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Vergleich der E11/E42 Modelle

Mit der Chaos bei der Grenzöffnung sind die dollsten Züge verkehrt. z.B von Helmstedt nach Magdeburg ein Sonder-"Schnellzug" bestehend aus DR-4ach. Reko, 4achs DB Umbauwagen und 2 DR V100. Alles was grad laufähig war... Wegen 300% Besetzung wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h herabgesetzt. Glücklicherweise gab es keine 1000-Türen Wagen mehr, sonst hätten die Reisenden auf noch auf den Trittbrettern gestanden und auf den Puffern gehockt ;)
 
Mir fällt noch einer ein:

DR-Modernisierungswagen in Basel (CH) in den 60er Jahren!!!
Ich hab andersherum aber auch ein Bild mit 132er und RIC-Schnellzugwagen der SNCF. CSD-Y-Wagen kamen regelmäßig vor westdeutschen E-Loks zum Einsatz.

Und da wir grad bei Grenzverkehren sind:

143er mit ICR-Wagen der NS gab es auch. Ebenso wie Fotos der Lady eintzrächtig neben einer 1700er der NS.

Grüße

Daniel
 
Schön , das sind alles Unterschiede zwischen den Modellen .
Kann jemand genau sagen , wo und wie die Kühnloks den Stromaufnehmen , ich will und muss an meiner 006 etwas ändern .
 
Vergleich Holzroller von TILLIG / KÜHN

Warum immer wieder das Herumgemecker auf die Hersteller, besonders, wenn FA. TILLIG als Großserienhersteller mal nicht so günstig den HoRo anbietet als wie z.B. Hr. KÜHN, sicher, der KÜHN'sche HoRo hat seine Qualität, reicht aber in punkto Detailtreue nun mal nicht an das TILLIG'sche Modell heran. Abgesehen mal von Kanten, Ecken und Rundungen, für mich ist das schon ein gewaltiger Unterschied, ob die Griffstangen angespritzt oder freistehend ausgeführt sind, die Drehgestellblenden in ihrer plastischen Tiefe glänzen (Bremsbacken in Radebene bei Lokmodellen gibt es nur bei TILLIG), bedingt einen mehrteiligen Aufbau derselben. Stellt euch doch nur mal die BR 243 mit angesetzten Griffstangen vor. Jeder Modellbahner sollte doch für sich selbst entscheiden, welches Modell er bevorzugt, und das unser Hobby nun mal nicht mit Discountpreisen zu finanzieren ist, versteht sich doch von selbst. Wer natürlich so wenig wie möglich investieren möchte, sollte entweder auf Hr. Wi.... von der FA. Pi.. setzen, das Fahrzeug (bewußt nicht Modell genannt) für € 49,- zu beziehen oder sich doch garnicht erst mit Modelleisenbahnen zu beschäftigen. Trotz alledem befindet sich doch die FA. TILLIG immernoch im unteren Mittelpreissegment. Ich jedenfalls bin froh, das der HoRo von TILLIG herausgebracht wurde, der ursprüngliche Preis von € 150,- ist dem Herrn Siegemund zu verdanken, er hatte ja, soviel ich weiß, nicht mal für Fachhändler einen Händlerrabatt. Wäre es denn irgendjemandem vielleicht auch lieber gewesen, wenn nicht von TILLIG oder KÜHN, den HoRo mit Windschiefem Gehäuse und undurchsichtigen Fenstern von FA. Ja.. oder Ke.... mit einem Preisniveau um die € 300,- ???

Gruß tt-120
 
Es stand weiter unten schon einmal geschrieben, dass angespritzte Griffstangen auch nicht unbedingt preiswert sind.

Sie müssen noch zusätzlich bedruckt werden und dies von verschiedenen Seiten (z.B. die Frontgriffstangen, die um die Ecke gehen). Dort ist höchste Präzision bei der Lage des Drucks und der Qualität an sich notwendig, damit man wirklich auf der Erhöhung eine feine saubere und vor allem scharfe Linie hat.

Ich glaube bald nicht, dass ein einzelner Plastepsritzling am Ende einen so großen Aufwand verursacht.

Zudem sind bei Kühn auch noch die Türgriffe bedruckt, ein Aufwand den man in Sebnitz noch nie getrieben hat.

