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Verwirrt von Digitalsystemen

So also
Ziel ist eine Steuerung via PC und zwar komplett.
Dies soll aber erst später in kompletter Automatik passieren.
Zu Beginn soll die Steuerung am liebsten auch mit PC gehen, auch mit Stellpult am PC. Das Geld spielt schon eine Rolle soll aber nicht im Vordergrund stehen. Das ganze soll auch mit Rückmeldung und allem ....... laufen, aber eben irgendwie nach und nach.....
Ausserdem wäre mir es am liebsten, wenn ich irgendwie ein system finde mit dem ich relativ schnell digital fahren kann, also anfangs auch ohne PC und das man dann ohne neue Hardwareumrüstung auf PC gehen kann.

Ich hoffe ich verwirre jetzt nicht auch noch alle.........

Du verwirrst uns nicht, aber deine Zielsetzung (Zitat 1) und dein geplanter Weg beisst sich leicht.
Um ohne spätere Hardwareumrüstung zum genannten Ziel zu kommen verlangt es von Anbeginn komplett digitale Komponenten einzusetzen, auch wenn einige Funktionen bis zum endgültigen Ziel vorerst brach liegen werden. Da du selbst Ätzen usw. auschließt, ist es selbst mit käuflich erhältlichen Bausätzen finanziell ein reichlicher Brocken.
Das bedeutet also langsam und vollständig bzgl. der Zielsetzung bauen, oder eben Zwischenlösungen und späterer Hardwareumbau.
Die zweite Variante ist anfänglich billiger, kommt aber am Ende teuerer.

Empfehlung zur Zentrale usw. gebe ich nicht, da ich selbst nur Lenz (Compact) kenne. Aber wenn du beruflich mit verschiedenen Bus- und Steuersystemen zu tun hast, sollte dir die Umsetzung der Informationen nicht schwer fallen. Verwirrend ist meistens die Darstellung, da hilft nur mehrfach lesen.

flic
 
@Katerchen

Mit den Steuergeräten von Rautenhaus lässt sich ebenfalls eine Besetzmeldung abfragen. Es muß nur die Decoderadresse eingegeben werden und am Display erscheint dann der Zustand der Gleise (frei/besetzt) und die Digitaladresse des Decoders des Fahrzeugs auf dem Gleis.


@Mad Max

Ich hatte in meiner H0 Zeit Digitalsysteme von Roco, Arnold und Fleischmann (Intellibox).

Den Wechsel zu Selectrix habe ich mir nicht leicht gemacht aber ich hatte für dieses System die, mit Abstand, beste Beratung, eine hervorragende Dokumentation durch ein ständig aktuallisiertes Systemhandbuch und ein ausgereiftes Digitalsystem, welches vom Digitalservo über eine Drehscheibensteuerung bis Blockstellensteuerung und PC-Vollsteuerung so gut wie alles bietet.

Die Adressen der beiden Anbieter http://www.digirail.de und http://www.rautenhaus.de wurden ja schon genannt.
 



Du verwirrst uns nicht, aber deine Zielsetzung (Zitat 1) und dein geplanter Weg beisst sich leicht.

Also doch kleiner Kommunikativer Fehler, ich bin natürlich bereit Hardware zu tauschen, aber im kleinen Stil.
Ich möchte dann nicht noch mal komplett Wechseln.
Ausserdem möchte ich auch nicht alle Funktionen von Anfang an nutzen, aber das ist mal das Ziel.
Ich möchte nur irgendwie versuchen so wenig wie möglich doppelt kafen zu müssen, und vorallem doppelt an Arbeit rein stecken müssen, denn da gibt es so genug.

Was hast du für ein System und wie zufrieden bist du?

Und mit welchem System habe ich die Möglichkeit aller Funktionsumfänge, aber eben nur nach und nach?
 
