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VT 18.16/BR 175 digitalisieren.

Hat das schon jemand probiert

Ja, der Hochlehner hat seinen VT mit abschaltbarer Beleuchtung ausgerüstet.
Frag dort mal an. Was ich weiß, er hat den kleinen Führungsstift im Faltenbalg oben gegen eine Steckerkombination Mutti-Vati getauscht und führt dort den Strom für die Beleuchtung vom Decoder lang.
 
Auch bei "Wechselstrom" braucht man zwei Leitungen, alles Andere liefe auf eine Reihenschaltung hinaus...

Ja, das ist richtig und das hab ich vor. Bisher gibt es genau genommen drei Leitungen. Von Decoder zum Licht sowie "-" und "+" vom Stromabnehmer, von der Doppeldiode der Lichtrückleitung zum Decoder.

@ Groeschi. Danke für den Hinweis, ich frage nach!

Grüße

Daniel
 
Falsch, es wird schwarz und rot- Fahrspannung von Gleis und gelb und weiss- Licht Fahrtrichtung vorwärts und rückwärts (unter anderem wegen dem Lichtwechsel an den Fronten) durchgeschleift, die Doppeldiode ist in jedem Einzelwagen vorhanden und leitet den Rückstrom somit über schwarz und rot ab. wenn Du den Lichtwechsel an der Endwagen von der Platine abtrennst und über zwei Funktionsdekoder einzeln schaltest, kannst Du über den Lichtausgang des Fahrdekoders die Innenbeleuchtung schalten.

gruss Andreas
 
Hallo!

Über Rot und schwarz fließt aber jeweils nur eine Halbwelle. Und jeweils eine Leitung wird wirklich nur für die Rückleitung genutzt, wegen der diagonalen Stromabnahme. Ich möchte mir eine sparen und den freien Pol nutzen.

Daniel
 
Ich habe bei meinem 3 Tran-decoder verbaut. Einen DCX75 in der Schnittstelle und 2 GE75 Sounddecoder in den Triebköpfen. Letztere haben auch Funktionsausgänge die Spitzen- und Schlußlicht schalten und einfach an die durchgeschleiften Radkontakte angeschlossen sind. Da spart man zusätzliche Kontakte und günstige Funktionsdecoder gibt es ja auch.
 
Hallo!

Das ist nicht das, wonach ich gesucht habe.

Meine Frage war, welche Auswirkungen die Nutzung der Beleuchtungs-LED mit nur einer Halbwelle hat.


Daniel
 
Hallo!

Ich habe es nun heue selbst probiert, nachdem ich in den letzten Tagen den gesamten Zug mit anderen LED ausgestattet habe. Die Spitzenbeleuchtung hat LED Bauform 0603 "golden white" bekommen, die Inneneinrichtung LED bauform 0603 "sunny white" bekommen ohne Änderng der Vorwiderstände. Habe diese unselektiert gekauft. Dadurch vorbildgerecht :) leichte Farbunterschiede und preislich woanders angesiedet.

Nun zum Experiment mit der Nutzng nur einer Halbwelle für die LED:

Lösbar. Notwendig ist dazu jedoch noch einen Kondenstor zwischenzuschalten, da die LED sonst merklich flackern.

Somit werde ich nun die frei gewordene Leitung für das separate Schalten der Innenbeleuchtung nutzen können.

Daniel
 
Hi Daniel - Du warst zu schnell :)

Halbwelle -> es fehlt etwas "Leistung" (weil integriert etwas Spannung fehlt - halt jede 2. Halbwelle) und damit ist die Helligkeit geringer.

Da LED deutlich schneller "schalten" als Glühlampen, kann u.U. ein deutliches Flackern zu sehen sein -> wie bei pulsbreitengedimmten LED auch. Mit einem C kannst Du das plattbügeln - aber Vorsicht am Ausgang des Decoders damit: wenn der C zu groß ist, gibt's eventuell einen zu heftigen Ladestrom, der Dich die Endstufe des F-Ausgangs kosten kann.
 
Licht läßt sich nicht schalten

Hallo liebe TT-Bahner,

ich habe nun auch ein Problem, welches ich mir nicht erklären kann. Ich habe meinen VT18 zuerst mit einem Lenz Gold mini+ (NEM651 Direktstecker) digitalisiert, was auch ohne Probleme ging. Nun wollte ich den Dekoder gegen einen LokPilot V4.0 micro tauschen und habe ein kleines Problem.

