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TTm Projekt - kleine Modulanlage

enrico-82

Foriker
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Hallo,

der Nachwuchs steht in den Startlöchern und ich überlege eine kleine Modulanlage in TTm zu bauen.

Meine Gedanken dazu waren:

Die Anlage muss klein und platzsparend sein, da diese auf dem Fensterbrett im Kinderzimmer plaziert werden soll (alternativ auf der Werkbank im Keller). Das Fenster ist 2,10m somit habe ich 2 Meter Länge, die Tiefe sollte 40cm nicht übersteigen.
Wenn die Anlage später zu Transportieren ist muss dies ebenfalls ohne große Mühe durch Türen und Treppenhäuser gehen.
So kam ich zur Aufteilung 40x60; 40x40; 40x40 und 40x60 (jeweils mm Angaben).
Die Modulübergänge sind jeweils identsich angebracht, damit man zur Not auch nur mit einem Zwischenmodul fahren kann oder mehrere beliebig einfügen. Ich werde jedoch meine eigene "Norm" verwenden, da sich die Anlage ausschließlich im Heimbetrieb wiederfinden wird.

Als Gleis dachte ich an Fleischmann piccolo N.
Eine Epoche werde ich nicht ins Auge fassen.

Die Lok ist eine Anfertigung meines freundlichen Modellbahndealers und verfügt über 2 Waggons welche mit Baumstämmen beladen sind.
Die Route geht vom Holzfällercamp (logischerweise in einem Wald) in ein Sägewerk. Die Anlage soll so konzipiert werden, das eine Pendelsteuerung möglich ist, aber auch manuell gefahren werden kann.

Ich habe mir einfach mal paar Gedanken gemacht und einen Plan erstellt, dieser ist aber noch nicht der Weisheit letzter Schluss, was bedeutet ich wäre für Anregungen und Hilfe dankbar.

Achso: die Steuerung erfolgt über ein kleines separartes Pult.
Fahrbetrieb: Analog

Das Grüne auf dem Plan soll Waldgebiet sein, das grün/gelbe Acker, das graue eine Straße (welche später zum Sägewerk gehen soll) und das blaue ein Weiher
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja mal eine nette Idee!

Ich erlaube mir dennoch gleich ein ABER: Auch wenn es natürlich höchst spannende meterspurige Waldbahnen gab (z. B. hier) und rollendes Material schon vorhanden ist, würde ich nochmal überlegen, ob das Betriebskonzept so trägt, also stets nur Holz von hier nach da zu schippern.
In jedem Fall würde ich die Streckengleise bis zur Modulkante ziehen, also nicht mit Prellböcken abschließen. Dadurch entsteht zum einen der Eindruck eines Streckenausschnittes, zum anderen kannst Du weitere Elemente dran- oder auch die vorhandenen umgruppieren. Eine weitere Variante: Du ziehst auch die Umsetzgleise bis zur Modulkante vor, sparst Dir also die Weichen am Streckenende (bei einem automatischen point-to-point-Betrieb wirst Du eh' nicht umsetzen). Dann kannst Du die Module auch mal so anordnen, dass Du einen Bahnhof im Mittelteil hast. Züge austauschen, drehen und umsetzen könntest Du mittels solcher -> Kassetten. Wenn die sich an den Streckenenden nicht ansetzen lassen, muss ein Abgang in der Mitte her. Ein passender, ebenfalls schmalspuriger (aber 750mm) Vorbild-Gleisplan hierzu wäre der von -> Burg Mitte. Der Abgang in der Mitte wäre dort das Streckengleis nach Lübars.

Könntest Du denn mal ein Foto von Deinem aktuellen Fahrzeugpark für dieses Projekt einstellen?
 
Hallo,

leider ist aktuell noch gar nichts da - ob ich das Foto der Lok (welche derzeit bei meinem Spezi steht) veröffentlichen darf muss ich erst noch nachfragen.

Aktuell habe ich nur Rollmaterial in TT zur verfügung (BTTB Bestände) . u.a. einen schönen Zug mit einer Dampflok (aus einer Startpackung) und einem Güterwaggon sowie 2. & 3. Klassewaggon der kgl. preuß. Staatsbahn. Ich hatte schon überlegt damit was zu bauen ... aber irgendwie hatte die Waldbahn auch ihren Reiz.
 