@DB TTler

Verstehe ich dich richtig, dass die Belegtmelder SLX 816 / 818 von Rautenhaus jetzt auch eine intelligente Besetztmeldung ermöglichen? Das war mir bisher nur bei den MÜT-Digirail- Meldern bekannt. Ich meine damit eine echte Anzeige der auf dem Abschnitt befindlichen Fahrzeuge. Also beliebiges Fahrzeug auf den Gleisabschnitt setzen und über Zentrale oder PC das Fahrzeug identifizieren können.
(Und du hast bei deiner Aufzählung den Loklift vergessen)

@MadMax

Du benötigst eigentlich eine Zentrale mit den Möglichkeiten eines Fahrbetriebes, einen Schaltbus und einen Meldebus (ist z.B. bei SX und LocoNet, CAN-Bus in einem, d.h. bidirektional, schreiben und lesen auf dem Bus möglich).

Den S88 Rückmeldebus lehne ich persönlich konsequent ab (Steinzeitbus).

Außerdem sollte eine Schnittstelle zum PC an der Zentrale vorhanden sein, ebenso Anschlüsse für Booster.
Decoder lesen und programmieren sollte für alle Werte selbstverständlich sein.

Jetzt zum Stellpult:
Warum Digitalkomponenten dafür einsetzen, wenn ein PC mit der erforderlichen Software dies preiswerter lösen kann (ist ja von dir auch geplant).
Ich schalte die Weichen und Signale per Maus und nicht per Taste.
Natürlich ist es zum Anfang auch möglich, die Schaltbefehle analog auf die Anlage zu geben, damit ersparst du dir in der Anfangsphase die Decoder zum Schalten der Weichen, Signale etc.

Aber für einen teilautomatisierten Betrieb für Blockstrecken oder Zugfahrten benötigst du einfach eine Softwarelösung. Gut, es gibt die Möglichkeit des Bremsens durch Asymmetrie (Diodenlösung) bei Selectrix und neuerdings auch bei DCC ohne zusätzliche Hardware.
Aber es ist für den PC-Einsatz dann wieder ein Umbau der Anlage nötig.

Das digitale Fahren ist mit jeder Zentrale möglich, aber beim Schalten trennt sich die Spreu vom Weizen.
Eine "Vollzentrale" ist für alle späteren Erweiterungen gewappnet.

Aber mit dem Kauf der Zentrale musst du dich für ein System und eigentlich auch für ein Bussystem entscheiden.
Diese Entscheidung kann dir leider keiner abnehmen.

Hier mal ein Link zu aktuellen Digitalzentralen http://www.der-moba.de/index.php/Digitalzentralen_-_aktuelle_Systeme

Gruß
Katerchen
 
@Katerchen

Der S88 Bus ist aber immernoch der Preiswerteste unter den Bus Systemen und die Bausteine lassen sich ohne schwierigkeiten leicht unt günstig nachbauen. Ich habe mein S88 System ordentlich verlegt und habe dank Cat5 Kabel keine Probleme mit falschen Meldungen.

grüße
Dieter
 
@Katerchen

Der Belegtzustand wird auf den Fahrpulten nicht automatisch angezeigt.
Der Rückmeldedecoder muß durch Eingabe seiner Adresse extra abgefragt werden. Auf dem Display erscheint dann den Belegtzustand der, am Decoder angeschlossenen Gleise (belegt oder frei).
Mit dem Geschwindigkeitsregler kann man dann zwischen den angeschlossenen Gleisen hin und her schalten und im Display die Adresse des/der Lokdecoder ablesen.
PC-Steuerung verwende ich (noch) nicht.

Wird der Belegtzustand an der Digirail-Zentrale automatisch angezeigt oder muß auch dort der abzufragende Rückmeldedecoder angewählt werden?
 
@DB TTler

Bei den MÜT-Besetztmeldern läuft das folgendermassen ab. Er benötigt zunächst 3 Adressen. Die erste ist die normale Belegtadresse. Auf der zweiten und dritten wird das ausgesendete Signal (Adresse) der auf dem Abschnitt (bis zu vier) befindlichen DHL-Decodern auf den Bus geschrieben. Die Zentrale bzw. der PC wertet diese aus und damit kann im Klartext die im Abschnitt befindlichen Fahrzeuge identifiziert werden (Abgleich der Decoderadresse mit der Lokdatenbank - Name der Lok wird angezeigt). Auch der Train-Controller unterstützt diese Betriebsart. Es können damit z.B. im Schattenbahnhof nicht nur belegte Abschnitte erkannt werden, sondern auch das genaue Fahrzeug (bis zu vier), ohne vorher zu wissen, welches eingefahren ist.