Der LokPilot V4.0 micro ist einer mit NEM651 (6-polig) mit Kabeln und einem einzelnen blauen Kabel. Wenn nun der VT auf dem Gleis steht ist die komplette Beleuchtung eingeschaltet und lässt sich nicht mehr ausschalten. Es leuchten also die Innenbeleuchtung und in beide Richtungen Scheinwerfer und Rückleuchten. Dass ich das blaue Massekabel für das Licht benötige glaube ich fast nicht, weil es ja bei dem Lenz Dekoder auch ohne ging.

Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gesammelt oder noch eine Idee, was ich machen könnte.
 
Hallo liebe TT-Bahner,

ich habe nun auch ein Problem, welches ich mir nicht erklären kann. Ich habe meinen VT18 zuerst mit einem Lenz Gold mini+ (NEM651 Direktstecker) digitalisiert, was auch ohne Probleme ging. Nun wollte ich den Dekoder gegen einen LokPilot V4.0 micro tauschen ...

Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gesammelt oder noch eine Idee, was ich machen könnte.

Dreh den Decoder mal um, klingt so, als wäre er verkehrt herum drin. Dann dürfte der Zug aber auch nicht fahren.

Gruß
Andreas
 
Das ist ja das Kuriosum, er fährt. Ich habe auch den Pin, an welchen das orange Kabel ist in Buchse 1 gesteckt. Orange ist das Motorkabel und somit Pin 1.
 
so der Tread ist jetzt zwar schon recht alt aber auch ich habe diese Problem das mein VT in Epoche 5 und original FlexDec nur über die Anlage schleicht. Mit den Einstellungen hab ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten schon versucht. Wird aber nicht schneller. Was kann ich machen? Bzw benötige ich einen Denkanstoß. Ach ja alle CVs im FlexDec sind original. Mit bestem Dank jakschu


Ach ja mein Zug hab ich erst vor "kurzem" bei SM gekauft
 
Hallo Rene,
sollte nicht CV 5 = 255 Vmax sein? Und die Lastregelung sollte eigentlich trotzdem funktionieren, die Decoder behalten immer eine gewisse Regelreserve in petto, auch wenn man die Geschwindigkeit auf volle Kanne stellt.

Ich muss aber sagen, ich hab den FlexDec noch nicht so tiefgreifend untersucht. In meinem VT4.12 in N hab ich zwar auch einen drin, aber von den Fahreigenschaften bin ich eher enttäuscht. Leider fehlen bei diesem Decoder sogar grundlegendste CVs für die Motoreinstellungen, man kann quasi nichts konfigurieren. Ich hatte dann mal die Anleitungen anderer FlexDecs durchsucht, da gabs dann entsprechende Einstellmöglichkeiten. Evtl. könnte man damit dann noch ein bisschen mehr Geschwindigkeit rauskitzeln, indem man z.B. die Messintervalle verlängert und / oder die Messpausen verkürzt. Das hängt aber eben sehr davon ab, was der Decoder an Möglichkeiten anbietet. Ggf. kann Kres auch ein Firmware-Update anbieten, was die entsprechenden Sachen freischaltet. Wäre vielleicht die einfachere Variante, ehe man die ganze Kiste umbaut.
 
Ich fürchte, das Problem lässt sich grundsätzlich nur mit einem "Hardware-Update" lösen. Der VT18.16 ist von Modell her ne langsame Gurke, es gab bereits kurz nach Erscheinen Remotorisierungsvorschläge.

Daniel
 
Hallo Daniel,
wenn das Teil auch analog zu langsam fährt, wirst du wohl Recht haben. Leider sind die hochdrehenden Motoren dann wieder recht laut.
 
so der Tread ist jetzt zwar schon recht alt aber auch ich habe diese Problem das mein VT in Epoche 5 und original FlexDec nur über die Anlage schleicht. Mit den Einstellungen hab ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten schon versucht. Wird aber nicht schneller. Was kann ich machen? Bzw benötige ich einen Denkanstoß. Ach ja alle CVs im FlexDec sind original. Mit bestem Dank jakschu


Ach ja mein Zug hab ich erst vor "kurzem" bei SM gekauft
Mein 175 ist auch langsam da wird wohl irgendwann von SB Modellbau mal ein Motor eingebaut,die haben einen Umbausatz für diesen SVT.
 
