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TTm - Meterspur-Schmalspurbahn, nicht nur Harzer Vorbilder

Man kann bei Schmalspur die N-Kupplung auch verkürzen. Das habe ich durch Umbau schon gemacht und funktioniert. Ist nur bei der N-Kupplung mit deren Material und dem Kleben nicht ganz so einfach. Wenn man die auch druckt dabei und sie kürzer ist kann man die Aufnahme etwas verschieben.

Etwas anderes als N-Kupplung ist aber nicht unbedingt Anwendertauglich wenn man bei TTm von Masse der Anwender reden kann.
 
@mcpilot -- ich hatte bei den Eisfeldern in H0m inzwischen die Rückmeldung bekommen, dass dort ein zusätzlicher Knick der Kupplung schön wäre. Bei denen hatte ich wegen der Länge der NEM-Schächte darauf verzichtet.

Bei den N-Kupplungen könnte ich mir vorstellen, die etwas leichter zu bauen. Da ich die bisher nicht zum Kippen gebaut habe, sind die manchmal etwas zickig beim Trennen und Verbinden. Irgendwann zwischendurch habe ich auch über Steckkupplungen nach NEM nachgedacht.

Allerdings gab es da eine Unklarheit bezüglich des Stiftes, im Bild grün markiert, um den sich die Kupplung dreht:

NormMaßLink
NEM 357 (Kupplung N)Stift: 0,7mm
NEM 359 (Kupplung TT)Stift: 0,95mm
NEM 355 (Kupplungsaufnahme TT und N)Spalt für den Stift: 0,6mm
Loch für den Stift: 1,05mm

NEM355i.jpg

NEM 355 nimmt ausdrücklich Bezug auf NEM 357 und NEM 359 und umgedreht, was die Frage aufwirft: Warum sollte der Stift für N 0,25mm kleiner sein? Das ergibt keinen Sinn. Nun ist die Norm 10 Jahre alt und ich habe die deshalb gerade nochmal beim MOROP geladen.

Habe ich irgendwas übersehen?
 
@Tomek:
N - NEM 357: Ø 0,95 +0,02/-0,03 (die Maßpfeile sind zu weit draußen, müßten an den beiden mittleren Maßhilfslinien beginnen)
TT - NEM 359: Ø 0,95 +0,02/-0,03
Aufnahme für TT und N - NEM 355: Ø 1,05 -0,03 (das Bild in Deinem Beitrag)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tomek:
N - NEM 357: Ø 0,95 +0,02/-0,03 (die Maßpfeile sind zu weit draußen, müßten an den beiden mittleren Maßhilfslinien beginnen)

Ah danke - ich sah nicht, dass sich das R 0,7 auf einen nicht erkennbaren Radius der Kante bezog, der mit der Maßlinie versteckt war.
 
Moin zusammen,

während ich selber noch am Basteln bin und stückweise den Blog-Artikel zusammenstelle, eine kurze Zwischenmeldung, bevor ich dort etwas tiefer gehe. Die 3D-Dateien des 900-456 und 900-458 funktionieren bisher und stehen zum Download zur Verfügung (Printables, Thingiverse).

Bei mir muss noch das Gewicht in den Rahmen und der Wagenkasten auf den Boden geklebt werden. Dann kommen noch Stufen und Plattformgeländer dran.

Die Wagen Ende der 1980er in WesterntorDer 3D-EntwurfDas Dach ist eingeclipptWagenkasten mit Farbe Beschriftung und Scheiben

Viel Spaß damit und viele Grüße, Tomek
 
Ich habe absichtlich nichts zwischen die Längsträger gebaut. Bremszylinder und so könnte man nachrüsten. Den restlichen Kram sieht man ja nur bei Unfällen. Zwischen den Trägern ist gut 13mm Platz. Ein Streifen 1mm Blech könnte da rein. Ich bin mir noch nicht sicher, wie viel ich dem Wagen mitgebe, bin da eher etwas zögerlich. Falls vorhanden, könnte man über mit 2K-Epoxy gekapseltes Dachblei nachdenken. Das spreche ich aber aus den bekannten Gründen eher selten aus.

Auch wenn ich für die Passung des Wagenkastens den Innenboden etwas aufgedickt habe und nach Verkleben auch eine konstruktive Versteifung da ist, gibt es vorher gelegentlich eine leichte Verwerfung des Bodensteils, der man mit steiferem Eisen-/Kupfer/Ms-Blech entgegen wirken kann.
 

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  • 20250802_215927cut.jpg
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Die Fensterbereiche sind hinterschnitten, so dass ich jetzt einfach eine etwas stabilere Folie eingeklebt habe. Die Maße sind 20x7 (Klo etwa 10x7) und 4x7,5 für die Stirnseiten. Hier war es die klare Deckfolie von A4-Ringbindungen, die bei mir seit einem Jahrzehnt lagerte. Ich hatte erst auf die Heftstreifen orientiert, aber da ein paar davon bereits in der Kiste vergilbt sind, war das nicht die erste Wahl.

blog20250804_180324gilb.jpg

Geklebt habe ich mit etwas schwarzem UV-Resin vom 3D-Drucker, ein kleiner Tropfen mit einem feinen Pinsel innen in der Kante verteilt. So dünn, wie das da rein kommt, ist das nur leicht getrübt im Verhältnis zu klarem. Es wurde ein paar Sekunden mit der UV-Taschenlampe angeheftet und dann noch mal in die Cure etwas länger belichtet. Das klare braucht länger zum Härten, daher nehme ich lieber das schwarze.

Wer die Technik hat, könnte auch Fenster fräsen, damit kämen die Scheiben vorbildgerecht weiter nach außen.
 
Sind die Fensterrahmen mit dem Wagenkasten zusammen gedruckt oder sind das extra Einsätze?
Grüße Bernd
 
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