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Vernünftige Dekoder zu vernünftigen Preisen?

Gibts eigentlich auch reine Funktionsdecoder im DCC-Format? Also Decoder, mit denen man nicht fahren kann, zum Bleistift für das Licht in einem Personenzug.
 
dampflok schrieb:
sacht mal, Leute, kann man die "Dinger" nicht auch selber bauen?
Ich weiß zwar nicht, welche technischen Möglichkeiten Du hast, aber ich glaube, wenn ich einen Dekoder bauen würde, dann würde das Teil ein paar hundert Euro kosten, bestenfalls in eine Spur 0-Lok passen und immer noch nicht alle Features eines DCX 7* haben.

Tom
 
Hallo
Da muß ich nun auch meinen Senf dazugeben.
Selbstbau ist auf jedaenfall möglich blos man sollte mit dem
Lötgriffel schon gut umgehen können.
Hier mal die deutsche seite zum Selbstbau

URL : http://www.fremo.utwente.nl/selfmade_decoder/

Dann gibt es noch eine in englisch aber da müßt Ihr schon
mal selber sehen


URL : http://www.merg.org.uk/resources/dcc.htm

Viel Spaß beim bauen

TT Bernd
 
Hallo zusammen,

@tsinger: also, ich bin gelernter Elektroniker, vorwiegend Programmierung und Automatisierungstechnik, Siemens S5 u. S7, wenn Dir das was sagt. Das Löten (nicht: Verlöten!!! ;D ;D ;D )
sollte ich schon noch hinbekommen, die Augen sind auch noch gut ;) .
Wenn es sich natürlich um Leiterplatten in mehreren Ebenen handelt, hört meine Kunst schon wieder auf.
Mich hat halt intressiert, ob man überhaupt die IC's bekommt oder ob das alles Spezialtypen sind.

@FranzMei, Bernd Kolb: schönen Dank für die Links! Genau so in dem Stile dachte ich's mir könnte es werden. Ist halt 'ne mächtige Fummelei, aber: Gelernt ist Gelernt! :ja: :ja: :ja:

Es kommt natürlich auf den Fuhrpark drauf an: wer bloß zwei, drei Lok's hat, für den wird es wohl nicht lohnen.

Aber das steht für mich alles noch in weiter Ferne :augenauf: ich kämpfe jetzt erst mal mit der TILLISCHEN GLEISGEOMETRIE... :< :< :< :<
 
selbstbaudecoder dcc format

hallo, zum thema > kühn und ct sindt ok, lenz sehr teuer > preiswerte Selbstbau Alternative: Fa.Katzer : > http://home.tiscalinet.de/jkatzer
habe 7 Stück davon im Einsatz > ohne lastregelung (wofür auch, bei neuen, hoch untersetzten motoren absolut zu entbehren !!!) > fahre damit gut und preiswert !!
 
selbstbaudecoder dcc format

hallo, zum thema > kühn und ct sindt ok, lenz sehr teuer > preiswerte Selbstbau Alternative: Fa.Katzer : > http://home.tiscalinet.de/jkatzer
habe 7 Stück davon im Einsatz > ohne lastregelung (wofür auch, bei neuen, hoch untersetzten motoren absolut zu entbehren !!!) > fahre damit gut und preiswert !!
 
Hallo,
als ich möcht nicht mehr auf die Lastregelung verzichten, z.B. in meiner Gleiswendel ist sie für mich unverzichtbar. Ich hab jetzt alle Lok´s mit lastgeregelten+hochfrequenten Decodern ausgerüstet. Der Unterschied ist mir auch bei der ROCO 232 Cargo(digital) so richtig aufgefallen als ich den Originaldecoder(Lenz ohne LR) gegen was richtiges ausgetauscht hab. Die Lok´s erscheinen dadurch erst so richtig mit Power!
Ist jedenfalls mein Eidruck.
 
Hallo.
Digital Decoder -- http://shop.digiconvert.de
Meine Meinung sind die gunstig, oder?
MfG Andy.
 
dampflok schrieb:
Mich hat halt intressiert, ob man überhaupt die IC's bekommt oder ob das alles Spezialtypen sind.
Ich bin mir sicher, dass es Spezial-ICs sind, aber das ganze Zeug lässt sich sicher auch mit einem Microprozessor hinbekommen - musst halt auch "'n bisschen" (Assembler-?)Programmieren können (erinnert mich an meinen hochgezüchteten JU+TE-Rechner vor mehr als 10 Jahren) :D

Tom
 
@ Dampflok:

Zitat:"...och nööööööööööööööö, so habe ich das nicht gemeint! Sind auf den Decodern nicht handelsübliche IC's??? ..."

