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tom1615-Basteleien

Stoßkanten

Hallo Erstmal,

das soll die Stöße zwischen den einzelnen Blechtafeln, aus denen das Dach zusammengesetzt ist darstellen.
 
Versuch

Hallo Erstmal,

die Maßhaltigkeit der Bleche habe ich außen vor gelassen, es handelt sich um ein Übungsstück. Wenn wir aber die Spanten mit ins Spiel bringen, welchen Abstand hatten die ( ich habe da keine Zeichnung)?
 
Danke erst mal für euer Feedback.
Die Dachgestaltung ist ein erster Test um herauszubekommen ob ich das mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln hinbekommen könnte.
Ich würde mal versuchen, mit der Airbrush mehrfach darüber zu blasen (von der einen auf die andere Seite wechselnd).
Die Idee ist gut nur leider habe ich nicht das notwendige Equipment da. Bin auch nicht der Lackierexperte dass solch eine Investition Sinn machen würde.

Mir kommt die Farbe zu "deckend" vor. Ich würde noch mehr verdünnen.
Ich hatte bei meinem 2. Versuch mit der dunkleren Farbe extra nicht so stark verdünnt weil ich eh schleifen wollte. Die hellere Farbe war stark verdünnt. Leider ließ sich das schlecht auftragen und es sah unbehandelt sehr schlierig bzw. fleckig aus. Aber vielleicht macht es Sinn das Braun mit einem hohen Anteil Klarlack zu mischen. Dann kann ich nochmal probeschleifen.

Haben Alterungsexperten eventuell Bilder ihrer Werke beizusteuern und könnten ggf. ein paar Worte zu den Arbeitsschritten machen?
 
Die Idee ist gut nur leider habe ich nicht das notwendige Equipment da. Bin auch nicht der Lackierexperte dass solch eine Investition Sinn machen würde.
Nun, so dachte ich auch vor dem Kauf der Airbrush. Ich hab mich für ein recht einfaches Gerät entschieden (Kosten inkl. Kompressor um die 100 EUR), aber die Ergebnisse (z.B. "Verrostung" des Schotterbetts) hätte ich mit dem Pinsel nie so hinbekommen. Für mich hat sich die Investition gelohnt, obwohl ich die Airbrush nur selten nutze (und wenn, dann nur mit 0815-Acrylfarbe, da wasserlöslich).
 
Stoßkanten

Hallo Erstmal,

beim Hafenbahnfest habe ich mal von oben geguckt, die Dreckspuren sind nicht so toll, aber man sieht diese Stoßkanten gut, die mir als erstes einfielen...aber die fallen halt in Längsrichtung auf.
 

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Abstand der Dachspriegel beim Rekowagen Bghw

Wenn wir aber die Spanten mit ins Spiel bringen, welchen Abstand hatten die ( ich habe da keine Zeichnung)?
Am Dachende und in Dachmitte scheint es Abweichungen zu geben, die noch zu untersuchen sind. Dazwischen sind die Spriegel gleichmäßig angeordnet.
Tip: Im Hafen Magdeburg bei feuchtem Dach die Mitte frontal zu fotografieren dürfte offene Fragen beantworten.
 

