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Tillig 03 aufhübschen

Fischer hat bei der 41 die Zugstangen zu den Wasserkastendeckeln frei stehend ausgeführt. Das würde mich bei der 03 auch reizen. Fertig gibt es so etwas anscheinend nicht - außer, man wechselt die Spur. Nun suche ich seit zwei Tagen nach brauchbaren Fotos von der Tender-Rückseite. Anscheinend gibt es ein Gesetzt, dass Dampfloks nur von schräg vorn fotografiert werden dürfen ... Kennt jemand eine Quelle für brauchbare Fotos, auf denen man die Wasserkastendeckel und die Zugstangen des 2'2'T34 erkennen kann?

Andi
 
Hat ROCO bei der 44 aber auch.
Ansonsten z.B. "Baureihe 03" von Transpress Seite 85.
 
Andi Wuestner schrieb:
Anscheinend gibt es ein Gesetzt, dass Dampfloks nur von schräg vorn fotografiert werden dürfen ...
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Ja, das scheint es zu geben. Hat zwar nich ganz Gesetzt-Charakter, wird aber offensichtlich besser befolgt als viele andere Vorschriften ...
TTDanielTT schrieb:
Nur Schade das Roco die Löcher so groß gemacht hat ...
Zum Vergrößern anklicken....
Jaja Daniel, Schade. Is aber einiges ziemlich grob geraden an dem Modell ... naja, sie haben's versucht ...
Ergänzend "Die Lokomotiven der BR 44" von Alba Seite 71, 227 und "Die Baureihe 22" vom EK-Verlag Seite 51.
 
Dankeschön. Ich meine ... der Gedanke, die Deckel in TT klappbar zu machen, hätte schon seinen Reiz. Dafür muss ich erst einmal herumlauschen, ob jemand in meinem Bekanntenkreis eins der genannten Bücher besitzt.

Andi
 
Andi Wuestner schrieb:
Dankeschön. Ich meine ... der Gedanke, die Deckel in TT klappbar zu machen, hätte schon seinen Reiz. Dafür muss ich erst einmal herumlauschen, ob jemand in meinem Bekanntenkreis eins der genannten Bücher besitzt.

Andi
Zum Vergrößern anklicken....
Ja da lausch mal :) in einem der Bücher war auch ne riesige Zeichnung lose drin.
 
Ein paar Fotos die Schnelle ...
 

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Hebel vom Deckel absägen mit Dremel oder mit Feinsäge (z.B. von JLC), angedeutete Scharniere planfeilen, verdreht wieder anlöten und neue Scharnierbänder mit Papier und Sekundenkleber andeuten.
Wäre mein Weg.
Gruß Tino
 
Ein geätztes Teil und Hebel aus Draht angelötet, ein schnell gemachter Cent-Artikel.
Wäre mein Weg.
(wird mein Weg ... beim nächsten Tender ...)
 
@Andi Wuestner
ja das mit dem Hebel hatte ich auch gesehen. Und es ist auch nur eine Klappe, so dass man den Hebel nich umbiegen kann es fehlt die Zweite. Eventuell ist die herstellende Firma bereit die in H0 lieferbaren Klappen in TT an zu bieten. Ich habe da ja noch die Hoffnung. Bleibt zur Zeit nur der Umbau. Stange entfernen und 0,3 mm Löcher bohren für neue Stangen und gleichzeitig die Lager mit aufschieben. somit wär die Sache auch beweglich.
 
Ich bin der Auffassung, dass man den Deckel mit dem Lötkolben einmal auf 480°C anwärmen:flamingde und dann Abschrecken:spiegel: kann. Im Anschluss wird die Welle wischen Deckel und Heben um 180° tordiert:rofl:.
 
Danke für die Anregungen.

Sowohl Fischer als auch Tillig lassen die Welle am ersten Scharnier enden. Dieses Bild scheint diese Variante zu bestätigen, dieses Bild eher nicht.

Ich tendiere daher momentan eher dazu, den Deckel zu lassen, wie er ist und nur den angespritzten Hebel zu entfernen. Der lässt sich aus Draht nachbilden, so dass man dann nur noch die dünne Zugstange ergänzen müsste. Bei Letzterer bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob die überhaupt nochmal irgendwo fixiert ist außer oben am Hebel. Auf manchen Fotos meine ich, eine Art Lasche nahe der Werkzeugkastenkante zu erkennen, auf anderen Bildern sieht es aus, als ob sie nur hinter der Leiter ruht.

Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den 3 Bildern liegen die Stangen auch nur lose hinter den Leitern. Keine Führung oder Halterung zu erkennen.
BR41 100_5364 (2).JPG , 18 201100_5039 (2).JPG und Zusatztender der 18 201 100_5539 (2).JPG
 
Ich habe mich erst einmal der Rauchkammertür gewidmet. Letztlich habe ich mich für eine ohne Lampe aus dem Tillig-Sortiment entschieden, und zwar eine von der 50.40. Deren Befestigungsgedöns habe ich entfernt und durch ein selbst geschnitztes Polystyrolkonstrukt ersetzt, das dem der Original-RKT entspricht.
Decals sind auch dazugekommen. Vor allem die Zierlinien sind ein ziemlich es Gefummel.

Andi
 

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Der Umlauf hat nun auch seine Zierlinien - 0,3 mm, Alps/Oki-Druck von Oernel. Baldige Versiegelung mit Klarlack ist empfehlenswert. An so exponierter Stelle greift sich die Festtinte sonst zu schnell ab, wie ich feststellen musste.

Andi
 

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So langsam mache ich mir Gedanken um die Lok-Tender-Verbindung. Ich habe die Deichsel mal in FreeCAD entworfen und dabei gleich etwas mehr Platz für die Kabel vorgesehen. In welchem Verfahren und bei welchem Anbieter würdet ihr so ein Teil drucken lassen?

Andi
 

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Ich würde mir so was in Messing machen lassen bspw. bei Shapeways. Den meisten druckerfreundlichen Kunststoffen / Resinen traue ich die zu erwartenden Belastungen nicht bzw. nicht auf Dauer zu.
 
So wie die Zeichnung aussieht, lässt sich das Teil recht einfach ätzen. Oder aber aus Leiterplatten fräsen. Ich möchte aber mr.doublet zustimmen, drucken wäre auch nach meinen Erfahrungen hier wahrscheinlich nich die erste Wahl.
 
zu beachten ist auch, dass da unten dran zwei Nasen für die Kulissenführungen gehören
@Andi Wuestner : Hast Du die in Deiner Zeichnung drin? Kann man auf dem Bild nicht sehen. Das macht es aber m.E. schwieriger, die Teile zu ätzen.
Rene Köppe bietet die Teile ja auch als Resinguß an. So einen verbaue ich gerade in meiner 01, hab allerdings die tenderseitige Nase auch gleich abgebrochen...
Gruß,
Tom
 
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