es natürlich auch machen
 
@krokodil
Benutze und verbreite Deine Näherungsformel ruhig weiter. Für 'Dummies' ist sie sehr brauchbar und bewahrt sie davor, die LED gleich beim ersten Einschalten zu himmeln.
Es geht doch nicht darum, das Letzte aus der LED rauszukitzeln und noch zwei mCd mehr Lichtstärke zu haben. Gewisse Leute sollten wirklich auf dem Boden bleiben. Manche Grobformeln haben durchaus ihre Berechtigung!
 
@ateshci
Du hast schon Recht mit der einfachen Formel.
Die Formel gilt aber nur für LEDs mit ca. 10mA „Betriebsstrom“ oder höher!

Es gibt Exemplare mit wesentlich geringeren
Betriebsströmen. Da funktioniert das nicht mehr!
Also bitte im Datenblatt kontrollieren, ob der Betriebsstrom nicht geringer ist als 10mA!
 
@Ralf_2
Warum es gerade bei LED's so rund geht - keine Ahnung. Normalerweise ganz einfach:
Laut Datenblatt (sollte man immer zur Hand nehmen und gibt es im Inet kostenlos) soll die LED nur 5mA Strom bekommen, Flussspannung liegt bei 2V ergibt sich bei 12V Betriebsspannung folgendes:
Sicherer: R=U/I -> R= 12V / 0,005A -> R = 2400 Ohm (2,4kOhm)
Grenzwert: R=U/I -> U= 12V - 2V -> U=10V -> R=10V / 0,005A -> R = 2000 Ohm (2kOhm).
Damit muss der Vorwiderstand mindestens 2k betragen, noch kleiner führt zur Zerstörung der LED, sicherer Betrieb ist mit 2,4k da hier sogar noch etwas weniger Strom als zugelassen durch die LED fließt.
Gerade bei Super-Hellen-LED's kann man den Vorwiderstand noch etwas höher gestalten, die Lichthelligkeit nimmt meist nicht parallel zur Widerstandserhöhung ab. Hier macht probieren klug - wichtig ist nur, den Grenzwert NICHT zu unterschreiten.

Aber nun zu dem digitalem Problem in Loks und deren Beleuchtung - hier sollte man den Vorwiderstand schon auf eine höhere Betriebsspannung berechnen - es nützt nichts, ihn auf 14V Gleisspannung zu berechnen, nimmt dann die Lok mit zu einem Event und lässt sie da mit rollen - und da sind 18V Gleisspannung (sind bei TT oft üblig) - Resultat (nach gewisser Zeit) -> alles dunkel.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Danke für Deine Hilfe, also werde ich die an den LED befindlichen Widerstände durch solche mit mindestens 2,4k ersetzen. Würde die Verwendung von 2 Widerständen mit 1,5k einen Vorteil bzgl.Wärmeentwicklung bringen? Vermutlich nimmt sich das wohl nichts, 2x der halbe Wert bringt wohl genauso viel Wärme, wie 1x der volle Wert. Wäre jetzt noch die Frage, ob die Diode 1N4148 für meinen Zweck geeignet wäre.
 
@Andy
Die zu 'verbratende' Leistung bleibt in Summe immer gleich, egal auf wie viele Zweige man sie verteilt. Die 1N4148 reicht dicke aus. Ihr Nennlaststrom beträgt immerhin 100mA.
 
@andy007
Oben hatte ich nur ein Rechenbeispiel für grenzwertigen und sicheren Betrieb der LED's. Hat nichts mit Deinen bei A.... gekauften zu tun. Da dort keine Daten zu finden sind, habe ich zurück geschlossen auf einen Vergleichstyp.
Damit sind es nun wieder die typischen 20 mA für die LED. Flussspannung liegt bei max. 4V. Damit ergibt sich bei theoretischen maximaler Spannung von etwa 25V (elektromagnetische Antriebe) folgende Berechnung:
Sicher dürfte folgendes sein:
R=U/I -> 25V / 0,02A -> 1250 Ohm (~1,2k)
Grenzwertig:
R=U/i -> U=25 - 5, U = 20 -> 20V / 0,02A -> 1000 Ohm (1k)
Wenn Du den obigen Widerstand nimms (2,4k), dann sollte die LED noch immer 3000 - 4000 mcd Licht bringen - höherer Widerstand bedeutet eben auch längeres leben der LED.
Gegenspannung - hier sollte man nicht sinnlos sparen, eine 1N4148 (75V Durchlassspannung) kostet etwa 1 Cent das Stück. Eine 1N4003 (200V Durchlassspannung) kostet 2 Cent das Stück und die 1N4004 (400V) kostet auch 2 Cent. Wenn man nur den Strom berücksichtigt, dann würde die 1N4148 reichen - aber elektromagnetische Gegenspannung kann je nach Art und Weise (Antrieb, ...) doch einige Volt haben.

