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Termine Tag der offenen Tür im Umformerwerk Löwenberg

Moin, noch besser fühlt es sich an, wenn man da war.
Wir haben den Verein wieder beim Tag der offenen Tür mit einem Modularrangement zum Mitspielen unterstützt.

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Diesmal wieder weniger Fahren nach Plan, sondern so, wie sich die Kinder es wünschen. Von ODEG zum Strand, DB-Regio über Sputnik, Erz- und Getreidezüge in den Hafen bis zum Museumszug mit Dampflok, es galt: Wünsch Dir was, wer mitspielen wollte. Und über mangelnde Resonanz konnten wir uns wahrlich nicht beklagen.

Und die gezeigte Technik mit dem Original-Umformerwagen ist schon mächtig gewaltig.
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Gruß Hansi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, so ist das wenn aus gut 2 Stunden Dreharbeiten nur ein paar Sekunden Sendung übrigbleiben. Der Hochhausbrand in Cottbus hatte den ursprünglichen Sendeplan über den Haufen geworfen.
Aber es schien trotzdem etwas bewirkt zu haben. Die ersten Besucher standen bereits 09:40 Uhr ungeduldig am Tor.

Wir hatten an den beiden Tagen rund 1100 Besucher bei uns im Museum. Viele davon zum ersten Mal auf Grund der Fernsehbeiträge.
Positiv hervorgehoben wurde von allen, mit denen ich gesprochen habe, die Vielfalt und Präsentation der Ausstellungsstücke und der freie Eintritt.
Und auch der moderate Preis für das Essen und die Getränke. Manch einer nahm noch Kuchen für zu Hause mit.

Die Gäste konsumierten 650 Bratwürste, 30 kg Pommes, 100 Bockwürste und 400 Brötchen. 12 kg Salat, knapp 50 Bleche Kuchen und viele Liter Kaffee und Getränke gingen über die Tresen. Uwe und André waren extrem fleißig am Grill und an der Fritteuse.
Auch die anderen Vereinsmitglieder und Unterstützer gaben ihr bestes. Die stündlichen Führungen im Freigelände waren durchgehend ausgelastet und manchmal sogar ein wenig darüber hinaus. Die Erklärungen und Vorführungen in der ehemaligen DUO S-Bahn durch unsere Profis kamen sehr gut an. Zufriedene Gesichter der Besucher beim Verlassen unseres Geländes und das Versprechen: "Wir kommen wieder."

Unser FKTT-Arrangement ist sehr gut bei den Besuchern und vor allem bei den Kindern angekommen. 3 umgedrehte leere Bierkisten waren für die noch "zu kleinen" ständig im Einsatz. Sie gingen extrem vorsichtig mit der Technik um. Begeisterte Kinder und glückliche Eltern ... was will man mehr.

Nächste Chance zum Besuch bei uns gibt es am 20. Juli 2024 von 10 - 17 Uhr.

Mathias
 
ja, es war ein tolles Wochenende. 650 Bratwürste waren schon eine Nummer.
Daher gab es zwischendurch auch mal eine Runde Bahn fahren in einem größeren Maßstab.
Auch die Besichtigung der S-Bahn war toll.
 

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Ständig erreichen uns neue Exponate. Heute möchte ich mal auf ein paar besondere Zuglaufschilder in unserem Museum eingehen.

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6 Schilder der Erstfahrten zum Fahrplanwechsel 1991 und 1992 von InterCity und EuroCity.

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Zuglaufschild der SNCF aus den 80-er Jahren des von der SNCF gestellten AB Kurswagens Warschau - Paris aus dem D 240 "Ost-West-Express".

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Die Zugnummer auf dem DR-Zuglaufschild verrät es ganz genau: D 1244 heißt der "Warszawa-Hoek-Express". Der Umlauf 112 verweist auf einen Einsatz im Fahrplanjahr 1985/86. Es gehörte zum Halbgepäckwagen mit der Wagennummer 176 der Gattung BDms, gestellt von der DR.

IR 400.jpg

Irgendwie handgefertigt und rustikal kommt es daher, das Zuglaufschild der Eröffnungsfahrt des IR 400 / 403 Nürnberg - Leipzig - München. Es war einer der ersten grenzüberschreitenden IR Verbindungen zum Fahrplanwechsel am 27. Mai 1990.

Eröffnung.jpg

Ab spätestens 1978 lag die 24 km lange Strecke Eisenach - Gerstungen über Wartha (Werra) und Wommen im Grenzgebiet zwischen der DDR und der BRD im Dornröschenschlaf. Die DR baute ab 1962 eine neue eingleisige Umgehungsstrecke ab Förtha über Dietrichsberg nach Gerstungen.
Am 22. März 1990 schlossen DB und DR in Frankfurt/M. eine Vereinbarung über die Wiederinbetriebnahme der alten Strecke ab.
Und nur knapp 2 1/2 Jahre später wurde die Strecke wieder in Betrieb genommen. Insgesamt 24 Brücken und Durchlässe mussten neu gebaut werden. Heutzutage wäre man wohl nach 2 1/2 Jahren noch in der Phase der Planung.

Mathias
 
Ständig erreichen uns neue Exponate. Heute möchte ich mal auf ein paar besondere Zuglaufschilder in unserem Museum eingehen.

