Ich kläre mal auf, was es mit den Breitschwellen auf sich hat.
Leider ist die Information, welche bei Wagenwerk steht Fehlerhaft.
Stahlschwellen wurden in der Epoche I und II verwendet, die Herstellung dieser „Hohlschwellen“ wurde 1939 eingestellt.
Grund dafür war der Mühselige Austausch defekter Schwellen.
Aber warum gab es denn nun diese Breitschwellen eigentlich?
Auch das ist durch die Weiterentwicklung im
Gleisbau entstanden.
So wie
@Jan schon schreibt gab es ursprünglich Doppelschwellen nur an Gleisstössen, um die Gleise sicher zu verbinden. ( Verschraubte Gleise mit Laschen )
Aber die Technik entwickelt sich weiter und die Neue Technik war es die Gleise zu verschweißen.
Da diese aber Ursprünglich nur sehr kurze Gleisestücke, ( von Schweißnaht zu Schweißnaht) besaß wurden diese „Doppel“ Breitschwellen als
Unterbau genutzt.
Damit ist die Kurzfassung beendet.
Wer mehr darüber lesen möchte, kann sich gern den Text durchlesen welcher hier Verlinkt ist.
https://www.drahtkupplung.de/gtbhb2421.html
Zu der Epoche, welche das Hauptaugenmerk immer noch die EPOCHE II ist, muss man die Uhr ins Jahr 1849 zurückdrehen.
Dort wurde nämlich der Grundstein für das BW gelegt.
Durch den Ausbau der Ostbahn, zu einer Bedeutenden Hauptbahn Wuchs das BW.
Da immer mehr Loks unterwegs waren und das BW an einem Bahnknotenpunkt lag, musste ein Großer Lokschuppen her und so wurde 1894 das Rundhaus in Betrieb genommen.
Durch den Wachstumsschub, der
Lokomotiven ( Länger, Größere Tender und damit verbunden mehr Ladekapazität ) musste der Alte Kohlebansen vergrößert werden.
Durch die dann folgenden Ereignisse, (IWK) wurde nur das nötigste Zurückgebaut, um schnell den Betrieb wieder zum Laufen zu bringen.
Im weiteren Verlauf ( kommen zur EPII) war das BW ständig ausgelastet, wodurch natürlich die Verschmutzungen im BW ständig zunahmen.
Dies nun die Kleine Geschichte, zur Epoche
@IoreDM3 na klar mache ich so weiter.
Gruß Daniel