Nachdem die Diskussion zum Thema „TT-Publikumsmesse 2010“ ins Humoristische abgeglitten, gleichzeitig aber das Interesse an einem Treffen im Westen erkennbar war, habe ich mir mal ein paar Gedanken über die Sinnhaftigkeit eines solchen Meetings gemacht.
Damit das Thema nicht wieder total verwässert wird, habe ich den Wunsch, dass sich nur diejenigen zu Wort melden, die von dem Thema direkt betroffen sind. Damit will ich niemanden ausgrenzen. Sicher sind auch die Meinungen von TT-Bahnern in den neuen Bundesländern interessant, aber etwas bewegen können nur die TT-Bahner, die sich hier vor Ort engagieren und den Wunsch haben, in den alten Bundesländern gemeinsam öffentlichkeitswirksam in Erscheinung zu treten.
Der AKTT hat bis ins neue Jahrtausend die jährliche TT-Messe in Remscheid abgehalten. Das war insbesondere vor der Wende und in den ersten Jahren danach nur aufgrund des starken Engagements des örtlichen Händlers Harro Klüssendorf möglich. Er war praktisch Generalvertreter für BTTB und hat damit entscheidend zum Überleben der Spur TT im Westen beigetragen. Von einer TT-Messe zu sprechen, war allerdings etwas anspruchsvoll. Es handelte sich lange Jahre eigentlich mehr um ein Familientreffen im besten Sinne des Wortes. Aber das alles ist heute Geschichte. Herr K. ist mittlerweile nicht mehr aktiv und der AKTT schon längst kein westdeutscher Verein mehr. Von daher wird es nach meiner Einschätzung auch keine TT-Veranstaltung im Westen mehr unter den Fittichen des AKTT geben. Auch wenn der im alten Tread gemachte Vorschlag von K_E_B (Messe alle 5 Jahre im Westen) sicher seine Berechtigung hat, so bleibt doch das stete Argument: „TT-Mehrheit wohnt im Osten und Kosten einer Ausstellung sind nur dort einspielbar“ Maßstab aller Dinge.
Stellt sich die Frage, was tun? Wollen wir westdeutschen TT-Bahner selber etwas auf die Beine stellen, welchen Umfang soll es annehmen und wie stellen wir es ggf. an.
Die erste Frage müsste unter den Stammtischen und Vereinen in den alten Bundesländern abgeklärt werden, die sich mit oder ohne Hilfe des AKTT gegründet haben. Ich denke da insbesondere an die Hamburger, Bayern, Hessen, Saarländer, NRWler usw. Diese Klärung könnte beispielsweise im Rahmen eines gemeinsamen Treffens von Vertretern der westdeutschen Stammtische erfolgen. Erst wenn dieser Abstimmungsprozess gelaufen ist und tatsächlich Interesse an einem gemeinsamen Auftritt besteht, sollte man in einem weiteren Schritt über die Folgerungen sprechen. Denn eins ist bei nüchterner Betrachtung der Lage klar; ohne eigene Institution mit solider Finanzbasis läuft nicht einmal die allerkleinste Öffentlichkeitsveranstaltung. Kein einzelner TT-Bahner kann und wird nach meiner Einschätzung die notwendige Vorfinanzierung eines derartigen Meetings stemmen können. Schon ein „simples“ Modultreffen kann schnell zum Kraftakt werden. Und da ist kein Publikum oder Kleinserienhersteller dabei. Aber ich will dem nicht vorgreifen, sondern erst einmal mit Euch über das "Wollen" sprechen.
Ich bin gespannt auf Eure Ideen und Meinungen.
Wolfgang
Damit das Thema nicht wieder total verwässert wird, habe ich den Wunsch, dass sich nur diejenigen zu Wort melden, die von dem Thema direkt betroffen sind. Damit will ich niemanden ausgrenzen. Sicher sind auch die Meinungen von TT-Bahnern in den neuen Bundesländern interessant, aber etwas bewegen können nur die TT-Bahner, die sich hier vor Ort engagieren und den Wunsch haben, in den alten Bundesländern gemeinsam öffentlichkeitswirksam in Erscheinung zu treten.
Der AKTT hat bis ins neue Jahrtausend die jährliche TT-Messe in Remscheid abgehalten. Das war insbesondere vor der Wende und in den ersten Jahren danach nur aufgrund des starken Engagements des örtlichen Händlers Harro Klüssendorf möglich. Er war praktisch Generalvertreter für BTTB und hat damit entscheidend zum Überleben der Spur TT im Westen beigetragen. Von einer TT-Messe zu sprechen, war allerdings etwas anspruchsvoll. Es handelte sich lange Jahre eigentlich mehr um ein Familientreffen im besten Sinne des Wortes. Aber das alles ist heute Geschichte. Herr K. ist mittlerweile nicht mehr aktiv und der AKTT schon längst kein westdeutscher Verein mehr. Von daher wird es nach meiner Einschätzung auch keine TT-Veranstaltung im Westen mehr unter den Fittichen des AKTT geben. Auch wenn der im alten Tread gemachte Vorschlag von K_E_B (Messe alle 5 Jahre im Westen) sicher seine Berechtigung hat, so bleibt doch das stete Argument: „TT-Mehrheit wohnt im Osten und Kosten einer Ausstellung sind nur dort einspielbar“ Maßstab aller Dinge.
Stellt sich die Frage, was tun? Wollen wir westdeutschen TT-Bahner selber etwas auf die Beine stellen, welchen Umfang soll es annehmen und wie stellen wir es ggf. an.
Die erste Frage müsste unter den Stammtischen und Vereinen in den alten Bundesländern abgeklärt werden, die sich mit oder ohne Hilfe des AKTT gegründet haben. Ich denke da insbesondere an die Hamburger, Bayern, Hessen, Saarländer, NRWler usw. Diese Klärung könnte beispielsweise im Rahmen eines gemeinsamen Treffens von Vertretern der westdeutschen Stammtische erfolgen. Erst wenn dieser Abstimmungsprozess gelaufen ist und tatsächlich Interesse an einem gemeinsamen Auftritt besteht, sollte man in einem weiteren Schritt über die Folgerungen sprechen. Denn eins ist bei nüchterner Betrachtung der Lage klar; ohne eigene Institution mit solider Finanzbasis läuft nicht einmal die allerkleinste Öffentlichkeitsveranstaltung. Kein einzelner TT-Bahner kann und wird nach meiner Einschätzung die notwendige Vorfinanzierung eines derartigen Meetings stemmen können. Schon ein „simples“ Modultreffen kann schnell zum Kraftakt werden. Und da ist kein Publikum oder Kleinserienhersteller dabei. Aber ich will dem nicht vorgreifen, sondern erst einmal mit Euch über das "Wollen" sprechen.
Ich bin gespannt auf Eure Ideen und Meinungen.
Wolfgang