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Vergleich der E11/E42 Modelle

Bei den Zurüstteilen von Tillig, insbesondere bei diversen Griffstsangen, bin ich mit deren Qualität auch nicht zufrieden. Bei der 119 004 habe ich alle Griffstangen nachlackiert, weil die beigelegten aus durchscheinendem Plastik sind, was natürlich die schöne Lok nicht wirklich schön aussehen lässt.

mfg
killerbabe
 
Nachdem ich mir nun auch eine 211 von Kühn gekauft habe und diese neben die Tillig 211 gelegt habe muß ich sagen hier liegt Kühn weit vor Tillig. Die Drehgestellblenden sind detailierter und überhaupt wirkt die Lok trotz angespritzten Griffe filigraner. Die unlackierten halbdurchsichtigen Griffe der Tilligloks sowie auch die halbdurchsichtigen roten Drehgestellblenden sind was zum abgewöhnen. In Zukunft werden wohl nur noch 211/242 von Kühn bei mir vorrollen,nicht zuletzt weil ich die Loks anfassen kann ohne das was abbricht.
 
In Zukunft werden wohl nur noch 211/242 von Kühn bei mir vorrollen,nicht zuletzt weil ich die Loks anfassen kann ohne das was abbricht.

... und der preisliche Vorteil ist ebenfalls nicht zu verachten.

@Kö-Fahrer: kannst du die besseren Fahreigenschaften der Kuehnlok gegenüber der Tillig Lok auch bestätigen. Ich hab das zwar nur im Geschäft gesehen, aber selbst hier hat mich die Kuehnlok von Anfang an überzeugt, seidenweicher Lauf und viel leiser wie ich finde...
 
Hallo allerseits,

die Tilliglok wirkt aber von Vorne wesentlich stimmiger. M.E. ist Front der Kühnlok zu breit.

Es gibt noch ein paar andere Details, die die Tilliglok zu meinem Favoriten werden läßt.

Grüße
Hallenser
 
Hallo!

Ich schließe mich der Meinung von Hallenser voll und ganz an. Ich hatte die Vergleichs-Fotos schon mal irgendwo hier eingestellt, finde sie aber nicht mehr. Also nochmal hochgeladen.

Allen TT-Boardern und ihren Angehörigen ein frohes und gesundes neues Jahr!

MfG
tt-ker
 

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Also auch für mich ist die Tillig stimmiger.
Aber da die ZRT einfach zu klobig sind, die Geländer sehen aus wie Balken, und auch die Kühne läuft für meinen Eindruck weicher, habe ich die Kühn bevorzugt.
Tillig sollte wie vor Jahren die Griffstangen u.s.w. aus dünnem Draht machen. Dann wäre die Tillig-Lok was das Finish betrifft, eindeutig die Bessere. Wäre auch stabiler als die blöden Plastikknubbel.
Klar, kann man auch selbst ändern, aber für den Preis sollte es schon ab Werk möglich sein.
 
Unterschied Tillig/Kühn E11/42

Also wem nicht gleich ins Auge fällt, dass die Kühnfront rundgelutscht wie eine DB-Lok aussieht muss was mit den Augen haben. Ich war auch wegen Preisvorteil und Zurüstproblem eher auf die Kühn aus, aber dann habe ich doch 4 verschiedene Varianten von Tillig gekauft. Die Fahreigenschaften sind perfekt, nur eben das Zurüsten ist schlimm. Ansonsten muss es doch aus 1 Meter Entfernung stimmig sein. Da muss nicht jede Schraube perfekt nachgebildet sein. Das sieht man im Fahrbetrieb sowieso nicht. Aber wenn das ganze Bild merkwürdig erscheint, sollte man schon kritisch sein, auch wenn hier immer Herstellerkriege geführt werden und Kühn über den Klee gelobt wird.Bei Tillig trifft das übrigens für meinen Geschmack bei der 119 zu. Die gelb-schwarzen Schienenräumer sind als markantes Erscheinungsmerkmal nicht vorhanden, und das fällt ohne Lupe auf!
Also für E11/42 Testsieger Tillig
 
Tja da kommen die subjektiven Eindrücke halt schwer zum Tragen. Die leicht gerundete Front der Kühnschen fällt wirklich ins Auge, gerade beim direkten Vergleich. Jedoch wirkt für mich die Kühnsche stimmiger. Warum auch immer, ich kanns nicht sagen. Zu den ZRT wurde ja schon alles gesagt...
 
Wenn ich meine Tillig-Lok und die Kühn-Lok vergleiche fallen mir als erstes die Zurüstungsteile bei Tillig auf (habe inzwischen immer noch nicht die Pfeife zw. den Fenstern bei der Tillig-Lok heranbekommen). Alles andere ist für mich weitgehend identisch. Zu den Fahreigenschaften, Kühn-Lok ist leiser, sanfter und langsamer; Tillig ist laut und nach einer gewissen Einfahrzeit auch schneller.

