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Suche Vorbildinfos zum Weinfaßwagen BTTB/Zeuke

Die beiden letzten Varianten (DB Epoche III und MAV) stehen wohl auf Auslauf. Im neuen Katalog nicht mehr enthalten? Muß ich direkt mal nach gucken.
Beide sind nicht mehr lieferbar.
Ich könnte mir vorstellen, daß der Wagen eines Tages mit einem filigraneren Geländer/Aufstieg und vielleicht auch Blechunterteil wieder erscheint.
Das wäre wünschenswert. Die Leitern waren nicht mehr zeitgemäß...
 
ich hab da so meine Bedenken hinsichtlich Ep3 ... irgendwie sieht das alles eher nach Dikusch als nach KöMo aus ...

Auf der französischen Website sieht man einen 5er-Zug mit Scheibenrädern ( ohne Bremserhaus), in den Postings schreibt auch einer, daß das letzte Einsatzdatum dieser Wagen so um 1953 gewesen ist. Also frühe EpIII, wenn ich's recht sehe. So, muß in den Keller, so ein Ding verfiligranen ( mit FS-Rädern auf schmälerem Untergestell, gescheiter Faßbefestigung und natürlich Drahtkupplung ), weil muß bis Kallinchen fertig werden.
Gruß vom Heizer
 
@poldij
Dein Wunsch sei mir Befehl - auf die Schnelle mal ohne Ätzteile etwas fast Vorbildgemässes hingezaubert. Das Feinschleifen der BTTB-Stanzteile ging mit einer Diamantscheibe in der Dremel besser, als ich dachte. Farbgebung ist authentisch, ebenso die Abspannung der Fässer. Die Eigentümerbezeichnung ist sehr interessant. Da es im Französischen sehr wenig w-Wörter gibt, und 'Fasswagen' ganz korrekt 'Wagon-Foudre' heisst, könnte es sehr vorbildgerecht
"Cooperative des Wagons-Foudres à Bercy" heissen. Das wäre dann eine Speditionsgemeinschaft der Weinhändler des Weinmarkts in Bercy/Paris - dort war bis in die 60er Jahre der Umschlagplatz für allen Wein nach Paris. Les Halles de Vin eben.
Unten drunter steht noch ALGECO - die französische Firma gibt es auch und sie ist einer der grössten Lieferanten für alle Arten von Containern. Gut vorstellbar, dass auch sie vor 50-60 Jahren mit der Herstellung von Fasswagen be'fasst' war und dann könnte es einfach die Beschriftung auf einem Herstellerfoto gewesen sein:
'Compagnie des W...'
Grus vom Heizer
 

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Stellprobe!

Da der Bürgermeister von Eibenstock gerne Wein trinkt, darf ein solcher Wagen natürlich nicht fehlen.:lork:
Es ist natürlich zu bezweifeln, dass jemals ein solcher Wagen die Steilrampe hinauf gefahren ist. Jedoch ist das eine Bereicherung des Fuhrparks.
Welcher Wein im Erzgebirge bevorzugt wird, muss noch recherchiert werden.
 

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Das ist doch klar, alles was Der HIER zu bieten hat :)
( Schau mal nach der Adresse und dem Lageplan -von dort bis zum Bahnhof isses nicht weit )

Wie man sieht, finden auch andere das französische Forum von Loco-Revue:fasziniert:

Grins vom Heizer
 
Helmut naja, denke doch mal bitte an den RGW. Dort war doch alles vorhanden.:hai:
Da wird sich der feine Herr Bürgermeister nicht Wein aus dem NSW bestellen.:nucki:
Bevorzugt werden Bahnverwaltungen des OSShD.
 
So, letztes Labern - der ist doch der Rechtsnachfolger vom abgewickelten HO-Feinkostwaren. Dann war's eben Rotwein aus Tarnave in Transsylvanien, damals, und die Aufschrift wäre dann CFR. Denk' Dir was schön rumänisches als Aufschrift aus!

Zum Wagen: Bei dem Volumen musst Du unbedingt noch seitliche Diagonalverstrebungen mit Halter über die Faßstirnseiten anbringen. Sonst zerlegt's Dir die vollen Holzfässer beim Rangieren, und das wäre Alkoholmißbrauch.

Gruß vom Heizer
 
Französischer Import Dessert Wein, da gibt es eine schöne Geschichte von MTS, als die Kollegin Rangiererin den Hemmschuh zu spät legte, und die Schweissnaht am Kessel platzte. Es waren die Kollegen der Spätschicht, die das Problem dann lösten, leider waren die dann alle besoffen.

gruss Andreas
 
Französischer Import Dessert Wein, da gibt es eine schöne Geschichte von MTS, als die Kollegin Rangiererin den Hemmschuh zu spät legte, und die Schweissnaht am Kessel platzte. Es waren die Kollegen der Spätschicht, die das Problem dann lösten, leider waren die dann alle besoffen.

gruss Andreas
Da verwechselst Du was. Dieses Stück ist von der Herkuleskeule aus Dresden.
 
Welcher Wein im Erzgebirge bevorzugt wird, muss noch recherchiert werden.
da der Bürgermeister von Eibenstock so bekannt ist, wie die Trinkgewohnheiten im Erzgebirge, kann ein solcher Wagen nur als Irrläufer in unsere Ecke gekommen sein :gruebel:

mfg
fp
 
Sind irgendwie so'n bisschen über's Modellgleis fahrende heile Welt. :angel:
Das sollte jeder Modellbahner so sehen und das ist mein Grund mich überhaupt damit zu beschäftigen.
Sich nur mit der "großen" auseinanderzusetzen ist auf Dauer nicht gesund. Leider gilt das im Moment für grade für jüngere Kollegen in vermeintlich höst)wichtigen Positionen (in der Lausitz) aus auch für technische Aspekte.

