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TMs RAW & BW

Hallo Tobias,
Sieht Klasse aus deine Häuser.
In der Innenkurve dann schöne Hinterhöfe mit haufen von Braunkohle, die darauf warten in den Keller zu kommen (Juwela), und sonnstiges, wie Lagerräume, Kleinumternehmen, Schuppen, Garage usw.

MfG Martin
 
Ich hoffe ich darf meine Meinung hier kundtun, ohne das von einigen gleich wieder "ungerechtfertigte Kritik" und "Verriss" unterstellt wird ......
Also, die Zusammenstellung der Häuser, würde ich noch einmal überdenken. Das spät mittelalterliche Fachwerkhäuser, gemischt mit Stadthäusern aus dem 1900 Jahrhundert in einer Zeile stehen, dürfte recht ungewöhnlich sein. Ich würde hier die Fachwerkbauten zusammenfassen (im Hintergrund ist auch noch ein Stadttor und ein Turm zu sehen) und einen historischen Stadtkern andeuten, der durch das Stadttor, den Turm und der Andeutung einer mittelalterlichen Stadtmauer, von den moderneren Stadthäusern "abgetrennt" ist. Im historischen Stadtteil könnten dann enge Gassen mit Kopfsteinpflaster und eingeschränktem Verkehr (oder Fußgängerzone) nachgebildet werden. Vor dem Rathaus einen Brunnen, oder eine Rolandfigur ..... im moderneren Teil der Stadt dann breitere Straßen, Fußwege, Kraftfahrzeuge usw. usf..
Das soll nur eine Anregung zum drüber nachdenken sein und kein "das muss so gemacht werden". :happy:
 
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Respekt vor dem, der es selber macht!
Platz für lange Züge, viele Dampflokomotiven, großes Bw und schöne Hochbauten. Was will man eigentlich mehr? :applaus::applaus::applaus:

Ganz einfach: mehr Zeit...!!!

@Martin und Henry,

so ist auch der Plan. Es fehlen noch Häuser und die Anordnung ist so noch nicht endgültig. Eben eine "Zeitfrage"...
Aber danke für Eure Gedanken!

Grüße, TM
 
@Frontera: Ich habe dir zugestimmt, weil deine Gedanken grundsätzlich richtig sind. Oft findet man auf Anlagen wilde, nicht begründbare Mischungen aus Gebäuden. Gelegentlich findet man aber eine solche Mischung auch in der Realität, wenn die Historie entsprechend war. In meiner Geburtsstadt Bernau bei Berlin stehen innerhalb der Stadtmauern, wenn ich mich richtig erinnere, noch zwei Gebäude aus dem Mittelalter, außerdem ein Stadttor mit Turm sowie ein alleinstehender Turm. Nach mehreren Bränden wurden Gebäude in Steinbauweise errichtet. Das Rathaus, obwohl innerhalb der Stadtmauer, ist von 1805. Nachdem Bernau im 2. Weltkrieg praktisch nicht zerstört wurde, hat man die Innenstadt so weit verfallen lassen, dass Teile davon Anfang der 80er recht großflächig abgerissen wurden. In die entstandenen Lücken wurde dann ein Plattenbautyp gebaut, der für die Sanierung von Innenstadtlagen entwickelt worden war und recht variabel war sowie einige Fassadenschmuckelemente aufwies. Im Ergebnis findet man also innerhalb der Stadtmauer Gebäude aus fast jeder Epoche, oft einträchtig nebeneinander stehend. Die Regel ist das aber wohl wirklich nicht, dennoch ist es eine schöne Ausrede für jeden, der eine bunte Gebäudemischung verbauen will.

@TM: Großes Kino, und schön, auch mal die Entstehung einer Stadt abseits der Bahnanlagen sehen zu können.