Ob bei Kühn oder Tillig irgendwas runder oder eckiger ist, bewegt sich im Mikrometerbereich. Man merkt doch rein gar nichts, wenn die Lok auf der Anlage seine Runden dreht, ob da die Pufferlänger um 10 µm bei der einer Lok länger ist oder nicht. So langsam sollte man auf den Teppich bleiben.

Und noch was ist wichtig bei der Mikrometerdiskussion. Je detaillierter und genauer eine Lok ist, desto teurer! Ich habe keine Lust für jede Lok 250,- Euro aufwärts zu zahlen, bloß damit alles haargenau stimmt. Der Gesamteindruck ist wichtig, das was man auf Anhieb sieht und da steht Kühn zu der Tilligschen oder umgekehrt in nichts nach. Ein falscher Gesamteindruck sind z.B. zu viele Fenster bei Inter-Ex von Modist oder fehlende Lackierung des Schiebers der 119er bei Tillig oder die hochbeinigen Silberlinge bei Tillig.
 
Hallo! Habe seit dem Wochenende endlich auch eine neue 211er. Aufgrund des Preises ging der Zuschlag an Kühn. Hab sie gestern gleich ausprobiert und mir ist bezüglich der Pantographen etwas aufgefallen, wo ich um Hilfe bitte:

Im Unterschied zu Tillig und die dort eingesetzten Pantos von Sommerfeldt hat Kühn einen sehr filigraneren Hersteller. Allerdings verträgt dieser Panto meine Selbstbau-Oberleitung nicht so gut, an bereits geschliffenen Lötpunkten bleibt er trotzdem hängen. Im Gegensatz zu den robusteren Sommerfeld-Pantos.

Nun meine Frage: Sollte man die Pantos wechseln oder kann man einfacher auch das Schleifstück behandeln? Schließlich liegt es hier ja mehr an der Empfindlichkeit der Kühn-Pantos und nicht an der Schlampigkeit meines Oberleitungsbaus (wenn die anderen ja problemlos drunter fahren)
 
E11/E42 von Kühn oder von Tillig?

Guten Tag,

ich bin noch etwas unbedarft in Sachen Forum, sprich es ist mein erster Beitrag und ich hoffe ihn richtig positioniert zu haben. Falls nicht, wird mir das sicherlich ziemlich schnell mitgeteilt werden.

Nun zum Thema, ich trage mich mit dem Gedanken einen Holzroller E11/E42 BR211/BR242 anzuschaffen. Dieser soll vor einem vierteiligen Doppelstockwagenzug (BTTB) zum Einsatz kommen, Epoche IV. Es soll so aussehen wie die S1 in Dresden der 80er (Kindheitserinnerung :)).

Frage 1: BR242 oder BR211? Ich tendiere eher zu 211, habe aber keine Ahnung, was damals für Geschwindigkeiten auf der S-Bahn gefahren wurden.

Frage 2: Von Tillig oder von Kühn? Also rein optisch finde ich die Kühn etwas besser, z.B. wenn mich eine kleine silberne Türklinke anlacht habe ich den Eindruck, dass sich da jemand Mühe gegeben hat. Des Weiteren ist die Kühn-Lok natürlich günstiger, wo bei das für mich nicht das entscheidende Kriterium (in dem Rahmen) ist. Von den technischen Sachen habe ich keine richtige Ahnung, da ich erst ein Nachwendemodell (BR106 Tillig) besitze. Welche Lok fährt denn besser? Kriecht besser? Ist leiser? Bei der Kühn-Lok steht, dass sie einen fünfpoligen Motor hat, bei Tillig scheint man ja jetzt umzurüsten auf dreipolig, keine Ahnung, ob das bei der BR242 schon so ist und was von beiden besser ist.

Vielen Dank im Vorraus für die hoffentlich eintreffenden Tipps,
Gruß Tobias
 
Ja das Beste ist immer noch das Schlüsselloch am Türbeschlag.

Ansonsten ein Tip: es gibt seit Jahren hier "Grabenkämpfe" pro/contra der genannten Loks...alles schon vorhanden.
 
Hallo,

wenn Du die Dresdner S1 der 80er Jahre nachbilden willst, dann paßt nur die 242er oder 243er, die 211er ist auf der S1 nicht gefahren, habe sie auch nie im Dresdner-S-Bahnnetz beobachten können. Die 242er war auf der S1 in grüner und roter Lackierung unterwegs.
Auf der S1 gab es damals (wie heute) einen Wendezugbetrieb, also Doppelstockwagen mit Steuerwagen bzw. Doppelstock-Gliederzug mit Wendezugeinrichtung.
Die 211er war in Dresden natülich auch "häufig" zu sehen, aber nicht im S-Bahnverkehr.

Viele Grüße aus Meißen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den S-Bahnen wurde die 211 schon recht früh aus dem Dienst genommen, weil die DR diese für die Schnellzüge brauchte, so wurde auf die 242 umgestellt da diese für diese Dienste völlig ausreichend war
 
Alles klar, somit wäre Frage 1 schon mal beantwortet. Bleibt noch Frage 2, soll ich das Kühn oder das Tillig-Modell kaufen? Leider habe ich keinen Thread mit dem Thema gefunden, vielleicht kann mir mal jemand einen Link schicken, damit ich die angesprochenen Grabenkämpfe nachvollziehen kann. Danke!
 