Wenn's de danach jehst, haste Dir janz schon wat vorjenommen!
Ich will Dich nicht schocken, möchte Dir aber nen kleinen Überblick verschaffen, was auf Dich zukommen würde:
Du müsstest Dir zuerst mal darüber klar werden mit welchen Protokoll Du arbeiten möchtest. Das heißt auf welche Art und Weise die Daten vom Steuergerät über den Booster zum Dekoder kommen übertagen werden sollen.
Gibt ja ne ganze Menge Protokolle !ABER! nur sehr wenige, die mit zwei Leitungen auskommen können, zumal ja die Betriebsspannung und der Betriebstrom für die Lok auf den beiden gleichen Leitungswegen mitübertagen werden müssen.
Dann kommen kommt noch die entsprechende Encoder (Steuerseitig) und KLEINE Dekoder-Hardware dazu.
Dekodereinzelteile sind wirklich nicht teuer , machen aber einen Riesenaufwand um alles auf eine kleine Platine zu bekommen.
Um eine vernünfte Platine zu erhalten brauchst Du ein sog. PCB-Layout Programm (Eagle oder Target z.B.) Target kostet in der Eurokarten-begrenzten (100x160mm) Non-Profit-Vollversion ca 125 Euronen. Ohne Schaltplan des geplanten Dekoders kommste da aber nicht weit. Den musste nämlich erst mal anfertigen. Auf so'ne Euokarte kriegste aber locker 50 Dekoderlayouts rauf.
Das Ätzen, Bohren und durchkontaktieren kostet bei Conrad etwa 50 bis 80 € pro Eurokarte je nach Ausführung, Hochgerechnet also vielleicht einsfuffzig pro Dekoderplatine.
Aussägen, Bauteile kaufen und auflöten sowie auf die Platinchen einlöten darfste dann aber alles selber. - Kostet etxrem viele :wall: Nerven! Ist also nur was für den der wirklich Zeit und Ruhe hat.
Ich hab auch schon mal nachgegrübelt ob ich mir mein eigenes Digitalsystem aufbaue, werd mich aber auf eine Digitale Ansteuerung von Magnetartikeln beschränken, weil ich kein Leitungswirrwarr unter der Anlage haben will.

Grüße aus der Brandenburgischen Landeshauptstadt
der E-Fan
 
@ Dampflok nochmal!

Schluck!... :spot: hab grad gelesen was Du von Beruf bist! Sieh's so an als würd ich den andern alles erklären wollen. Hat Dir vielleicht trotzdem etwas weiter geholfen.
Wenn Du Spezial IC's brauchst kriegste die Garantiert bei Segor in Berlin (www.segor.de) Was Elektronik angeht sind die die absoluten Freaks, die wissen wovon sie sprechen!

(Der Chef soll mal während seiner Ausbildung bei Siemens ne menge Ärger einkassiert haben, weil er als 17-Jähriger das BIOS eines Siemensrechners kopiert haben soll. Das war irgentwann Anfang der 80er Jahre. Die Siemensausbilder in Bln-Spandau sind selbst heute noch nicht gut auf Ihn zu sprechen, weil er die wohl alle an Wissen weit übertroffen hat)
 
Hallo,

@E-Fan: na endlich mal einer, der mir richtig die Meinung sagt! :ja: :ja: :ja: :ja: :ja:

Klar hast Du recht: ES IST EIN HOHER AUFWAND! Und eine SMD-Bestückung per Hand und Lupe ist nicht unbedingt der Bringer. Die Layout-Programme sind nicht das Problem .... :D :D :D :D ...die findet man schon... ;)
und bei den Links, welche die anderen User hier reingestellt haben, sind die Platinen ja gleich mit dazu. Ich weiß nicht, ob die schon so eine gute Qualität gleich zum Ätzen haben oder noch nachgebessert werden müssen.

Viel schlimmer ist aber, das man bei so einer Selbstbau-Aktion nur auf "sein" System kompatibel ist. D.H: einmal angefangen, muß da auch weiter machen, so hab ich das jedenfalls verstanden... :/ :/ :/
handelsübliche sachne sollten da wohl nicht dazu passen.

Im Übrigen wäre so ein "Selbstbauprojekt" für mich nur aus Kostenersparnis intressant, Zeit hab ich sowieso keine...

Aber das digitale problem ist bei mit z.Zt. noch kein Thema und nur Lückenfüller...
wie gesagt, ich ärgere mich jetzt erst mal mit der TILLISCHEN GLEISGEOMETRIE rum :< :< :< :< :< :< :< :<
 
Hi allemann,
Decoderselbstbau, wer's kann na klar! Aber von einem eigenen Datenformat der Steuerung kann ich nur jedem abraten! Bei TT-Modellbahnern ist nahezu ausschließlich das DCC-Format verbreitet, in dessen Rahmen alle verlangten Optionen realisiert werden können. Schade um den Aufwand. :ja:
Meine Hochachtung den Lötakrobaten, die die 'Dinger' direkt verdrahten! :eek: :cool:
 
Ich fände es eher aus dem Gesichtspunkt der Platzersparnis interessant, z.B. 5x5mm², dafür etwas dicker oder so. Aber DCC ist ein Muss!
 
Protokoll hin... Protokoll her...!
Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Wenn man Programmiertechnisch was auf der Kirsche hat ist es prinzipiell möglich Motorola oder DCC absolut in den Schatten zu stellen und selbst Systeme zu Basteln, die für die eben genannten Protokolle trotzdem Kompatibel sind.
Sicherlich hat sich DCC in Sachen TT bewährt und ist dort zweifellos Marktmäßig die Nummer eins (an wem's wohl liegen wird?! :gruebel: ), aber zu sagen DCC ist ein Muss halte ich
-bei allem Respekt- für etwas Kurzstreckennachgedacht. Und ehrlich gesagt: Wer von uns stellt sein Rollendes Material auf eine andere Anlage.
Wohl die allerwenigsten. Außerdem gibts ja noch die Option Analogbetrieb als Reserve

@ Dampflok:

An SMD hab ich ehrlich gesagt nicht gedacht, weil für mich noch ein Rotes Tuch ist. Für Lokekoder wirds aber wohl kaum ne andere Variante geben, es sei denn man schiebt nen Dummy per Hand über die Anlage.
- Ist ja auch nicht im Sinne des Erfinders.
 
Ist richtig, aber die hatten daß Problem ihr Zeug verkaufen zu müssen. :gruebel:
Wer sowas Privat (zu Hause) macht dem kanns Wurst sein.
Ist zwar ne Insellösung, aber wem's Spaß macht?! Warum nicht!
 
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