Vermis Um- und Eigenbauten!

[Vermi]

2€ Bagger im Einsatz

Im Spielwarengeschäft habe ich diesen Bagger für 1,99€ gesehen. Er ist aus Druckguß und der vordere Ausleger mit Schaufel aus Plastik. Maßstäblich geht er vollkommen in Ordnung und auch von der Detailierung. Was sehr störend wirkt sind die fehlenden Verglasungen und die Farbe vom Plastik. Dies habe ich korrigiert und das ganze Gefährt mit Ölfarben und Pinsel gealtert.
Ich denke für den Preis kann er sich sehen lassen.

mfg

Vermi

 

[Stardampf]

Im Spielwarengeschäft habe ich diesen Bagger für 1,99€ gesehen. Er ist aus Spritzguß und der vordere Ausleger mit Schaufel aus Plastik.

Spritzguß ist immer Plastik, bei Metall heißt das Druckguß.
Nix für ungut, ich will hier auch nicht den Oberlehrer mimen, aber der Unterschied ist wesentlich.

Die Umsetzung gefällt mir aber prima.

 

[Vermi]

Straßenunterführung aus Ziegelsteinen

Aus einer Plastikarkade wurde hier das Füllstück herausgeschnitten. Der Vorteil liegt darin, dass gleich der passende Sturz vorhanden ist.
Danke Stardampf, ich habe es gleich korrigiert.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Provisorischer Grenzübergang für Autos 1989

Anhand eines Vorbildfotos habe ich diesen Grenzübergang für Autos gestaltet. Die markante Betonmauer besteht aus Pappe und der runde Abschluß oberhalb aus Holz.
Die kleinen rot weißen Holzbarrikaden sind ebenfalls Eigenbauten aus Funierstreifen - Achtung Fummelei-. Das typische Verkehrsschild fand sich glücklicherweise bei Auhagen.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Straßenüberführung (noch nicht ganz fertig)

In Köln-Dellbrück führt eine solche Brücke über die S-Bahn Gleise. Sie läßt sich recht leicht aus einer ehemaligen Eisenbahnbrücke herstellen und weist an ihren äußeren Seiten Fußwege auf. Einer dieser Wege ist schon realisiert worden, der Andere kommt vielleicht später noch dran.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Neubaugebiete West in Epoche IV / V

In Form von einer kleinen Stichstraße, wurde versucht ein Neubaugebiet nachzuempfinden. Das Gebäude "Carola" von Auhagen eignet sich für dieses Vorhaben hervoragend. Da jedoch ein solches Gebäude nicht für jedermann bezahlbar ist, finden sich in diesen Gebieten gerne auch Reihenhäuser wieder. Hierzu kamen die eigenen Pläne vom Familiensitz zum Tragen und wurden verkleinert in 1:120; zwecks Nachbau. Aus Pappe und in Schichtbauweise gefertigt ging dies recht problemlos.
Häufig grenzt an diese Sackgassen Bauerwartungsland, dass noch die alte Nutzung aufweist, wie in diesem Fall eine Pferdekoppel.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Alterungsvorschlag Gaswerk Auhagen

Mit Ölfarben von Revell wurde dieses Gaswerk gealtert. Es war 1988 mein erster Alterungsversuch, nachdem ich diesen Bausatz in Erfurt vom Zwangsumtausch erworben hatte. Zum Glück hatte ich nie Probleme meine Ostmark sinnvoll anzulegen.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Bemalungsvorschlag Streifenpolizisten

Aus überzähligen Bahnbeamten lassen sich mit etwas Farbe und einem dünnen Pinsel "Toto und Harry" herstellen.

mfg

Vermi

 

[effbe]

Dein Busbahnhof...

Hallo Vermi!