E42 in TT

..., damit ich die angesprochenen Grabenkämpfe nachvollziehen kann. Danke!

Ich glaube nicht, daß Dir das weiterhilft, auch weil es dabei für meine Begriffe bisweilen recht unsachlich zu geht.

Vor- und Nachteile mal aus meiner Sicht:

1) Tillig E42
- robuster Antrieb
- viele Zurüstteile, manche sprechen von "Bausatz", hat aber auch den Vorteil individueller Gestaltungsmöglichkeit, so man sich mit dem Vorbild gut auskennt

2) Kühn E42
- man sagt dem Modell ein etwas "langsames" Fahrverhalten nach, es gibt/gab schon Initiativen, den Antrieb nachzubessern

So aus zwei Meter Abstand betrachtet erkennt nur der Experte Unterschiede - ich hab zwei aus Sebnitz, davon eine sogar direkt vom Initiator der Neukonstruktion (TT-Siggi)

Grüße ralf_2
 
Bei den S-Bahnen wurde die 211 schon recht früh aus dem Dienst genommen, weil die DR diese für die Schnellzüge brauchte, so wurde auf die 242 umgestellt da diese für diese Dienste völlig ausreichend war
Bingo, vor allem da die geschobene Einheit anfangs auch nur 90 km/h fahren durfte. Da reicht die 242 völlig.

Frage 2: Von Tillig oder von Kühn? [...] Bei der Kühn-Lok steht, dass sie einen fünfpoligen Motor hat, bei Tillig scheint man ja jetzt umzurüsten auf dreipolig, keine Ahnung, ob das bei der BR242 schon so ist und was von beiden besser ist.
TILLIGs 211/242 weicht vom Motor wie auch die 110ff. von den meisten anderen Produkten ab, hatte nie den dreipoligen Bühler-Motor und wird meines Wissens auch nicht auf den neuen Dreipoler umgestellt. Wenn ich mich nicht irre, dann haben TILLIGs 211/242 und 110ff. noch immer einen fünfpoligen Motor: http://as.rumia.edu.pl/tt/kat/katalogi.asp?poz=1&kat=2005e

Bei Kühn besteht wohl eine etwas höhere Streuung in der Endgeschwindigkeit der Modelle. Manche sollen recht langsam sein. Ich kann diesen Eindruck von meinen Modellen nicht bestätigen, habe aber auch keine 10%-Rampen, auf den Züge mit 20+x Wagen rauf müssen.

1) Tillig E42
- robuster Antrieb
- viele Zurüstteile, manche sprechen von "Bausatz", hat aber auch den Vorteil individueller Gestaltungsmöglichkeit, so man sich mit dem Vorbild gut auskennt
Problem dabei: Nicht alle möglichen Kombinationen sind formtechnisch umgesetzt. Mit den zwei (?) Fronten ist der Spielraum eingeschränkt: Will man ein Loch in der Mitte für die Steuerdose/UIC-Dose, bekommt man zwangsläufig nur kurze Griffstangen der frühen Epoche 4 über den Fenstern: http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=7154. Hat man die Front für lange Griffstangen, fehlt das Loch für die Dose: http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=9138. -> Selber bohren oder es bleiben lassen. ;)
 
2) Kühn E42
- man sagt dem Modell ein etwas "langsames" Fahrverhalten nach, es gibt/gab schon Initiativen, den Antrieb nachzubessern

Kann es sein das da seitens des Herstellers schon nachgebessert wurde? Meine 242 (grüner Lokkasten, rote Drehgestellblenden) aus aktueller Produktion hat diesen Kriechgang nämlich nicht...
 
Oh, na meine 242 fuhr analog manierlich, Digital war es mit nem Kühndecoder übel. Erst ein Zimo konnte sie halbwegs auf Vorbild-Vmax trimmen. Aber die analoge Endgeschwindigkeit kam auch bei weitem nicht raus.
 
@Ralf und Grischan: das ist ein Problem des Antriebs, der nicht genug Geschwindigkeitsreserven bietet. Abschalten der Lastregelung bringt nix. Nicht die Lastregelung, sondern die Motoransteuerung an sich hat keine Reserven mehr.
Der Kühn Decoder (korrekterweise nur der N025) hat noch eine Besonderheit: er hat eine Hardware-Referenz als Bezugswert. Das noch kombiniert mit unseren 14V DCC-Gleisspannung lassen keine Reserven für die Motoransteuerung. Der N045 soll ja wie auch die Kandidaten von Zimo, Tran & Co eine konfigurierbare Regelungsreferenz besitzen, damit kann man das dann trimmen und optimieren ... was man aber alles nicht braucht, wenn die Maschine bei 12V nicht gerade so, sondern mit lässiger Zugabe ihre Vmax erreicht.

Digitalfahrer mit 18V (Roco Box) werden das gar nicht so stark bemerken.
 
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