Gruß
Katerchen
 
@ Katerchen

Also du würdest dann auch zu der Rautenhaus tendieren, sehe ich das richtig? Und wenn dann gleich ne Vollzentrale. Die kann ich doch auch anfangs mit nem Handgerät progr. werden und betrieben werden?

Ach ja und welche Software kann man dazu empfehlen, das Traincontrol7? Bronze/Silber?
 
@MadMax

Ich würde auf jeden Fall Selectrix favorisieren.
Bitte jetzt keine Glaubenskrieg über Digitalsysteme.
Als Vollzentrale die MÜT MC2004, damit kannst du Decoder programmieren, hast einen Fahrregler, ein Interface und die Möglichkeit zum Schalten von Signalen und Magnetartikeln. Weichenstrassen lassen sich ebenfalls programmieren (Doppeltraktionen usw.). Alle weiteren benötigten Module ganz nach Ermessen, Rautenhaus, MÜT oder Stärz. Du kannst alles problemlos mischen. Der Bus ist genormt und damit bei Selectrix gleich.
Zu den Lokdecodern:
Am bestem Multiprotokoll nehmen, DHL160, DHL250.
Damit kannst du problemlos auf auf DCC- Anlagen fahren. Diese Decoder sind nur geringfügig teurer.
Zur Softwaresteuerung:
Train-Controller 7.0 in der Version silber völlig ausreichend.
Bitte mal die Demo ansehen, diese ist die Vollversion, schaltet aber nach ca. 15 Min die Verbindung zur Zentrale ab.
Im Startset gibts bei MÜT die Zentrale MC2004, einen einfachen Handregler (HC01), 2 Decoder nach Wunsch und dazu den Train-Controller zum ermäßigten Preis.

Aber mit dem Selectrix bist du in der breiten Gemeide der TT-Digitalfahrer ein Aussenseiter, 90 % fahren DCC.

Gruß
Katerchen
 
Die Rautenhaus-Zentrale ist, gegenüber der Digirail-Zentrale nicht ganz so leistungsfähig. Sie bietet, ohne PC-Steuerung, z. B. keine Pendelstrecken, keine Weichenstraßen und beschränkt die Klartexteingabe bei Lokdecodern auf max. 5 Stellen.
Bei PC-Betrieb übernimmt dies jedoch alles der PC.

Ich habe mich für Rautenhaus entschieden, da ich keinen großen Kasten an der Anlage stehen haben wollte. Die Rautenhaus-Zentrale habe ich unsichtbar unter der Anlage installiert und steuere mit dem Funkhandregler.

Die Zentralen beider Selectrix-Anbieter sind Vollzentralen. Bei der Digirail-Zentrale kann man sich zusätzliche Leistungen, wie z.B. die Pendelzugsteuerung nachträglich freischalten lassen.

Ab Juli ist bei Rautenhaus das RMX-System lieferbar. Die RMX-Zentrale ist eine Mulitprotokoll Zentrale die Selectrix und DCC verarbeiten und schalten kann. Mit dieser Zentrale wird auch Selectrix 2 eingeführt. Was bis zu 9999 Adressen verwalten und bis zu 16 Funktionen pro Lokdecoder schalten kann.
 
Hallo ,
ist sehr schön zulesen das ich doch nicht alleine bin mit SX.Ich habe diese Entscheidung 2001 auch treffen müssen. Ich habe mich für Rautenhaus entschieden und bin bis zum heutigen Tage mehr als zufrieden.

Sehr feine Diskussion

Gruß Mentor
 
Ab Juli ist bei Rautenhaus das RMX-System lieferbar. Die RMX-Zentrale ist eine Mulitprotokoll Zentrale die Selectrix und DCC verarbeiten und schalten kann. Mit dieser Zentrale wird auch Selectrix 2 eingeführt. Was bis zu 9999 Adressen verwalten und bis zu 16 Funktionen pro Lokdecoder schalten kann.