Cooole Idee. Wäre auch was für TTe.
Willst Du Fleischmann Piccolo Gleis mit Bettung nehmen?
Ich würde da auch über Peco Code 70 oder Roco N in nachdenken,
oder ist das jetzt bei Fleischmann? Jedenfalls würde ich selber einschottern.
Bei den Mittelteilen würde ich aus 2 eins machen, wegen dem zusammenbauen. Denke dann an z.B. an die Modulübergangsstücke z.B. von der Digitalzentrale.
 
Feine Idee

Hallo enrico-82,
eine feine Idee mit den Modulen hast Du da.
Da könnte ggf. sogar ein automatischer Pendelbetrieb ins Auge gefaßt werden.

;o)
Schönes WE
IoreDM3
 
Das ist ja mal eine nette Idee!
Ich erlaube mir dennoch gleich ein ABER:

Ich ebenfalls. Du läufst Gefahr , daß das ganz schnell eintönig wird.
Am GP sollte ebenfalls noch gearbeitet werden. Wie das der Matthias schon vorschlug , durchziehen der Gleise bis an den Modulrand , um später erweitern zu können.. usw.
Tip: Erst einen ausgewogenen GP finden und dann erst auf die Module aufteilen.
Da darf noch Arbeit investiert werden.
 
Ich hätte nen kleinen Kopfbahnhof mir ner Lokstation auf der einen Seite des Moduls, der Anlage dargestellt. Auf der anderen Seite würde ich die Strecke zuführen und nen kleinen Gleisanschluss wie z.B. Ein Schotterwerk darstellen.
Ich würde mal versuchen, die Strecke durch Vegetation und anstatt Tunnel unter ner Brücke hindurch "getarnt" in nen Schattenbahnhof zu führen.
So fahren im sichtbaren Bereich nicht immer die Züge nur hin und her sondern "verschwinden" zum gedachten nächsten Bahnhof.
Da hast Du zum einen ne Menge Rangierarbeit - und brauchst dazu nicht unbedingt viele Weichen. Und im Kopfbahnhof abgestellte Züge sind auch noch repräsentativ zu sehen.
Ist nur ne Idee.
Ansonsten bin ich gespannt, wie Du Dein Projekt weiter verfolgst und vor allem auf's rollende Material.
 
Mein Gott, da ist man mal kurz außerhäusig und schon ist der Fred komplett verwüstet. Und alles nur, weil zwei Herren offenbar sehr viel mehr Spaß an der Provokation als an Gleisplanung haben. Wie wäre es denn mit einem inhaltlichen Beitrag zum Thema? Herr sv_de, warum ist konstruktive Kritik am Plan unzulässig? Bitte mal sachlich argumentieren. Henry, was sagst Du z. B. zum Gleisabschluss an den äußeren Modulrändern? Keine Meinung?

Falls ihr Argumenten zugänglich seid: hier ist ein Plan zur Diskussion gestellt, der ungewöhnlich und begrüßenswert ist, weil ein seltenes Thema gewählt und der ernsthafte Versuch unternommen wird, eine Restfläche in der Wohnung (Fensterbrett - da musste erstmal drauf kommen!) für das beste Hobby der Welt zu nutzen. Allerdings legt sich der TO dabei ganz objektiv betrachtet Beschränkungen auf, die nicht nötig sind. So, wie es jetzt geplant ist, lassen sich eigentlich nur die beiden mittleren Module vertauschen. Der betriebliche Modus bleibt gleich - point to point mit Umsetzen an den Enden als einziger Operation. Da bin ich mir hundertprozentig sicher, dass das auch dem TO schnell langweilig wird, wenn er es nicht im Automatik-Modus betreibt und nur gelegentlich mal zur Anlage hinsieht. ...und ich bin schon ziemlich anspruchslos, was die betrieblichen Möglichkeiten angeht... Deswegen ist es absolut naheliegend, sich Gedanken darüber zu machen, wie mehr Abwechslung reinkommen kann. Ein Weg wäre, die Kombinierbarkeit der Module untereinander zu steigern. Ein anderer Weg wäre es, mehr Abwechslung durch mehr unterschiedliche Lade- und Bedienungsaufgaben zu schaffen. Und beide Wege lassen sich natürlich miteinander kombinieren. Die inhaltlichen Kommentatoren haben alle, auf ihre Art, in diese Richtung gearbeitet. Wenn man so will ein "Mehrheitsbeweis" für die "Mehr-Variabilität-wäre-hier-sinnvoll"-These. So, und jetzt ihr...