Dein Busbahnhof erinnert mich an den alten in Anklam, der aber längst einem völlig renoviertem gewichen ist. Der Ausfahrbereich war dort (nach meiner Erinnerung) auch nur etwa zwei Fahrzeuge breit und aus den Haltebereichen ging´s in ähnlichem Winkel wie bei Deinem Modellaufbau heraus. Und ja, die Busfahrer durften bei der Abfahrt ganz kräftig kurbeln - Servolenkung hin oder her.
Sieht also gut aus und ich freue mich auf die nächsten Bilder.

Beste Grüße,
effbe

 

[Vermi]

Bahnsteigausstattungen Epoche IV und V

Diese Ausstattungsgegenstände sind typisch, jedoch leider nur im Eigenbau erhältlich. Da sie im Maßstab 1:120 doch sehr klein ausfallen ist etwas Geschicklichkeit gefordert. Hier stoße ich, wie man auf der Marcroaufnahme sieht, auch an meine Grenzen.
Wichtig sind Vorbildfotos, wie ich sie in Bad Lauterberg angefertigt habe.

Bild 1: Fahrkartenautomat (vom Foto kopiert und auf Pappe geklebt)
Bild 2: Papierkorb (Fräßarbeit aus Plastik)
Bild 3 und 4: Müllkontainerbox zum aufklappen (Holzblock,Türen aus Papier aufgeklebt)
Bild 5: Originalaufnahme von "Bad Lauterberg"
mfg

Vermi

 

[Vermi]

Flatterband in TT

Bild 1 und2:
Typische Vorgehensweise ist das Absperren von Baustellen mittels Flatterband. Auf ein weißes Blatt Papier werden mit rotem Kugelschreiber paralele Linien aufgezeichnet und anschließend in dünne Streifen geschnitten - Minutensache-.

Bild 3 : H0 Fahrrad von Kibri (TTgeeignet) mit Ständer.
Bild 4 und 5: Satelitenschüssel

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Modellbahngeschäft in TT

Auch den kleinen Preiserlein kann man die Gelgenheit bieten, TT Modelle aus dem Fachhandel zu erwerben. Einfach die Werbung aus der Zeitschrift herausschneiden und einem der Auhagen Häuser spendieren.

In eigener Sache:
Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass ich nun schon fast 240 Bilder eingestellt habe. Ich denke das belastet vielleicht unnötig die Datenbank und kann evtl.auch langsam zu einem nervenden Faktor werden. Bei denjenigen möchte ich mich mal in aller Form entschuldigen. Ich könnte ja nun endlos so weiter machen - werde es aber erstmal bei den eingestellten Fotos belassen (HP0)-versprochen-.
Es könnten mit Sicherheit auch einige Anhänge gelöscht werden, ich schaue bei Gelegenheit mal danach.

Bild 1: Modellbahngeschäft
Bild 2: Wäscheleine von Merten
Bild 3: Rolltor vom Gaswerk (Eigenau)
Bild 4: Bw Szene - Dampflok ist fertig restauriert und gönnt sich eine Pause
Bild 5: Tor wird geschlossen

mfg

Vermi

 

[Sachsenstolz]

Also ganz ehrlich: NIX MIT HP0! Wir möchten wietergucken! Und bevor unser Server schlapp macht, dauerts auch noch eine Weile.

Felix, im zweiten Leben Moderator in diesem Laden

 

[Jan]

@Vermi
Mach mal so weiter, gefällt mir besser als der leider allzuoft gebotene Streit um des Kaisers (noch nicht mal gewachsenen) Bart!

 

[Rene Köppe]

Vermi:
mach ruhig weiter so, es ist mal wieder ne Anlage die sich sehen lassen kann,

 

[Vermi]