Sollte ich wenn dann lieber gleich auf diese Zentrale warten?

Kann die dann beide Formate DCC und Selectrix bzw. was iss besser?
 
Hallo MadMax,
alle zurzeit lieferbaren Zentralen und Eingabegeräte von Rautenhaus besitzen die hardwaretechnischen Voraussetzungen für RMX und können somit per Softwareupdate RMX tauglich gemacht werden. Jener Katalog, den mir Herr Blümel am Samstag in Dresden mitgab, gibt den Preis für das Softwareuptdate für alle nach 02/2009 neu gekauften Geräte mit 0 € an.
Was kann RMX?
RMX kann alle DCC und SelecTrix Dekoder ansprechen, bei DCC sowohl lange wie kurze Adressen, bei SX Dekodern auch Adressdynamik- und SelecTrix2 Dekoder. Insgesamt verwaltet die Zentrale bis zu 9999 Adressen, wobei die alte Einschränkung bleibt, daß gleichzeitig nur 103 Fahrzeuge aktiv seien dürfen- hierbei zählen in Bahnhöfen und Schattenbahnhöfen stehende Fahrzeuge natürlich nicht mit. Zusätzlich stellt die die Zentrale noch einen zweiten Bus zur Verfügung, dieser entspricht einen normalen SX Bus und erlaubt den den Anschluss fast aller SX Geräte (Ausschluss Besetzmelder von Trix selbst und baugleiche Besetztmelder), hierüber wird dann Schalten und Melden realisiert.


gruss Andreas
 
Und wie werden denn die Peripheriesachen angesteuert, also weichen Licht .......

Ohne das SX-System genauer zu kennen, würde ich (von rechnergestütztem Betrieb ausgehend) sagen ähnlich: ein Zug wird per Belegtmeldung in einem Block lokalisiert und löst dann im Programm enstprechende Aktionen aus.

da muß ich doch noch diverse Schalt- und Steuerabschnitte bauen

Das hätte ich aber gerne mal näher erläutert. Bei mir (und vielen anderen DCC-Fahrern) geht das mit 'ner einfachen Belegtmeldung, die SX ja auch benötigt. Und seit Railcom kann DCC auch Decoder erkennen - Wo bitte sind wir (DCC'ler) in der Steinzeit (in der es vielleicht Mammutmodelle zum spielen gab:argh:).

@all: Bisher wurde sehr SX-lastig diskutiert (was durchaus o.k. ist), allerdings gibt es ganz viele der angesprochenen Vorteile mittlererwile auch in anderen Systemen (universeller Bus, Decodererkennung, ...). Daher sollte man bei der Entscheidungsfindung durchaus Zentralen von Lenz oder Uhlenbrock etc. mit einbeziehen, aber ggf. über Eingabegeräte anderer Hersteller (z.B. Multimaus an der Lenzzentrale) nachdenken. Auch diese Lösungen sind ausgereift und funktionieren sehr gut (auch im Zusammenspiel mit 'nem PC).
Aber wie irgendwo schon geschrieben: Jeder ist mit seiner Philosophie glücklich. Am sympathischsten sind mir allerdings diejenigen (auch bei den Herstellern und Verkäufern), die beim Blick über'n Tellerrand objektiv bleiben und nicht zum vernichtenden Rundschlag ausholen!

Nachtrag wegen eben gelesen:
@MadMax: würde ich so nicht unterschreiben, so ziemlich vieles, was ich hier gelesen haben, kann LenzDCC z.B. auch (außer das die Handregler nun wirklich altertümlich sind). Einzig die Kompatibilität verschiedener Hersteller von Geräten, die über den Bus betrieben werden müssen (keine Decoder, Rückmelder etc.!) lässt zu wünschen übrig. Und die Lenzzentrale ist auch nicht wirklich groß, die Decoderpreripherie würde ich als ziemlich identisch beurteilen.
 