Ich fürchte, das Problem lässt sich grundsätzlich nur mit einem "Hardware-Update" lösen. Der VT18.16 ist von Modell her ne langsame Gurke, es gab bereits kurz nach Erscheinen Remotorisierungsvorschläge....

Richtig, ich bin damals >diesem Vorschlag hier< gefolgt und nach wie vor froh, dies getan zu haben :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem VT18.16 ließ sich die Geschwindigkeit auch nur mit einem Faulhabermotor in den richtigen Bereich bringen.
Beim kürzlich gekauften Triebwagen "Stettin" das gleiche Problem....viel zu langsam !
Ich muß sagen das die Fa.Kres seine ansonsten tollen Modelle (Form,Lackierung,Flexdec usw..) in punkto verwendete Motoren
endlich mal überarbeiten sollte.Für die aufgerufenen Preise sollte man schon eine vorbildgerechte Geschwindigkeit erwarten können...
Diese Mashima-Gurken sind hoffentlich bald aufgebraucht...einfach nichtmehr Zeitgemäß.
 
Es ist nun mal ein Problem - wenn man eine Lok konstruiert und einen Motor verwendet wie zum Beispiel den MH-1020 und der plötzlich nicht mehr hergestellt wird - dafür der MHK-1020. Vom Namen her könnte man annehmen, das ist der gleiche Motor - aber der MH-1020 brachte eine Drehzahl von 24.000 U/min und der MHK-1020 nur noch 15.000 U/min. Damit verbunden wurde der Zug nun doch um einiges langsamer.
So wird es wohl so manchem Hersteller ab und an ergangen sein.
Mein Problem war auch - der VT18.16 war etwas zu langsam analog - also nach Motordaten gesucht was passen könnte und bin auf den MHK-1024 gestoßen mit 19.000 U/min, passte Höhe und Breite - etwas lang, eine Motorwelle eingekürzt und damit nur eine Schwungmasse verwendet - fährt einwandfrei, zumal er auch etwas mehr Leistung wie der MHK-1020 hat.
Nun entsteht nächstes Problem - Mashima hat die Produktion der Kleinmotoren eingestellt - und schon darf man wieder suchen. Dafür kann aber Fa. Kres (und weitere) nichts!
Theoretisch - bei knapp 10 mm Durchmesser und 20 mm Länge des Motors sollten nun auch viele preiswerte Glockenankermotoren in betracht kommen können zu mal die wenigen Mashimas jetzt auch ganz schöne Preise bekommen.

Im großen und ganzen waren die Mashimas nicht soooo schlecht wie sie manchmal gemacht werden - voraus gesetzt - es war noch der Motor der auch bei der Konstruktion verwendet wurde.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Ich habe auf dem Dresdner Stammtisch im Herbst 2018 von Herrn Köstel zwei Drehgestelle "für Digitalbetrieb" eworben. Leider habe ich bisher noch keine Zeit gehabt, diese zu installieren. Lt. Aussage von Herrn Köstel sollen diese aber das Geschwindigkeitsmanko nach erfolgter Digitalisierung des VT beheben. Mein VT ist in Epoche IV aus erster Serie (gelbe LEDs). Vielleicht hat sich ja danach etwas geändert.
Grüße Bernd
 
Also mein VT ist jetzt ins RAW gegangen mal sehen was da rauskommt. Bin sonnst sehr zufrieden mit den Modellen von Kres. Nur ist Schleichfahrt zu dem hohen Preis nicht akzeptabel. Die anderen Triebfahrzeuge fahren ja auch flott.
 
Ich habe auf dem Dresdner Stammtisch im Herbst 2018 von Herrn Köstel zwei Drehgestelle "für Digitalbetrieb" eworben. Leider habe ich bisher noch keine Zeit gehabt, diese zu installieren. Lt. Aussage von Herrn Köstel sollen diese aber das Geschwindigkeitsmanko nach erfolgter Digitalisierung des VT beheben. Mein VT ist in Epoche IV aus erster Serie (gelbe LEDs). Vielleicht hat sich ja danach etwas geändert.
Grüße Bernd

Ah dann sind das die mit zweigängiger Schnecke. Habe mal ein solches vom Messebasteltisch bei Kres erworben.

Daniel
 
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