Die fünf Minuten Alterung

Viele unter uns haben Bedenken eine Alterung vorzunehmen. Relativ gefahrlos und immer wieder korrigierbar ist das Patinieren mit Kreidestaub. Ein Stück Kreide in der passenden Farbe aus dem Künstlerbedarf wird über dem Waggon mit einer Rasierklinge zerrieben. Es können auch mehrere Farben gemixt aufgetragen werden. Eine Unterlage sollte natürlich vorhanden sein, da der verstreute Feinstaub stets wieder verwendet werden kann.
Mit dem Pinsel wird das Mehl nun vorsichtig auf dem Wagen verteilt.
Nun gibt es mehrere Möglichkeiten und gerade die Kombination führt zum angestrebten Ergebnis. Da wären ein weicher Lappen, die eigenen Finger zum Vereiben, oder eben der Pinsel zum Festigen der Farbe auf dem Modell.
Sollte das Ergebnis nicht befriedigen, kann die Kreide wieder abgewaschen werden. Ansonsten stellt man den vom Plastikglanz befreiten Wagen auf das Gleis und wer auf Nummer sicher gehen möchte, fixiert den Auftrag mit mattem Klarlack aus der Spritzpistole.

Bild 1: Wagen vorher (unbehandelt)
Bild 2 bis 5: Wagen mit Kreidestaub gealtert

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Altern mit Wasserfarbe (Wagendächer)

Der Wasserfarbe sollte ein kleines Tröpfchen Spüli hinzugefügt werden, damit sie nicht mehr perlt. Dann deckend auf das Dach des Waggons auftragen und trocknen lassen. Ist sie wirklich hart durchgetrocknet, mit einem Spültuch in Abflussrichtung des Regenwassers reiben. Allmählich gibt die Wasserfarbe die Ursprungslackierung in Teilbereichen wieder frei. Langsam arbeitet man sich zum gewünschten Ergebnis vor. Als Abschluß feuchte ich das Tuch an und immitiere ein Stückchen oberhalb der Dachkante die Waschanlage. Sollte der Versuch nicht beriedigen, einfach wieder abwaschen. Ich habe erst einmal an Wagen geübt, die ich nicht mehr brauche -siehe unten-.

mfg

Vermi

 

[Hirschi]

... Ich könnte ja nun endlos so weiter machen ...

Aber immer zu! Dieser Thread ist so erholsam und die Bilder sind ein
Hochgenuss für das Modellbahnerauge.

 

[Vermi]

Altern mit Ölfarbe

Diese Methode ist eine endgültige und nur zu empfehlen, wenn bei einem Fehlversuch anschließend keine Tränen fließen.
Darum unbedingt alte nicht mehr benötigte Modelle zum Üben verwenden. Bei mir mußte die 35 und die alte 119, beide mit Rundmotor (siehe unten) dran glauben. Jedoch werden gerade am Fahrwerk, nach dem Abwischen der noch feuchten Ölfarbe, zahlreiche Details plastisch sichtbar.
Unbedingt aber mit stark verdünnter und matter Farbe arbeiten.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Altern mit der Spritzpistole

Feine Ergebnisse können mit einer Spritzpistole erzielt werden. Ich benutze hier die Aztek, sowie Acrylfarben von Gunze(pro Glas 2€). Diese lassen sich mit Wasser verdünnen und trocknen praktisch sofort aus. So können schnell hintereinander mehrere Farbschichten aufgetragen werden. Die Aztek (im Set ca.150 €)hat den Vorteil, dass der Body praktisch trocken bleibt und nur die vordere abschraubbare Düse kurz mit Wasser oder Reiniger gesäubert werden muß. Die Pistole ist eine Double-Atcion mit Innenmischung, dass heißt das Farbe-, Luftgemisch kann während des Spritzvorgangs mit einem Hebel am Body bequem geregelt werden. Von einer preiswerten Außenmischung kann nur abgeraten werden. Ferner ist ein Kompressor mit Wasserabscheider und Druckbehälter (ca.250 €) vorteilhaft.
Danach klafft ein schönes Loch in der Modellbahnkasse und man muß sich wirklich überlegen, ob sich die Anschaffung lohnt.
Auch hier habe ich mit nicht mehr benötigten Modellen(siehe BR 103) angefangen.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Alte Spraydose als Industriebehälter

Bild 1-3:
Hier nun noch eine nach Alterungsmethode gemischte Garnitur.
BR 110 mit Ölfarben gealtert, Personenwagen mit Kreidestaub.