Der Rest per pn wegen Urheberrechten.
 
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Mit den Jahren hat sich hier ein ganzer Zug gebildet.
Weil viele Ihn nicht wollten, kamen sie zu mir.
Könnte darauß einen Ganzzug nach bilden.
Das grüne Sondermodell von Tillig ist auch dabei.
 
Es gab doch allein vom SNCF-Wagen im Laufe der Jahre fünf oder sechs verschiedene Varianten. Die "Nichtfranzosen" kamen erst nach der Wende.
DR-Ep.III gab es auch, aber nur im Set mit V100 013 und drei weiteren Wagen.

MfG
 
Französischer Import Dessert Wein, da gibt es eine schöne Geschichte von MTS, als die Kollegin Rangiererin den Hemmschuh zu spät legte, und die Schweissnaht am Kessel platzte. Es waren die Kollegen der Spätschicht, die das Problem dann lösten, leider waren die dann alle besoffen.

gruss Andreas
Nicht MTS, sondern vom Kabarett Herkuleskeule mit den beiden unvergessenen Originalen Hans Glauche und Fritz Ehlert! Das war das beste Stück der Herkuleskeule ever! Natürlich haben TT-Bahner dabei ihren echten ZEUKE-Weinfasswagen vor Augen!
Ton ab:
Viel Spaß beim Zuhören!
 
Speziell für Lichti für die fleißige Sammlung von Bildern aber auch für jeden anderen, der Freude dran hat, hier mal paar Bilder von meinem kleinen "Ganzzug". Im Wissen, das die Dinger nur vorbildähnlich waren hatte ich mich nicht groß damit befaßt. Einer existierte schon ewig in der Sammlung und hat wohl schon in meiner Kindheit Runden hinter einer 9 Volt - Wald und Wiesen - Lok gedreht. Irgendwann kam das Clubmodell mit Bremserhaus hinzu. Der Dritte war Teil eines Ebay Konvoluts, bei dem es mir um irgendwas anderes gegangen war. Da die Holzfässer irgendwie besonders nach Plastik aussahen, habe ich bisschen dran experimentiert, und siehe da, irgendwie gefiel es mir und mein Basteldrang erwachte. Am Clubmodell waren die Winzergenossenschaftlogos auf den Stirnseiten und der Holzbohlenbelag der Trittflächen besonders. Das habe ich bei den anderen beiden angeglichen mit flachgeschliffenen Streichhölzern. Alle Wagen bekamen Kurzkupplungskulissen, PeHo - Achslager, einer Speichen- , einer Scheibenräder und alle drei ne kräftige Alterung mit Acryl- und Pulverfarben. Ja und irgendwie mag ich die jetzt richtig!Habe noch einen Weinfasswagen mit Tonnendachüberbau mit fotografiert, der allerdings noch nicht "behandelt" ist. Irgendwo in den Kisten schlummert wohl auch noch der WeKaWe - Wagen, den es ebenfalls mal als Clubmodell gab, der auch noch auf Seine Erweckung wartet. Falls das mal passiert, lege ich hier nach. Hoffe mir wird dieser kleine Ausflug in den Modellbereich in diesem eigentlich ja Vorbild -Fred verziehen,

beste Grüße, der Schildbürger :kaffeepc:
 

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Weinfasswagen mit Tonnendachüberbau

Außerdem gab es welche mit flachgewölbtem Dach ähnlich den G 10 und einem einzelnen "Kesseldom", der durch selbiges Dach ragte. Von der Sorte habe ich in der ersten Hälfte der 1980er noch ab und zu welche im Raum Naumburg (Saale) gesehen, eingestellt in irgendwelche Güterzüge. Die waren in einem undefinierbaren hellen Blaugrau gestrichen und sahen schon recht "altgedient" aus. An den Seiten stand noch ausdrücklich "Weinkesselwagen" dran. Hatte bloß ausgerechnet dann keine Kamera dabei und überhaupt, Fotografieren war damals etwas teuer. Aber bei bahnbilder.de gibt es ein Bild von einem ähnlichen Wagen, da ist der Zugang zum Kessel noch in einem (vermutlich verschließbaren) Kasten eingehaust. Auch bei dem hier auf der Unstrutbahn war das der Fall. Sollte ich mich so getäuscht haben, und war die Bauart mit dem Kasten der Normalfall?

So einen Wagen könnte jemand mit geschickten Händen sicher nachbauen. Ich würde vielleicht versuchen, den Dom eines Kesselwagens in eine Bohrung im Dach eines Flachdach-Güterwagens zu praktizieren, denn eigentlich waren das ja wohl eher Kesselwagen, um deren Kessel ein hölzerner Wagenkasten herumgebaut war. Aber dan kommt noch Farbgebung und Beschriftung ... Waren diese Wagen eigentlich isoliert? Könnte mir vorstellen, dass Wärme dem Wein nicht gut bekommt.

Zum Wohle! Martin

PS: Wie in diesem Aufsatz über die Waggonfabrik Quedlinburg zu lesen ist, waren jedenfalls die dort gebauten Wagen isoliert.
 
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