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TT-Anlage Gotthardbahn. Wer weiß etwas darüber?

Denn sie impliziert, dass du besagtem Text ebendieses Bildniveau unterstellst was du jedoch vermutlich gar nicht beabsichtigst wenn man dein Kommentar genauer betrachtet ...

Wahrscheinlich ist es dem Autor des Artikels genauso ergangen... also locker bleiben ;)
Der Unterschied ist, dass ich kein Journalist bin und meine Postings nicht tausendfach einer Leserschaft als Nachricht und schon gar nicht als historische Fakten verkauft werden. Die Bildzeitung ist da jedoch das beste Beispiel. Sie ignoriert Fakten, recherchiert extrem mangelhaft, polemisiert und erfindet so letztlich eine Realität, welche es nie gab oder gibt (siehe bildblog). Aber, trotz all dieser jeden bekannten Probleme ist sie die meistverkaufte Tageszeitung in Deutschland, auch wenn sie bei Nachfrage niemand liest (ok, die Regierung hat auch keiner gewählt). Möchte man aber einen Artikel aus dieser Zeitung und sagt dies den nicht-Bildzeitung-lesenden Mitarbeitern, dann hat man den ausgeschnittenen Artikel am nächsten Morgen ohne Absender in der Hauspost.
Das ist wie mit dem Irak oder Afghanistan und den Terroristen. Das wurde so oft in den Nachrichten im Zusammenhang genannt, dass jeder glaubt, dass dies der Hort des Bösen ist. Das keiner der Fanatiker vom 11.9. aus diesen Länder stammte, Hussein der Todfeind von el Kaida war und bin Laden bekämpfte, ja, dass die Terroristen alle aus dem extremistischen und fanatisch gläubigen Saudi Arabien stammten, welches trotz massivster Menschenrechtsverletzungen auf der Liste der Freunde steht, das wird gerne übersehen.
Die Zeit beweist, dass die Geschichte von den Siegern geschrieben wird. Das mag mir nicht gefallen und es mag auch nicht mit der von mir erlebten Realität zusammen passen, aber was schert die Masse der Bildzeitungsleser schon meine erlebte Realität? Die wollen einfache Lösungen und klare simple Feindbilder. Denen genügt "der Weltjude", die "Imperialisten", die "Islamisten", die "Kommunisten" etc. Das erspart es einem, sich mit komplexen Zusammenhängen und Problemen zu beschäftigen ...
 
Die Menschheit besteht aus gerechten und ungerechten Menschen. Die Einteilung wird von den Gerechten vorgenommen. [Verfasser mir unbekannt]

So, können wir nun wieder zum Thema aus der Überschrift? Dankefein :pastor:
 
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So, können wir nun wieder zum Thema aus der Überschrift? Dankefein :pastor:

Das Politische wurde m.E. von den Thread-Verfassern (kann mich auch irren) mit dem Thema verbunden.
Da sollten auch Gegenstimmen, wenn es z.B. um die Genehmigungspflicht einer Modellbahnanalage geht, möglich sein.

Ansonsten war meine damalige TT-Anlage auch Protest gegen irgendwas, weil es nicht vorwärts, sondern immer nur im Kreis rum ging...

Überdies würde ich auch begrüßen, wenn man sich an die Fakten (wenns geht nicht á la Focus) hielte und Propaganda den Deppen aller Coleur überließe.

Grüße ralf_2
 
Natürlich konnte man in der DDR eine private und ebenso finanzierte Modellbahn ohne behördliche Genehmigung bauen. In einem überwiegend mittel- und ostdeutsch dominierten Forum braucht diese Tatsache eigentlich nicht weiter erörtert zu werden -

Daher entspricht die Bestrebung, dies hier klarzustellen zu wollen, zumindest der bekannten Redewendung des Eulen-nach-Athen-Tragens.

Nun ist allerdings die Seite, auf der die böse (oder auch nur unachtsame) These kolportiert wurde, ja eine Schweizerische, die - naheliegenderweise - überwiegend von Schweizern frequentiert werden dürfte.

Was ergibt sich daraus? Die Schweizer müssen nun leider annehmen, daß der Modellbahnbau in der DDR grundsätzlich genehmigungspflichtig war, ob privat, im Verein oder sonstwie.

Fazit/Empfehlung:
So'n Schiet, zu spät. Kann man nichts mehr machen, außer vielleicht die Redaktion von beobachter.ch dazu zu bewegen, eine Gegendarstellung zu veröffentlichen. Ob davon in China mehr als ein Sack Reis umkippt, bleibt dahingestellt...
 
Bisher habe ich die Anlage nur einmal besichtigt. Schön, dass sie weiter existiert, eigentlich sollte sie als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz gestellt werden. Einfach ein Kunstwerk von hoher Güte.
Helge
 
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