Am Ende ist für mich der Holzroller von Tillig einfach teurer, als der von Kühn. Auch wenn ich bei "überteuert" nicht mitgehe.
Schlimmer wirds erst bei Loks wie der 101er, da dort die Stangen auch nur angespritzt sind und nur die Seite einen Aufdruck erfordert (der theoretisch auch mit den Anschriften zusammen gedruckt werden könnte).
Daniel
 
dass angespritzte Griffstangen auch nicht unbedingt preiswert sind.
Zumal separate evtl. für mehrere Modelle Verwendung finden können. Stempel in der Regel nur für eins. Und dort für jede Farbvariante auch noch getrennt.
 
Die Entwicklung einer neuen Lok kostet soviel Geld, das ein Stundenlohn von 15€ statt 5€ keinen großen Unterschied noch macht.
Na, dann kann die Entwicklung eines solchen Modells ja nicht viel kosten, :)clown:) denn nur bei Grössenordnungen bis vielleicht (fiktiv) 15000 euro kann es egal sein, ob man 5000 oder 15000 Euro löhnt.
Wären die Ausssagen, die Entwicklung eines Modells kostet 500 000 Euro und mehr, korrekt, dann wäre es wohl ein Unterschied, ob ich 450 000 zahle, oder nur 150 000, denn dann könnte ich für das gleiche Geld ja drei Modelle entwickeln
so gesehen ist eine solche Aussage wie die zitierte schon etwas seltsam...
bis denne
Stephan
 
Der frühe Vogel.....

Und wenn das Forum hier noch so rührend Griffstangen-fokussiert ist: Der Preisunterschied lässt sich mit technischen Unterschieden nicht erklären. Und die Fertigung im ach so günstigen Ausland sollte auch nicht als Sündenbock für die bei manchen deutschen Unternehmen vorherrschende unprofessionelle Fertigung herhalten.

Wenn da Firmen für ihre paar Loks noch selbst Motoren in unterschiedlichen Typen wickeln, obwohl die zu Hunderttausenden in erstklassiger Qualität täglich irgendwo auf der Welt aus der Maschine kommen, wenn sich da an Pantos aufgehalten wird, wenn da noch selbst Radsätze gedreht werden, tja, dann muss man sich nicht wundern.

Rechnet doch mal simpel rückwärts: PIKO-und CONRAD-Hobbyloks kosten zwischen 50,- und 60,- Euro. KÜHN-Loks etwa 100,- Euro. Und da verdienen Hersteller und Händler noch, na sagen wir je 10% dran. Bei Conrad ist es noch ein Zwischenhändler. Lasst die Loks mal 30 Euro in der Herstellung kosten, dann ist das viel. Mindestens die Hälfte des Geldes bleibt also im Land.

Ich werde immer ganz schwach, wenn ich hier von der berühmten "Million" Entwicklungskosten höre. Bei einer (sehr hohen) Conrad-Auflage von 12000 Stück für 3 N-Taurus-Varianten wären das 80 Euro pro Modell. Das sind Showbusiness-Angaben der Hersteller!

Guckt Euch doch mal die Lökchen an: Radsätze, Pantos, Antrieb sind zugekauft. Das alles für eine Karosse und ein paar Drehgestellblenden? Seid froh, dass TT noch nicht ganz so digitalgeil ist und hierbei auch von den anderen Spuren profitiert. Dort werden die Elektronikspielchen nämlich ziemlich heftig über die Modelle mitfinanziert. DAS ist der Kostentreiber! Da wird nämlich für jedes Dorf eine Kirche gebaut. Bloss nichts standardisieren!

Einer hats gesagt: Der frühe Vogel fängt den Wurm, Tillig war mit der 109 halt eher da. Ein Marktpreis, nicht ein kalkulatorischer Preis. Warum auch nicht, Profit ist ja nicht verboten.

Grüsse von Permafrost
 
@stolli
Über Kühn kann ich nicht urteilen (und habe ich auch nicht), da ich noch kein Modell von dieser Firma habe. Es geht mir aber in der letzten Zeit dermaßen auf den Kranz, dass ich mir nun auch schon Modelle vom Großserienhersteller im Laden auspacken lassen muss, um anhand der Qualität des einzelnes Produktes die "Kaufwürdigkeit" dieses einschätzen kann. (Dies ist übrigens auch schon die Meinung von verschiedenen Moba-Händlern quer durch die Republik.)
 
Holger , ich schaue mir auch immer jedes Modell an und lasse es Probefahren . Die Zeit muss sein ! Wenn irgent einem Mobahändler das nicht passt , sollte der seinen Laden zumachen und aufs Arbeitsamt gehen . Blind gekauft habe ich noch nie .
 
Schön, daß Du wieder mitmachst Holger.