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Hallo,
nach langer Zeit kann ich mein Bastelthema wiederbeleben. Ich hab mal wieder gebastelt. :)
Der BDwsb (Rekopackwagen mit Behindertenabteil) über dessen Erscheinen ich mich 2010 sehr gefreut habe, musste in die Umbauwerkstatt. Die merkwürdigen Fenster haben mir überhaupt nicht gefallen und so fristete der Wagen ein recht trauriges Dasein. Recht schnell fasste ich den Entschluss andere Fenster einzubauen. Dank meiner Entscheidungsfreudigkeit habe ich das nach über 7 Jahren endlich gemacht.
Zuerst wollte ich die Fenster der Halberstädter Seitengangwagen verwenden. Die passen von der Höhe her in die Fensteröffnungen. Somit hätte ich nur die Breite anpassen müssen. Leider fehlte mir hier das Festfenster.
Vor kurzem bin ich in den Besitz von Fensterbändern der Halberstädter Mitteleinstiegwagen aus der Bastelkiste des MBS Sebnitz gelangt. Diese haben sowohl die Übersetzfenster als auch die Festfenster und passen zu den modernisierten Wagen (Byu). Ein Toilettenfenster war auch dabei und somit standen alle erforderlichen Fenstertypen zur Verfügung. Leider passen weder Höhe noch Breite zu den Fensteröffnungen des BDwsb. Aber das hat mich nicht abgeschreckt.
Damit ist auch der Grund für die „Entscheidungsfreudigkeit“ genannt. :rolleyes:
Begonnen habe ich meine Arbeiten mit dem vorsichtigen Auseinanderbau des Wagens. Insbesondere beim Abbau des Bremsschlauchs und dem Heraustrennen der Fensterbänder muss man etwas vorsichtig sein damit keine Schäden entstehen.
Nun habe ich das Festfenster vorsichtig von innen mit einem Cuttermesser eingeritzt um die beim Vorbild dort angebrachten 4 Metallschutzstangen nachzubilden. Das war gar nicht so einfach. Mit Hilfe eines Lineals und mehrerer Fehlversuche hatte ich dann irgendwann ein brauchbares Ergebnis.
Nun erfolgte das vorsichtige Aufweiten der Fensteröffnungen mit einer kleinen Schlüsselfeile. Wichtig zu erwähnen ist noch, dass die Fenster im BDwsb eigentlich zu tief im elfenbeinfarbenen Fensterband sitzen. Daher habe ich die Fenster nach oben erweitert um diesem optischen Makel entgegenzuwirken. Ansonsten habe ich die Fenster in der Breite in Richtung Wagenmitte vergrößert. Ich bin sehr vorsichtig an die Sache gegangen denn es müssen nur wenige Zehntel abgetragen werden. Aufpassen muss man bei der Feilrichtung. Nicht nach außen abtragen sondern nur nach innen. Beim ersten Fenster platzte an 2 Stellen der helle Lack ab und das Grün kam zum Vorschein. Bei den anderen Fenstern ist mir dieser Fehler nicht mehr passiert.
Es erfolgte die erste Paßprobe (es passte natürlich nicht). Vorsichtig habe ich mich dann an die richtige Größe der Fensteröffnung herangetastet bis sich das Fenster einpressen ließ und auch ohne zu kleben hielt. Auf diese Art und Weise habe ich alle Fensteröffnungen mit Ausnahme der Türfenster vergrößert.
Da das alte Fensterband für das Festrasten des Daches und des Fahrgestelles zuständig ist, musste ich Teile davon erhalten (siehe Bild 1). Ich habe dann die alten Fenster einfach mit einem Dremel ausgefräst und dabei darauf geachtet, dass die Einraststellen erhalten blieben (Bild 2 und 3). Vorher habe ich die benötigten neuen Übersetzfenster aus dem Fensterband herausgetrennt. Diese passen nun in die „Löcher“. Schlussendlich wurde alles eingeklebt und die beiden Lackabplatzer kaschiert.
Die Inneneinrichtung wurde natürlich auch farblich behandelt, die Wände Sprelacarthellbraun, der Fußboden dunkelbraun und die Sitze rot gestaltet und die Türen abgesetzt (Bild 4 und 5). Danach erfolgte der Zusammenbau des Wagens und so sieht er dann aus (Bild 6).
Zum Abschluss noch ein paar Bilder die die optische Veränderung zeigen sollen im Direktvergleich mit einem originalen Wagen (Bild 7 und 8). Im Zugverband kann sich jeder noch einen Eindruck verschaffen (Umbauwagen Bild 9 und 10 – Originalwagen Bild 11 und 12). Ich bin jedenfalls mit der optischen Wirkung sehr zufrieden. Der Umbau hat sich gelohnt auch wenn er sehr aufwändig war. :cool:
 

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Viel ist nicht gewonnen, da die Fenster in der Höhe falsch sitzen. Da ist die Art der Fenster eher nebensächlich. Halt ein Sebschnitzer.
 
Mir ging es bei dem Einbau der anderen Fenster nicht darum die Höhe zu ändern. Viel mehr ging es mir darum Fenster einzubauen die zu den Halberstädter Mitteleinstiegwagen passen um die Optik zu verbessern. Im Original sind da auch von der DR die identischen Übersetzfenster verwendet worden.
Die originalen zu schmalen Fenster mit der nicht mittigen Fensterteilung waren mir ein Dorn im Auge. Im Zugverband mit den Halberstädtern wirkt das nun harmonischer in meinen Augen. Also ist "die Art der Fenster" ganz und gar nicht nebensächlich (für mich jedenfalls). Unabhängig ob die Fenster in der richtigen angebracht oder nicht.