Gruß, Jörg
 
Im Ergebnis findet man also innerhalb der Stadtmauer Gebäude aus fast jeder Epoche, oft einträchtig nebeneinander stehend.
Da hast du natürlich Recht. Ist hier in Neubrandenburg auch nicht anders, da die Stadt 1945 zu rund 80% zerstört wurde. Da besteht der Großteil der Innenstadt auch aus Gebäuden vom Wiederaufbau der 40iger und 50iger Jahre. Aber das ist dann natürlich auch wieder ein anderer Baustil als die Altstadthäuser. Die stammen ja eigentlich noch aus der Vorkriegszeit und wurden eher nicht als Lückenbebauung zwischen mittelalterlichem Fachwerk errichtet (natürlich ist das trotzdem nicht auszuschließen). Daher mein Vorschlag die Häuser weitestgehend "Epochenrein" aufzustellen, damit es nicht so bunt gewürfelt daherkommt. Aber auch hier gilt natürlich, jeder kann machen was ihm gefällt und wenn es dann noch eine gute und plausible Geschichte (wie z.B. einen Stadtbrand) dazu gibt, dann ist doch alles okay.
 
Genau, die Geschichte macht's. Während alle ein geschlossenes Fachwerkensemble toll finden und deswegen nach Quedlinburg oder Celle fahren, müssen Städte, die von der Geschichte ein wenig mehr gebeutelt wurden, mit solchen Mischungen klarkommen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5c/Bernau_bei_Berlin_Hohe_Steinstraße.jpg
(links Fachwerk, Mitte Stein mit Stuckfassade, rechts Platte)
Tendenziell wirkt eine bunte Mischung auf einer Modellbahnanlage eh chaotischer als in der Realität, weil da ja alles ziemlich verdichtet ist. Man kann nur mit wenigen Gebäuden andeuten, was in der Realität viel größer ist. Und wenn man sich für die bunte Mischung entscheidet, darf man eigentlich auch keine geschlossene Blockrandbebauung machen. Dann hat man immer Kramecken oder leere Grundstücke, auf denen mal was stand, jetzt aber Gebrauchtwagen verkauft werden oder ein Spielplatz steht. In einer Stadt, die nicht so einhitlich ist und deswegen keinen so hohen Denkmalwert hat, gibt es fast immer auch Gebäude, die dringend mal wieder eine Sanierung nötig hätten. Auch das kann im Modell reizvoll sein.

Gruß, Jörg
 
Hallo TM, ein sehr schönens Video. Der Sound im Video spielte da für mich eine untergeordnete Rolle, ich fand eher die geschmeidig verlaufende Weichenstraße mit dem anschließenden schönen ansehnlichen weiten Gleisbogen viel interessanter. Wenn du mal Zeit findest würde ich mich über ein Video mit deinem langen Städteex freuen. Mach weiter so.
Gruß Marcel
 
Eine sehr beeindruckende Anlage, zumindest bis zu diesem Zeitpunkt der Fertigstellung. :respekt::respekt::respekt: Das lässt noch einiges erwarten.
Meint Bernd
 
Hallo,

das ist echt der Hammer was hier so gezeigt wird. Da bin ich nur noch ma Staunen :) .
mal eine Frage. Der Mitropa Wagen ist das ein kompletter Eigenbau oder ist das ein Umbau aus einem Eilzugwagen? An sowas wollte ich mich nähmlich auch mal ranwagen.

gruß karsten
 
Ich finde die Geräuschkulisse erfreulich. Endlich mal eine Soundlok, die nicht die ganze Umgebung beschallt, sondern schön dezent und unaufdringlich vor sich hin "soundet" ....... :ja:
 
Hallo Mirko,

Sehr schön....Vor deinem Kohlebunker das Fahrwerk...kannst du uns mehr dazu sagen. Welche Altbau E-Lok wird das?

Gruß Mirko

ich habe mal das grundierte Gehäuse drauf gesetzt, erkannt? Original steht in Dresden

IMG_8559.JPG

@ Marcel: Mach ich, bewundere Dein Projekt auch immer gerne...

Ja, der Mitropawagen ist aus dem Piko-Set.

Grüße, TM
 
Da hatte Frank also Recht. Naja, es gibt ja schon paar Modelle von "unser" Stangen Elli. Ich glaube auch das die Teile aus der selben Quelle stammen. Viel Erfolg beim bauen. Die Messlatte liegt hoch....

Gruß Mirko
 
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