In den Weiten des Netzes gibt es diverse Informationsquellen zu den verschiedenen digitalen Steuerungssystemen. Einen groben Überblick und Hinweise zu weiterführenden Informationen (z.B. NEM-Normen) findet man zum Beispiel hier und hier.

Thorsten
 
Ohne das SX-System genauer zu kennen, würde ich (von rechnergestütztem Betrieb ausgehend) sagen ähnlich: ein Zug wird per Belegtmeldung in einem Block lokalisiert und löst dann im Programm enstprechende Aktionen aus.



Das hätte ich aber gerne mal näher erläutert. Bei mir (und vielen anderen DCC-Fahrern) geht das mit 'ner einfachen Belegtmeldung, die SX ja auch benötigt.

Bei Selectrix brauche ich nur die Blockabschnitte zu trennen. Da alle Decoder lastgeregelt sind und die Rückmeldung über den gleichen Bus läuft, wie die Steuerung, bremst die Lok z.B. vor dem roten Blocksignal, ohne das ich hier Bremsabschnitte brauche. Ich muß lediglich einmal die Lok und die Blockabschnitte eingemessen haben. Die Belegtmeldung erkennt nicht nur den Block, sondern weis dann auch, wo im Block der Zug ist.


Gruß aus Berlin

Gerd
 
Bei Selectrix brauche ich nur die Blockabschnitte zu trennen

Wenn MadMax sowieso mit dem PC fahren will geht das auch mit DCC oder auch MM. Zumindestesn kenne ich das aus meiner Praxis hier zu Hause nicht anders (ich fahre ausschließlich DCC und bin rundum zufrieden).

Da alle Decoder lastgeregelt sind …

Moderne Lokdecoder haben prinzipiell eine Lastregelung unabhängig vom Datenformat.

… bremst die Lok z.B. vor dem roten Blocksignal, ohne das ich hier Bremsabschnitte brauche. Ich muß lediglich einmal die Lok und die Blockabschnitte eingemessen haben. Die Belegtmeldung erkennt nicht nur den Block, sondern weis dann auch, wo im Block der Zug ist.

Moderne PC - Steuerungsprogramme haben hierzu im Programm Features mit denen Du genau dieses Verhalten programmieren kannst.
Als Erstes meldest du dem Programm die Lok an, als Zweites mißt Du die Lok ein und als Drittes legst Du fest wo die Lok im Block halten soll.
Ein punktgenaues Halten vor dem Signal kannst Du damit ohne weitere Probleme einrichten. Auch hier benötigt man für den Hausgebrauch nur einen einzigen Blockabschnitt, und der Rechenknecht weiß auch welcher Zug sich dort befindet. Wenn er das nämlich nicht wüsste könnte man mit einem
PC - Programm nicht fahren. Aus diesem Grund bräuchte ich als PC - Fahrer auch kein Railcom (ich spreche jetzt nur für mich).
Henning hat schon recht, wenn er schreibt dass heutzutage diese Vorteile die Selectrix haben soll auch im DCC - oder MM - Sektor genauso Standard sind. Deswegen kann man diese Diskussion auch wirklich nicht nur Selectrixlastig führen.
Was meinst du denn warum sich der angeblich "steinzeitalte" DCC - Standard zu einem sehr hohem Prozentsatz durchgesetzt hat?
 
Was meinst du denn warum sich der angeblich "steinzeitalte" DCC - Standard zu einem sehr hohem Prozentsatz durchgesetzt hat?

Weil man im Hause TRIX damals das "Verkaufen" dieses technisch guten Produktes schlicht "verpennt" hat. Vom ursprünglichen Vertriebsweg als Alleinabieter mal abgesehen, wer will sich schon auf einen Anbieter verlassen.

Das system Selectrix bietet bis heute den Vorteil des Systems "aus einer Hand", das das Wirrwarr der Peripherieanbindung (LocoNet, S88, R/S-Bus, I²C-Bus, CAN... etc.) m.E. bei DCC und MM so nicht bietet. Die Neuen Zentralen kommen wieder mit Insellösungen daher...
 
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