Bild 4 und 5:
Versuchsweise habe ich eine alte Spraydose von ihrer Papierwerbung befreit und die darunter liegende weiße Lackierung mit einer Reißnadel bearbeitet. Anschließend wurde mit Ölfarbe eine Patina aufgetragen um Rost zu immitieren. Mein Ergebnis befriedigte mich nicht besonders, ansonsten hätte ich mit Leitern seitlich und Geländern oben drauf weiter detailiert.
Ansonsten sehe ich hier schon eine preiswerte Alternative - gerade bei einem größeren Industriekomplex.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Personenwagen TTm(Ergänzung)

Auf besonderen Wunsch sollen nun die bereits beschriebenen TTm Selbstbauwagen mit Arnold N-Fahrwerken von unten gezeigt werden. Die Fertigung der Wagen ist wirklich kinderleicht und wurden dem typischen Aussehen der HSB Fahrzeuge nachempfunden. Mittels Trockenpinseln an der erhabenen Beschriftung, kommt Diese wieder zum Vorschein. Das Dach besteht aus geritzter, sowie bemalter Pappe und wurde mit feinem Schmirgelpapier beklebt. Die überflüssigen N-Puffer sind gleich als Dachlüfter wiederverwertet worden.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

TTm Personenwagen in Aktion

Hier nun noch einige Einsatzfotos der Fahrzeuge an deren Endbahnhof.
Die rote Diesellok kommt aus dem Programm von Lima und ist für die N-Spur überdimensioniert. Die Laufeigenschaften sind leider nur mäßig -"nichts ist schlima als Lima".
Am Halbgepäckwagen erkennt man, aufgrund des ungünstigen Lichtes, die verspachtelten Fenster.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Bahnsteigüberdachung aus Holzprofilen

Aus Holzprofilen ist diese Bahnsteigüberdachung nach konkretem Vorbild (S-Bahn Köln-Longerich) entstanden. Feines Schmirgelpapier dient hier als Dachpappe. Die Verstrebungen sind anhand der Detailaufnahmen erkennbar. Für die Bemalung habe ich Wasserfarbe verwandt. Dieses Projekt stellt ebenfalls ein Erstlingswerk dar und ist mittlerweile 20 Jahre alt. Es soll bald ersetzt werden und hat somit keine Betonsockel, sowie Regenabflußrohre mehr erhalten.

mfg

Vermi

 

[Vermi]

Airbrush Ausstattung

Hiermit möchte ich einmal eine Airbrush Ausstattung, stellvertretend für viele ähnliche Systeme zeigen.
Sie besteht aus dem Set Spritzpistole (Kunststoff) von Aztek mit schraubbaren Plastikdüsen für den schnellen Wechsel und verschiedenen Behältern für die Farben. Das gebräuchlichste System mit dem besten Ergebnis ist die Innenmischung (Luft und Farbe werden innerhalb der Pistole gemischt) und Double-Action(erst mit dem ziehen des Hebels wird der ausströmenden Luft allmählich Farbe zugeführt).
Die zweite sinnvolle Ergänzung ist die Reiniungstation mit integrierter Halterung für den Body. Die zerstäubte Reinigungsflüssigkeit wird hier gleich von einem Filter aufgefangen.
Zum Schluß wird natürlich noch ein leistungfähiger Kompressor benötigt. Hier abgebildet ist der "Omega" von Revell. Er zeichnet sich durch einen Druckbehälter aus (Gerät muß nicht die gesamte Zeit über laufen), einen Wasserabscheider (hält die Druckluft trocken) und einen Kolbenantrieb (leiser Lauf). Was ihm leider fehlt ist die Automatikabschaltung bei befüllten Druckbehälter.
Acrylfarben (Gunze, Revell etc.) sind aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit und dem raschen Trocknungseffekt am Leichtesten zu verarbeiten.


mfg

Vermi