Auch ich hatte auch schon einen kühnen Horo, dabei war die Farbe der Griffstangen in der Verpackung kleben geblieben-sitzt zu straff an dem Vlies...problemlos umgetauscht.
Die Lackierquali scheint mir wirklich besser zu sein, also weniger Staub&Fusseln "einverpackt", deshalb brauch ich auch meine Brille.
 
Und wenn das Forum hier noch so rührend Griffstangen-fokussiert ist: Der Preisunterschied lässt sich mit technischen Unterschieden nicht erklären.
Richtig! man sollte sich bei der ganzen Diskussion auch mal die E10.3 von Tillig mit anschauen. Diese liegt preislich schon fast wieder auf dem Kühnniveau, ist aber von der Konstruktion her, der E42 gleich. Also auch Griffstangen .... Man hat sicher die Tatsache ausgenutzt, das die E42 von Siggi ebend für 150,- Euro verkaufbar ist, wie sich gezeigt hatte. Tillig hat diesen Extragewinn mitgenommen, was ja auch völlig legitim ist. Wer leben halt in einer Marktwirtschaft. Hohe Gewinne ziehen aber Mitbewerber an und das Ergebnis sieht man ebend am E10 Preis. Diese müsste normalerweise sogar teuerer sein als die E11/E42, da die absetzbare Stückzahl geringer sein dürfte.
 
Diese liegt preislich schon fast wieder auf dem Kühnniveau, ist aber von der Konstruktion her, der E42 gleich. Also auch Griffstangen ....
Mach eine Kühnlok, so du eine hast, mal auf und sieh dir die Konstruktion des Innenlebens in Ruhe an. Du wirst dann vermutlich auch feststellen, dass sie keinen Vergleich mit anderen GSH-Konstruktionen, weder in TT noch größeren Spuren scheuen muss.
Und die Griffstangen...werden wohl so etwas wie eine Glaubensrichtung sein. Einer kann ohne sie nicht leben, die anderen sind froh, sie nicht anbauen zu müssen. Dritten wiederum ist's wurscht.
Wenn es nicht mehr Probleme gibt, dann ist das eine echte Luxusdiskussion (ja, die muss auch mal sein).

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Hallo,
ich würde in diesem Thread gern mal die Unterschiede der Modelle des Typs E11/E42 zusammentragen lassen.
Zur Auswahl stehen die Modelle von:

-Kühn
-Siggi
-Tillig

Da ich mir von diesem Typ eine grüne und rote zulegen möchte, somit die alten von Gützold ersetzen, würde ich gern die Unterschiede der Modelle kennenlernen und letztlich daraus das bevorzugte Modell mir zulegen. Da in diesem Forum das geballte TT-Wissen zusammengekommen ist, hab ich natürlich keine Bedenken und freu mich auf Eure Tipps und Meinungen. Tillig und Siggi Co-Produktion?

gruß aus Köpenick!
Redastor
 
Die Siggilok begann als Auftragsproduktion bei Tillig und wurde später von Tillig ins normale Programm übernommen.

mfg P;)ldij
 
@ Redastor :search:

Wenn du die Suchfunktion bemühst, dürfte sich Deine Frage von selbst erledigen.

Der Vergleich wurde hier schon ausgiebig und mehrfach diskutiert.
 
Die Tilliglok hat einige eingefärbte Zurüstteile, was nicht jedermanns Sache ist...Bilder sagen viel.
Optisch unterscheiden sich vor allem die Fronten. Bei Kühn gibts nur die mit 8 Lüftern.

Außerdem kostet die Tillig erheblich mehr.
 
Die Front der Kühnschen ist besser gelungen. Dann der Preisvorteil und man spart sich noch die nervige Zurüstorgie. Fahrleistungen sollen auch top sein (selbst nicht getestet). Ich würde die Kühn empfehlen.
 