Habe übrigens ein Bild von 2010 gefunden als ich kurz nach dem Kauf probeweise das Fenster eines InterEx-Wagens reingedrückt habe in eine Fensteröffnung. Die Höhe hat gepasst...
 

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Heute eine kleine Bastelei.
Die Zweiseitenkipper Fakks von Busch sind bekanntermaßen für Schüttgüter geeignet. Meine Wagen sollen Sand bzw. Kies transportieren. Ich habe als Grundlage eine MDF-Platte zurechtgeschnitten und den (gleichen wie von Jasch auch verarbeiteten) Lehm bzw. Löß der Magdeburger Börde verwendet. Ich habe ihn fein gesiebt (altes Teesieb). Die Schüttkegel wurden mit Ostseesand geformt, mit Fit-Weißleim-Wassergemisch durchtränkt und dann mit dem gesiebten Lehm abgestreut. Fertig ist die herausnehmbare Beladung (Bilder 1+2).
Wenn man die Schüttkegel in unterschiedlicher Form gestaltet, bekommt man kein allzu uniformes Bild wie bei handelsüblichen Ladegüter (siehe Bilder 3-5).
 

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Mal eine Ersatzteilfrage:
Ich suche für die E499 von BTTB den Metallspannbügel an dem das Gehäuse festgeschraubt wird.
Hat zufällig jemand solch ein Teil in der Bastelkiste?

P.S. Bitte nicht mit dem Teil von der BR 211/242 von BTTB verwechseln, das ist anders.
 
Leute, helft mir mal auf die Sprünge.
Ich bin gerade dabei die Städte-Ex-Wagen (Y/B70) mit rehbraunem Dach zu veredeln.
Wie sah das in der 2.Klasse aus? Das waren doch auch Einzelsitze wie im Ame nur halt mit Kunstleder.

Gab es da auch braune Sitze für den Raucherbereich und rote im Nichtraucherbereich? Oder waren die alle rot?
Meine Quellen sind leider etwas uneins... :gruebel:
 
Heute mal ein Ame als Y/B70 in Städteexpressausführung.
In gewohnter Manier habe ich mich an der Inneneinrichtung vergangen. Das Bemalen der Einzelsitze ist recht langwierig und für mich als kurzsichtigen 48-jährigen dank der einsetzenden Altersweitsicht mittlerweile nur noch ohne Brille machbar. :freak: :machaugen

Wie war das jetzt farblich mit den Bme? ...siehe Frage im Post davor...
 

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Nach Studium der Seiten bin ich irgendwie genau so schlau wie zuvor.
Bezüglich der Sitzfarbe im Bme (Y/B70) ist das eine Mischung aus Halbwissen und Vermutungen.

So neige ich dazu 4 Abteile mit braunen Rauchereinzelsitzen und 5 Abteile mit roten NR-Sitzen auszustatten.
Immerhin sind wohl die Einzelsitze verbaut worden und nicht die Sitzbänke.
 
Schau dir mal bei Wikipedia ganz unten die Bildersammlung an, ich würde behaupten der Sitzbezug aller dort zu sehenden 2. Klasse Abteile ist mehr braun wie rot, irgendwie so "weinrotbraun".
Wagen 3 ist mehrfach zu sehen, linke Seite des Wagens Raucher. Ich kann am ganzen Wagen keinen Unterschied erkennen in der "Kunststoff-Polsterfarbe".:D
 
Kann das dort nicht finden. :nein:
Verlinke das doch bitte mal.
 
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Danke Jan.
Warum habe ich das nicht selber gefunden? :gruebel:

Interessant sind die Vorhänge an den Gangfenstern. So etwas habe ich nie bewusst wahrgenommen.
Gut, dann werde ich diese rotbraunen Sitze versuchen farblich nachzuempfinden.
Einen ersten Wagen kann ich dann demnächst persönlich vorstellen. ;)
 
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Na wenn dich da mal deine Erinnerung nicht im Stich lässt.
Ich erlaube mir mal ein Bild aus dem Wikipedia-Link (Quelle) zu zeigen.

Ansonsten gibt es dort noch jede Menge "Beweisfotos".
 

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Na wenn dich da mal deine Erinnerung nicht im Stich lässt.
Dein Bild zeigt irgendwas braunes. Ich weiß nicht, was in welchen Wagen verbaut war, aber das Grün von Kunstleder habe ich so in Erinnerung, wie du es gezeigt hast.
 
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