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6 Schilder der Erstfahrten zum Fahrplanwechsel 1991 und 1992 von InterCity und EuroCity.

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Zuglaufschild der SNCF aus den 80-er Jahren des von der SNCF gestellten AB Kurswagens Warschau - Paris aus dem D 240 "Ost-West-Express".

Anhang anzeigen 503521

Die Zugnummer auf dem DR-Zuglaufschild verrät es ganz genau: D 1244 heißt der "Warszawa-Hoek-Express". Der Umlauf 112 verweist auf einen Einsatz im Fahrplanjahr 1985/86. Es gehörte zum Halbgepäckwagen mit der Wagennummer 176 der Gattung BDms, gestellt von der DR.

Anhang anzeigen 503526

Irgendwie handgefertigt und rustikal kommt es daher, das Zuglaufschild der Eröffnungsfahrt des IR 400 / 403 Nürnberg - Leipzig - München. Es war einer der ersten grenzüberschreitenden IR Verbindungen zum Fahrplanwechsel am 27. Mai 1990.

Anhang anzeigen 503528

Ab spätestens 1978 lag die 24 km lange Strecke Eisenach - Gerstungen über Wartha (Werra) und Wommen im Grenzgebiet zwischen der DDR und der BRD im Dornröschenschlaf. Die DR baute ab 1962 eine neue eingleisige Umgehungsstrecke ab Förtha über Dietrichsberg nach Gerstungen.
Am 22. März 1990 schlossen DB und DR in Frankfurt/M. eine Vereinbarung über die Wiederinbetriebnahme der alten Strecke ab.
Und nur knapp 2 1/2 Jahre später wurde die Strecke wieder in Betrieb genommen. Insgesamt 24 Brücken und Durchlässe mussten neu gebaut werden. Heutzutage wäre man wohl nach 2 1/2 Jahren noch in der Phase der Planung.

Mathias
 
Anhang anzeigen 503521

Die Zugnummer auf dem DR-Zuglaufschild verrät es ganz genau: D 1244 heißt der "Warszawa-Hoek-Express". Der Umlauf 112 verweist auf einen Einsatz im Fahrplanjahr 1985/86. Es gehörte zum Halbgepäckwagen mit der Wagennummer 176 der Gattung BDms, gestellt von der DR.

Mich macht grad stutzig, dass der Zug einen Halt in Magdeburg hat. Der fuhr doch durch bis Marienborn. :gruebel:
 
Vielleicht Lokwechsel von E-Lok auf Diesel ,und nicht unbedingt am Bahnsteig ?:lupe: Ich weiß jetzt aber nicht wirklich ob der Laufweg von Potsdam über Werder nach Magdeburg schon elektrifiziert war. :gruebel:
 
Das Schild ist ja auch aus der Zeit nach der Wende.
 
Das verstehe ich jetzt nicht.
Unter dem Bild steht was von Fahrplan 1985/86.

Zitat: "Der Umlauf 112 verweist auf einen Einsatz im Fahrplanjahr 1985/86."


Kann noch jemand was zur Aufklärung beitragen? :schiel:
 
Der damalige Bf. Potsdam Stadt (heute Hbf) dürfte damals eher ein "Nahverkehrshalt" auf der (für DDR-Bürger) Stichstrecke zur Grenze nach Westberlin gewesen sein. Ich meine, dort hing in den 1980er Jahren keine Fahrleitung.

MfG
 
@TT-Waschbär
Bei Zügen, welche über den Grenzübergang Marienborn liefen, erfolgte das Umspannen von E-auf Dampf - / Dieseltraktion im Bahnhof Helmstedt.
Das endete erst 1993, als der durchgehende elektrische Betrieb bis Magdeburg / Berlin eröffnet wurde.
In Richtung Berlin wurde auf Grund der Sanierung und Elektrifizierung der Strecke über Potsdam von Magdeburg aus sogar noch eine Zeit lang über Güterglück / Wiesenburg / Belzig gefahren. Dafür hatte man um 1990 das Teilstück der Kanonenbahn von Gütergück bis Seddin elektrifiziert. Nachdem die Strecke Magdeburg - Berlin über Potsdam unter Fahrdraht war endete diese Betriebsführung. Heute ist dieser Abschnitt der Kanonenbahn bis ich glaube Wiesenburg rückgebaut und außer ein paar Mastfundamente erinnert heute nichts mehr daran, daß hier einmal ICE / Interregio und IC's und beachtlicher Güterverkehr seinen Lauf durch den Fläming Richtung Seddin / Berlin genommen hat - was das kurze elektrische Intermezzo angeht.
Aber das schweift jetzt zu sehr vom eigentlichen Thema an, von daher möchte ich da nicht weiter ins Detail gehen.

Ansonsten - Danke für die Bilder und Berichte vom TdoT.
Schönes Modularrangements.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
falls es noch keiner bemerkt hat, am Samstag den 12.10.2024 ist der diesjährige leztze Besuchstag im Umformerwerk und seinem Museum.
Den Flyer habe ich beigefügt.
Wir werden dann auch mal wieder vorbeischauen und nach Neuigkeiten Ausschau halten :)
 

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