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Tipps, Tricks zum Bausatz 3achs. Preußischer G-Wagen von Mike Ulber - gesucht

welchen kleber nimmt man da am besten
Ich klebe solche Teile mit Sekundenkleber. Das aber nur nachdem alles gelötet wurde und die Bauanleitung es zulässt. Denn Sekundenkleber löst sich bei ca. 70 Grad wieder auf. Nach dem Kleben wird dann erst lackiert.
Aber wie ich auf dem Bild vom Mike sehe, kann man die Versteifungen prima von hinten löten.
Kleiner Tipp von mir zum Löten an benachbarten Teilen. Wenn du eine Pinzette zum Klemmen hast, mir fällt gerade der Fachbegriff nicht ein, dann diese neben die zu lötende Stelle klemmen, so wird einiges an Wärme abgeleitet und die benachbarten Lötstellen haben eine Chance bestehen zu bleiben.
Aber sonst wurde alles schon von den anderen erwähnt. Der Rest ist wie immer Übung und das merke ich bei mir immer noch. Nicht alles gelingt. Aber du musst deine Arbeit nicht verstecken, sieht gut aus und wenn du das überschüssige Lötzinn noch verteilst, dann👍
Viel Erfolg und viele Grüße Bernd
 
Ich löte mit Lötzinn von der Rolle, Lötpaste nehme ich selten alles eine Frage der Übung.
Siehe Bilder vier Lagen übereinander gelötet.

Grüße
 

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...Wenn du eine Pinzette zum Klemmen hast, mir fällt gerade der Fachbegriff nicht ein, dann diese neben die zu lötende Stelle klemmen, so wird einiges an Wärme abgeleitet und die benachbarten Lötstellen haben eine Chance bestehen zu bleiben...
Klemmpinzette, Kreuzpinzette
Wertige mit glatten Flächen aus dem (dental)medizinischen Bereich nehmen, denn bei guten Pinzetten liegen diese parallel aneinander und sind sauber geschliffen.
Bei billig Gemachten ist das nicht der Fall, weshalb besonders kleine Teile gern mal auf nimmerwiedersehen wegschnippsen.
 
Das mit dem Wärme Ableiten ist aber ein Trugschluss. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Das Löten mus schnell gehen, damit die Wärme sich nicht ausbreitet. Jede Wärmeableitung ist da Kontraproduktiv. Also Metallteile zum Klemmen und Spannen lieber isolieren. Ich hab dafür Papier- und Sperrholzreste rumliegen, die zwischengeklemmt werden. Beim Löten an der Pufferbohle spanne ich mir ein fahrwerk gern senkrecht in den Maschinenschraubstock. Wenn man den nicht isoliert, zieht der prima die Wärme des Lötkolbens weg und das Zinn fließt nicht richtig.

Ich hab bei meinem Gestell für den Spur 0 Kran mal Messingprofile mit 10x10 Querschnitt gelötet. Da ist sogar der gasbeheizte Lötkolben am Metall kleben geblieben, weil die Wärme nicht ausreichte das Zinn flüssig zu halten.
Bei Lötpaste ist, wie von Ralf beschrieben, das Vorwärmen vor dem aufbringen sehr hilfreich. Natürlich nur so, dass die Nachbarlötstellen nicht auf gehen. Dann geht das Löten noch schneller und präzieser.
 
Ja @Grischan , da gebe ich dir recht, ich habe mich vielleicht auch falsch ausgedrückt. Ich klemme die Pinzette bei Bedarf an die zu schützenden Lötstelle. Nicht neben die neue Lötstelle.
Grüße Bernd
 
Anbei mal 2 Beispiele:
Oh ist das der gleiche Bausatz oder ein anderer , das sieht gut aus bzw einfacher.

Ah ja Stecknadel mit Kopf das sagt mir was muss ich gleich mal in dem 1 € Laden schauen ob ich was finde

Danke für die Tips

Für MS und eingetrocknete Lötpaste eignet sich Phosphorsäure gleichermaßen.
MS ? aber werd ich mal probieren die Phosphorsäure aber meinst du das die Lötpaste sich nach 5 Jahren oder mehr noch wiederbeleben lässt ? Aber versuch wäre es Wert da die Lieferzeit gerade bei 1 - 2 Wochen liegt
Und was muss man gut Spülen hinterher ?

Ich löte mit Lötzinn von der Rolle,
behandelst du dan die zu lötenden Teile vorher mit Flussmitell?

Wenn du eine Pinzette zum Klemmen hast, mir fällt gerade der Fachbegriff nicht ein
Ja die Kreuzpinzette habe ich da - guter tip mit der Wärmeableitung

Ich habe hier auch noch eine Heißluft Station zu stehen aber da habe ich eben die Bedenken das ich die Nachbarteile wieder löse

Das mit dem Gas würde ich gern ma ltesten bräuchte da aber mal ein Bild damit ich weis wonach ich suchen muss.
 
Wenn ich mir den so von innen betrachte da hat meiner deutlich merhr Lötzin dran - aber schön sowas mal zu sehen da muss ich wohl besser dosieren. Wollte heut eigentlich weiter basteln aber der Nachbar hatt mich mit Bier abgelenkt :cool:

Aber schon mal Danke für die ganzen Tips - es hilft und motiviert mich weiter ....

Das Modell. Die Reste der Säure können sonst im Verborgenen weiter arbeiten.
Ah ok Danke
 
Zum Reinigen reicht mit etwas Spülmittel versetztes Wasser.
Da gammelt nichts - hab hier NS-Modelle aus den Anfängen meiner Löterei. Teils lackiert, teils unlackiert. Auf den Letztgenannten finden sich auch nach fast 20 Jahren exakt null Korrosionsspuren, obwohl auch ich nur mit einer (ewig alten) 0815-Lotrolle und Lötwasser arbeite.
 
