@ Dampflok:
Zitat:"...och nööööööööööööööö, so habe ich das nicht gemeint! Sind auf den Decodern nicht handelsübliche IC's??? ..."
Wenn's de danach jehst, haste Dir janz schon wat vorjenommen!
Ich will Dich nicht schocken, möchte Dir aber nen kleinen Überblick verschaffen, was auf Dich zukommen würde:
Du müsstest Dir zuerst mal darüber klar werden mit welchen Protokoll Du arbeiten möchtest. Das heißt auf welche Art und Weise die Daten vom Steuergerät über den Booster zum Dekoder kommen übertagen werden sollen.
Gibt ja ne ganze Menge Protokolle !ABER! nur sehr wenige, die mit zwei Leitungen auskommen können, zumal ja die Betriebsspannung und der Betriebstrom für die Lok auf den beiden gleichen Leitungswegen mitübertagen werden müssen.
Dann kommen kommt noch die entsprechende Encoder (Steuerseitig) und KLEINE Dekoder-Hardware dazu.
Dekodereinzelteile sind wirklich nicht teuer , machen aber einen Riesenaufwand um alles auf eine kleine Platine zu bekommen.
Um eine vernünfte Platine zu erhalten brauchst Du ein sog. PCB-Layout Programm (Eagle oder Target z.B.) Target kostet in der Eurokarten-begrenzten (100x160mm) Non-Profit-Vollversion ca 125 Euronen. Ohne Schaltplan des geplanten Dekoders kommste da aber nicht weit. Den musste nämlich erst mal anfertigen. Auf so'ne Euokarte kriegste aber locker 50 Dekoderlayouts rauf.
Das Ätzen, Bohren und durchkontaktieren kostet bei Conrad etwa 50 bis 80 € pro Eurokarte je nach Ausführung, Hochgerechnet also vielleicht einsfuffzig pro Dekoderplatine.
Aussägen, Bauteile kaufen und auflöten sowie auf die Platinchen einlöten darfste dann aber alles selber. - Kostet etxrem viele
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Nerven! Ist also nur was für den der wirklich Zeit und Ruhe hat.
Ich hab auch schon mal nachgegrübelt ob ich mir mein eigenes Digitalsystem aufbaue, werd mich aber auf eine Digitale Ansteuerung von Magnetartikeln beschränken, weil ich kein Leitungswirrwarr unter der Anlage haben will.
Grüße aus der Brandenburgischen Landeshauptstadt
der E-Fan