@ Enno: wie wäre es denn für Dich mit Rollwagenbetrieb? (Dann wäre auch Dein Regelspurmaterial mit im Spiel.) Ich bin da diese Woche auf ein sehr modellbahngerechtes Vorbild gestoßen, die -> Lokalbahn Alsenz-Obermoschel. Die Station -> Alsenz (gestrichelter Teil) ist zwischen den Weichen des Umsetzgleises einschließlich der Rollwagenrampen im Original ganze 100 Meter lang, also in TT 83cm und sicher noch weiter kürzbar... Die dort eingesetzten B-Kuppler-Dampfloks ließen sich sicher auf Basis -> dieser günstig zu bekommenden Fleischmann-Lok realisieren.
Nur schlappe 80m Länge hat der -> Endbahnhof Altstätten Stadt der Appenzeller Bahnen (ohne sein Ausziehgleis). Auf -> diesem Foto siehst Du schon alle Bahnhofsgleise und zwischen EG-Kante rechts und den abgestellten Fensterwagen bereits das abgehende Streckengleis. Diese Bahn gibt auch ein gutes Vorbild für einen automatischen Verkehr, denn aktuell verkehren Wendezüge... Hier müsste man aber den Güterverkehr im Modell etwas aufrüschen.
Ich weiß, das ist alles nicht Waldbahn, aber das Setting ist ja veränderbar...
 
Moin Moin,

erstmal danke für die Unterstützung, einige Hinweise sind bei genauem Überlegen richtig Gold wert (die Verlängerung der Gleise z.B.- kann ja mit einem Prellbock bei Nichtverlängerung einfach ein Totgleis werden)

Andere Ideen sind zwar nett aber auf dem vorgegebenen Platze nicht umsetzbar (Stichwort Schattenbahnhof), da die Anlage ja teilbar sein muss.

Den bereitgestellten Bahnhof probiere ich selbverständlich mal aus (ich muss den ja nur vom Gleis her übernehmen ;) ) - danke.
Das Bahnhofsmodul darf auch gern länger werden - das muss ich dann jedoch am "Endmodul" abziehen, da der Platz.

Gleistechnisch wollte ich nicht mit Bettung nehmen, derzeit habe ich mal Minitrix ins Auge gefasst wegen der Guten möglichkeiten von Weichen und Flexgleisen.

Ein Regelspurkopfbahnhof - zu Aufnahme der Bretter - habe ich auch schon mal gedanklich berührt, aber da muss ich nochmals in mich gehen ;)
 
Schön, wenn was dabei war! Du kannst auf der gegebenen Fläche durchaus auch eine sehr schlanken Schaba unterbringen. Dazu müsste ein Modul mittels Hintergrundkulisse längs in zwei Teile geteilt werden. Ich kann ja mal nach Beispielen suchen.
Übrigens wollte ich Dir das Waldbahn-Thema gar nicht madig machen. Bei der oben von mir verlinkten Waldbahn Ruhpolding-Reit im Winkl wurde das eingeschlagene Holz waldbahnmäßig in die angeschlossenen Sägewerke verfrachtet und die Fertigprodukte wurden eisenbahnmäßig per Güterwagen auf Rollwagen zur Staatsbahn gebracht. Zusätzlich gab es regulären Personenverkehr mit gebrauchten Personenwagen anderer Schmalspurbahnen. Das ließe sich im Kleinen bzw. ausschnittsweise auch hier realisieren.
 
Ich habe gerade die Idee vom reko-dampfer mal versucht umzusetzen. Material ist MINITRIX sichtbar 15° Weichen mit um die 300er Radius. Schnell noch mit Paint was dazu gemalert und das unten zu sehende ist dabei raus gekommen.

PS:
Links das "Tunnelgleis" im Bhf soll für Lokschuppen sein.
Das kurze Gleis im Bhf ist 312mm lang.
 

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Na bitte, eine Lösung mit Schattenbahnhof! Leider ist jetzt die freie Kombinierbarkeit der Teile flöten. Aber ist 'n Ansatz. Schöne Grüße in die Börde.
 
Moin,

leider muss ich das Projekt erstmal aufgeben bzw. hinten anstellen.
Unsere "Hauptplatte" hat in die Binsen gebissen und auf Weisung meiner Regierung darf nur ein Projekt verfolgt werden.