Trotz der sehr gut gelungenen Neuentwicklungen von Tillig und Kühn finde ich die alten Gützold-Holzroller immer noch sehr gut. Was man mit mehr oder weniger viel Aufwand (z.B. MMM oder Buchmann) und handwerklichen Geschicks aus dieser alten Konstruktion rausholen kann ist Wahnsinn. Da gibt´s hier einen im Board (mir fällt nur grad nicht ein wer) bei dessen Gützold-Horo ich wirklich zwei-oder dreimal hinsehen mußte um die Herkunft überhaupt zu erkennen. Und von der fehlenden Schwungmasse mal abgesehen laufen sie auch nicht wirklich schlecht. Es gab allerdings auch welche die wirklich gurkig liefen. (Montagsloks?) Die Zugkraft kann man erhöhen indem man einen Tillig-E94 Radsatz mit Haftreifen verbaut. Wurde aber alles schonmal ausgewertet. Alles in allem hat das Modell für mich aufgrund seiner doch recht guten Detailtreue gepaart mit einer niedlichen Unvollkommenheit einen ganz besonderen Charme. Ich werde die alten trotz der neuen in meinem BW definitiv nie ausmustern :fasziniert:
 
Tja, dass mit "besser gelungen" und "wirken fast besser" sind aber allers nur subjektive Eindrücke, man sollte am besten selbst zu einer Entscheidung anhand seiner eigenen Vorlieben kommen.

Mir gefällt - gerade im Vergleich zum Vorbild - z.B. der Tillig-Horo in allen Varianten deutlich besser. Der preiswertere Kühn-Horo wäre für mich nur ein schlechter Ersatz. Stellt man gar Beide Loks nebeneinander wirkt der von Tillig einfach "angenehmer", der von Kühn erinnert trotz einiger Neuerungen eher an das alte Gützold-Modell. Da man aber ja sowieso nicht jeden Holzroller braucht, kommen mir hier eben soweit wie geht nur die von Tillig auf die Platte/Vitrine. Da gebe ich lieber ein paar Euro mehr aus, bevor ich in meinen Augen unnötige Kompromisse eingehe.

Allerdings sind die Zurüstteile für mich nicht wirklich ein Problem - zum einen hat man doch noch ein paar Minuten Bastelspaß und zum anderen beschäftigt man sich etwas näher mit dem Vorbild, wenn man detektivisch Versucht Bilder zu finden, welche exakt die Lok wiedergeben um die Farbe der Zurüstteile besser als in der Vorlage zu bestimmen.
 
Ich bin für Kühn. Verarbeitung und Lackierung sind besser als beim Tillig-Roller. Die Detailierung und Fahreigenschaften sind bei beiden Konkurrenten auf dem selben Niveau.
Ob man fummelige und nur mit Kleber zu befestigende Zurüstteile im 3-Zoll-Durchmesser(auf die Realität umgerechnet) haben muß soll jeder für sich selbst entscheiden.
Wer sowas ebenfalls nicht braucht ist mit dem Kühn-Roller mit den schön farblich abgesetzten und sehr filigran angespritzten Griffstangen rumdum besser bedient.
Obendrein gibts den Kühn-Roller noch gute 30-50 % günstiger. Ebenfalls ein gutes Kaufargument!:allesgut:
 
HoRo´s Kuehn vs Tillig

Eins vorweg sehr gut sind beide.
Nur finde ich die Tilligmaschine einen klitzekleinen Tick besser.
Sicher, ob dies den Mehrpreis rechtfertigt muß jeder selbst finden.

Meine persönliche Einschätzung;

Positiv
an der Tilligmaschine sind die etwas besseren Fahrwerte im Bezug auf Zugkraft und Fahrverhalten im allgemeinen. Nach Lösen des Problems des Haftreifenverlustes (Einfach Reifen mit ein kleineren Durchmesser verwenden).
Die der kuehnschen Maschine, das keine ZRT zu verbauen sind, dennoch die Lok sehr filigran daherkommt. Was im rauen Anlagenbetrieb mM. riesen Vorteile erbringt.
Die Beleuchtung ist ebenfalls an der Tilligschen besser Gelöst, jedoch werden wir alle froh sein, wenn alle unsere Loks so ähnlich wie die der Kuehnschen leuchten würden.

Negativ
das bei mir zumindestens die Kuehnsche im unteren Spannungsbereich nicht so feinfühlig zu Regeln ist wie im Vergleich die Tilligsche, jedoch muß ich sagen das eine 140 DB aus dem Hause Kuehn dies wieder Relativiert. Ob dies eine Serienstreuung ist kann ich so nicht Beurteilen, vermute es aber mal einfach.
Desweiteren ist die Modellviellfalt der Kuehnschen NOCH etwas begrenzt, was sich ja noch ändern kann.

Resümee
Die Entscheidung welche von Beiden fällt mehr als schwer. Schwachpunkte haben beide keine richtigen, und beide sind auf gleicher Augenhöhe. Jedoch muß jeder selbst Entscheiden welche der Maschine besser zu ihm passt.


PS kaufen werde ich mir von beiden eh noch eine....oder zwei
 
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