MfG - Lutz
 
@Lutz61
und da sind 18V Gleisspannung (sind bei TT oft üblig)

Ich verstehe es nicht, wie die letzte Amateure. Heutzutage gibt es alles, billige stabilisierte Netzteile (Computernetzteile usw) warum steigt die Spannung von 14 auf 18V?????
In solchen Fällen werden nicht nur die LEDS Tschüß sagen...

Für TT in DCC braucht man wirklich nicht mehr als 14 V im den Gleisen.....
 
Da die 'einzig vernünftige' Schaltung bei ~-Betrieb bedeutet, dass die Diode antiparallel zur LED geschaltet ist, spielt die Sperrspannung (gelle, Lutz61?) hier aber so etwas von gar keine Rolle. Die Diode muss ja maximal nur die Flussspannung der LED von je nach Typ max. ~4V sperren können.

@krokodil
Leider gibt es immer noch Leute, die sich nicht darum kümmern, ob ihr Booster für die Spurweite entsprechend eingestellt ist ( wenn er denn überhaupt einstellbar ist ). Und da die gängigste Spurweite nun mal H0 ist, weisen praktisch alle Booster oder Kombinationen deren Spannung ab Fabrik auf. Nicht umsonst muss ja ein N/TT-Decoder laut DCC-Norm 25V aushalten.
Ich erinnere mich noch an die Roco-Problematik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jungs, wir driften ab!

@ateshci
Da hast Du wahr.
Ich glaube aber, dass der Lutz davon ausgeht, dass Induktivitäten- also die Antriebe mit geschaltet werden sollen (siehe Schaltung von Amazist). Wenn die Induktivitäten geschaltet werden, gibt es durch Eigeninduktion höhere Spannungsspitzen. Deshalb Dioden mit höheren Sperrspannungen, oder hab ich was falsch verstanden?

Wenn es aber darum geht, nur eine Led an Wechselstrom zu betreiben und keine Induktivitäten da sind, reichen kleinere Sperrspannungen!
 
Nicht umsonst muss ja ein N/TT-Decoder laut DCC-Norm 25V aushalten.
(Wo steht das????)

Das ist der größte Fehler (verbreitet unter anderem auch von Minitrix :mad:). Wenn Du rechnest ein N oder TT Motor braucht kaum mehr als 12 V, also du verheizt vom 25 V mehr als die Hälfte (25-12V. ). Brauchst du es wirklich?? Wie willst Du diese Wärmeleistung von der kleine Lokomotive wegbringen????
Also noch ein primitiver Ratschlag:
Die Gleisspannung im DCC soll etwa um 2 V höher sein als die Nennspannung der Motoren in Loks. Dann hast du eine langlebige Lösung und kein E-Schrott.
(Das einige Hersteller davon nichts wissen, ist wieder nichts neues).
 
Bei Spannungsspitzen in der Versorgungsspannung könnte vielleicht der zulässige Strom so lange überschritten werden, dass eine der beiden Dioden wegen Überlast im Flussstrom kaputtgeht. Spannungsspitzen der hier befürchteten Art dauern aber ~10msec, da passiert garnichts! Keine der Dioden muss selbst bei Anwesenheit induktiver Last im Stromkreis mehr als 4V sperren! Das für alle die Bedenkenträger, deren Halbwissen mal wieder durch die Halbwelle offenbar wird.
 
Die Diode muss ja maximal nur die Flussspannung der LED von je nach Typ max. ~4V sperren können.

Richtig - in Durchlassrichtung der Led stellen sich je nach Typ (farbe) bis zu ca. 4V ein, also wird die Schutzdiode in Sperrichtung mit max 4V beaufschlagt.
Im Gegenzug stellt sich in Sperrichtung der Led durch die antiparallele Diode 1N4148 eine Spannung von ca 1V auf - ihre eigene >Flußspannung<.(Diagramm rechts unten) Somit wird die Led vor zu hoher Sperrspannung geschützt.

Alternativ kann man jeder Led einen eigenen Smd-Brückengleichrichter spendieren.
So machen das z.B. die Hersteller von Indusrie Meldegeräten (gesockelte Led)
Da ist im BA9s Sockel ein Widerstand (mitunter 2) und ein Brückengleichrichter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube aber, dass der Lutz davon ausgeht, dass Induktivitäten- also die Antriebe mit geschaltet werden sollen (siehe Schaltung von Amazist). Wenn die Induktivitäten geschaltet werden, gibt es durch Eigeninduktion höhere Spannungsspitzen. Deshalb Dioden mit höheren Sperrspannungen, oder hab ich was falsch verstanden?

Wenn es aber darum geht, nur eine Led an Wechselstrom zu betreiben und keine Induktivitäten da sind, reichen kleinere Sperrspannungen!
Ja, Du hast das Problem falsch verstanden.

Oh, da hatte ich schon zwei Vorantworter.

Viele Grüße Wolfgang
 
Zurück
Oben