@Mike , ist der von dir in #20 abgebildete Bausatz ein neues Modell? Ich finde den auf der Homepage nicht.
Sorry, für das offtopic @Websveni
Grüße Bernd
 
@Mike , ist der von dir in #20 abgebildete Bausatz ein neues Modell? Ich finde den auf der Homepage nicht.
Sorry, für das offtopic @Websveni
Grüße Bernd

Hallo,

@Janosch hat recht, es ist ein Kassel. Aber noch nicht ganz fertig; siehe hier:


VG Mike
 
Das mit dem Gas würde ich gern ma ltesten bräuchte da aber mal ein Bild damit ich weis wonach ich suchen muss.
Ich meine damit gasbeheizte Lötkolben - nicht offene Flamme! Es gibt einen guten von Ersa und einen sehr guten von Würth, so meine Erfahrung. Den ersteren hatte ich einige Jahre. Mit dem letzteren löte ich seit ein paar Jahren alles.
 
Hast du da vielelicht eine Empfehlung oder mal ein Bild von dem Gas Brenner?
Gib mal CFH M20 ein, das is ein sehr einfaches aber irgendwie unverwüstliches Ding. Hatte ich eigentlich für Arbeiten am Auto besorgt, weil es wirklich günstig is. Macht sich nun auch gut an den Modellen und lässt sich bei bedarf leicht ersetzen.
Ich meine damit gasbeheizte Lötkolben - nicht offene Flamme!
Mittlerweile mache ich auch einiges mit offener Flamme. Ich finde, vor allem Flächen werden da recht gut. Dafür nehme ich was ganz Billiges ais Fernost ...
Demnächst will ich aber auch mal etwas mehr Geld für ERSA ausgeben.
 
Sorry, für das offtopic @Websveni
Alles gut interessiert mich auch :cool:

inen sehr guten von Würth,
ist das dieser hier ?


Gib mal CFH M20 ein
Jo hab ich gefunden und gibt es sogar im Bauhaus da werde ich morge nmal kurz halten und Würth ist auch gleich in der Strasse - passt den CFH nehme ich dan gleich mal mit und bei Würth mache ich mich mal schlau

@Mike nochmal ne Frage zu dem Nieten reindrücken mit der Nadel , was nutzt du da als Unterlage - muss die weich sein oder ganz normal Tischplatte ?
 
Ich sag mal so, du kannst mit jedem vernünftigen regelbaren mit einer passenden Spitze bestücktem Lötkolben arbeiten, es ist nicht zwingend notwendig, mit einem Gaslötkolben zu arbeiten. Der Vorteil für mich wäre nur, dass man kein lästiges Kabel dran hat.
Aber das ist nur meine Meinung. Ich habe jetzt seit zwei Jahren eine Weller Lötstation WE1010, die gibt es ab und zu auch mal im Angebot. Aber das ist halt bei jedem unterschiedlich, womit er am besten zurecht kommt.
Grüße Bernd
 
Der von Würth isses. Die haben m.E. nur den.
Gaslötkolben hat zwei weitere Vorteile:
  • Der Abstand Hand - Lötspitze ist viel kürzer. Das ist wie Brötchen schmieren mit Schwert oder Küchenmesser
  • Bei 0,3er Blech und größeren Flächen braucht man mehr Bums - das bringt der
Ja und kein (steifes) Kabel wurde schon genannt. Bei mir wichtig, da die Werkbank vollgemüllt ist. Und man kann ihn auch mal abseits von Strom einsetzen.

Dagegen spricht natürlich die schlechte CO2-Bilanz
 
habe auch einen WGLG100 von Würth, der Voteil zu günstigen Gaslötkolben ist wirklich die Einhandzündung. Aber zu bedenken trotzdem, er braucht halt ein paar Sekunden um Hitze zu bekommen und gezündet weglegen ist auch keine gute Idee. Mir persönlich ist er für Bausätze aber zu klobig in der Handhabung. Und dann ist immer mal wieder das Gas leer, natürlich immer dann, wenns grad richtig friemelig wird.

Ich löte also normalerweise mit Strom, das mit einer Lötstation mit zwei Kolben. Da kann man schön im Wechsel zwei unterschiedliche Spitzen nutzen und das Ding ist immer heiß. Die Kabel stören mich nicht, die sind weich und flexibel und ich bin das gewöhnt.
Beim Airbrush gehts ja auch nicht ohne Schlauch :)
 
Ich bin da bei @chap.
Nach wie vor würde ich die Ersa I-CON 1 oder 2 empfehlen ( 2 = 2 Ausgänge für 2 Lötkolben.)
Laut Hersteller 150W, schön kurzer Abstand zwischen Griff und Spitze, flexible dünne Kabel, haltbare Spitzen, Bewegungserkennung mit automatischer und einstellbare Abregelung der Temperatur bei Nichtgebrauch. Hab meine gebraucht von Kleinanzeigen bzw. 2 Hand von einem ersa- Händler.
 
Nach wie vor würde ich die Ersa I-CON 1 oder 2 empfehlen ( 2 = 2 Ausgänge für 2 Lötkolben.)

Kann ich auch empfehlen. Diese haben wir auf Arbeit und sie sind auch vom Gewicht her relativ leicht und es gibt sehr viele unterschiedliche Spitzen. Ich arbeite damit sehr gerne. Hat nur den Nachteil; relativ hoher Preis.
 
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