Vielen Dank jedoch den Unterstützern und ich bin mir sicher hier geht irgendwann weiter.
 
Abwandlung: Regelspur mit Hafenanschluss

Auch wenn dieses Anlagenprojekt vorerst beendet ist: Ich habe mich nochmal damit beschäftigt und finde, dass es taugt. Selbst in einer Regelspur-Variante, die ich hier mal durchgespielt habe.
Die Szene ist ein Bildausschnitt: Kopf eines Personenbahnhofs mit anschließender Hafenbahn. Das Ganze orientiert sich an -> Wolgast Hafen, -> Loitz und -> Neustadt (Holst).
 

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Wesentliches und Unwesentliches

@enrico-82

Hör auf Deine Frau - sie hat Recht! Du solltest Dich auf nur ein Projekt konzentrieren! Mehr können wir Männer eh nicht.

Und dann höre ein bisschen auf mich. Du fängst grade an, Dich auf das falsche Projekt zu konzentrieren. Dieses hier ist viel schöner, als die olle Rechteckplatte mit dem Fertiggelände. Das ist eine Sackgasse.

Dieses Projekt hier kann noch prima erweitert werden!!!!
 

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Vom oberen Gleis soll nicht gesägt werden. Das ist das Bstg-Gleis wie in Wolgast Hafen. Dort taucht zur Auflockerung der Szenerie gelegentlich ein Personenzug auf, die Zuglok kuppelt ab, zieht vor, und täuscht ein Umsetzmanöver vor. Dann geht's zurück in den verdeckten Bereich und die Zugkassette.
 
Ich wäre ja schon beeindruckt, wenn der TO mal reale Projekte :bindafuerherzeigen würde, und die Luftnummern zur Forikerbeschäftigung weglässt.
 
Auf Herr Kochs Statement gehe ich in sofern ein: :argh:

Die Schmalspur war als Zusatzgimick gedacht, wie oben zu lesen kam da aber was dazwischen. Das ich vorher davor gewarnt wurde habe ich ja eingestanden und akzeptiert.

Ich denke eben die Tiefe würde längere Züge quasi von vorherein ausschließen. Bzw. kämen die nur zum Vorschein wenn Waggons augfgenommen oder abgestellt werden.
Auch ist beim vorhandenem Material eine Pendelsteuerung - um solche einen Ablauf ggf. zu automatisieren - nicht möglich. Die vorhandenen Loks würden nicht von allein wieder anfahren.

@ MephisTTo: Hauptplatte war von mir nur ein Begriff weil sich auf der Platte der Hauptpart - Umschlag - abspielen würde. War verwirrend;)
auch mir ist übrigens das alles noch etwas zu eng - was aber wieder am der Grundfläche liegt.

Das ich nur ein Projekt verfolgen kann ist 100% richtig und das sehe ich auch ein. mein Poblem ist eben das ich mich - mehr oder weniger salopp gesprochen - mit beiden Pojekten erstmal ins "aus" arbeite.
Das Fenster ist begrenzt und mein vermiter wird nicht begeistert sein wenn ich es erweitere (Spaß am Rande). Das Fertiggelände ist eben ein Fertiggelände und eine Erweiterung ist zwar möglich aber auch in nächster Zeit real nicht machbar.

Meine Regierung hat sich in die Platte verliebt, da dürfte dieses Projekt Steine im Weg haben.
 
Ja nur das ich keinen Flughafen baue, Stuttgart ist ja aber auch nicht weit von hier ;)

Ich möchte lieber vorab richtig planen als wieder loszubauen und festzustellen - das wird Murks. Deswegen laß ich mir nun Zeit.

Wobei ein Laie immer mitredet - der bin ich :boeller:.
Mittlerweile lege ich auch keinen wert darauf meine BTTB Loks zu behalten sondern möchte eher vorbildgerechtes Fahren und auch die Möglichkeit einer "Automatisierung" sprich ich sitz mit nem griffigen Getränk davor und schau den Zügen zu ohne einzugreifen => Pendelzugeverkehr (z.B. über TAMS). Ich will das nicht immer aber es soll möglich sein. Achso ich bin und werde kein Nietenzähler, es gibt Sachen ohne die kann ich leben ;)
 
Bleib drinn - ich bin dann weg - möchte ja nicht eure elitären Kreise stören.
 
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