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Stromversorgung für COMPACT

@Stardampf
Das bezog sich auch das Compact bzw. eine Evt. andere eingesetzte Zentrale. Und wenn eine Zentrale bei angeschlossenerer Spannung, wie es in Anleitung steht von 16V~, die Decoder brät, dann ist was faul.
 
@ Tender1a:
Ich denke die interne Schaltung wird schon so dimensioniert sein, daß unsere feinen Loks nicht überbeansprucht werden. Denn wenn drauf steht Versorgung 16V~ dann kann man dem sicher Vertrauen.
Und wenn eine Zentrale bei angeschlossenerer Spannung, wie es in Anleitung steht von 16V~, die Decoder brät, dann ist was faul.
Du hast zuviel Vertrauen in die Werbung und zuwenig ins board.
Die Industrie will möglichst billig möglichst viel Kohle machen, da wird schon mal 'passend' geredet, was nicht wirklich gut funktioniert.
Hier findest Du echte Erfahrungswerte, unbeeinflußt von kommerziellen Interessen.

Wer wird Dich wohl weniger belügen?

Geh mal zu einem Treffen, lerne die Leute kennen, die hier schreiben und du weißt, wem Du vertauen kannst.
Warscheinlich gings um die Zentrale. Nach all euren Bedenken vermute ich mal daß die Zentrale die Versorgung gleichrichtet (zwischenkreis) und diese dann ungeregelt als Rechteck aufs Gleis gibt (Rechteckspitze = Wechselspannungsversorgung x Wurzel(2)).
Na siehste ( :happy: ),
klappt doch mit dem selber denken.

P.S.:
Besserwisser und Schlaubi's gibt's natürlich auch hier, aber die werden schnell enttarnt...

@ HesseR001:
Klar funzt das erstmal so wie Du beschreibst - bis zum ersten GAU.
Aber wenn die erste Beckmannlok mit hoffnungslos verschmolzenen Rahmen vor Dir liegt, erscheinen Dir die zusätzlichen 10,-€ für den 'fetten' 12 Volt-Ringkerntrafo plötzlich unglaublich billig...

Man muß nicht alle Fehler selber machen. :happy:

Jemand hat hier schon mal ein Bild einer gegrillten V100 eingestellt. Da mußte nur das Drehgestell ersetzt werden. Eine 94er wäre hin gewesen...
 
Die Argumentation, daß alles Mist ist, was verkauft wird finde ich etwas übertrieben. Starterset werden von Tillig angeboten. Ich glaube nicht, dass diese vorher nicht getestet werden. Das würde ja bedeuten, wenn es so wäre, dass sich Tillig vor Reklamationen nicht retten kann. Schließlich haben die Sets auch eine Weiche, die Aufreißen kann. Meine Frage ging darum, ob der Trafo Schaden nimmt.
Außerdem lasse ich beim Fahren der Loks den Testkreis nicht aus den Augen, was sich beim Testkreis leicht bewerkstelligen kann.
 
@Hesse bleibt´s denn beim Testkreis? Ich glaube nicht... und dann?
Übrigens hab ich auch mal ein ICE Triebkopf mit Beiwagen eingebüßt, zwar nicht digital aber wo er gebraten hat war´sn Wurscht welcher Strom kommt, Hauptsache genug, genug wenig um nix Kurzschlussauslösung:fasziniert:.
 
So nun habe ich schon alles gelesen bin aber nicht wirklich schlauer geworden. Welchen Trofo sollte man eurer Meinung nehmen. Ich habe eine LM2 und mir fliegen ab und zu die Kühn decoder um die Ohren. Fahre nur im Testkreis mit max 2 Loks. Ich weiß auch das es am Trofo liegt und habe schon die geringere der beiden ausgewählt.
 
Was meinst Du mit "um die Ohren fliegen"? Nur Kurzschluß oder Rauchbit? Welche Voltwerte hast Du am Trafoausgang bzw. am Gleis gemessen?

Ich habe seit vielen Jahren eine Lokmaus (jetzt Multimaus) im Einsatz, allerdings keine Kühn-Dekoder. Als meine Tran-Dekoder etwas zu heiß wurden, habe ich vorsichtshalber zwischen Trafo und Verstärker (Art.Nr. 10761) ein paar antiparallel geschaltete Dioden eingeschleift. Seitdem wurden die nicht mehr so heiß. Die sonst verwendeten Dekoder (Lenz, Uhlenbrock, Zimo) sind nicht so sensibel.

Wolfgang
 
In meiner Stromversorgung werkelt ein Trafo mit verschiedenen Ausgangswechselspannungen. Eine davon (und die nutze ich als UV für die LZV100) hat 18V~. Der Trafo ist dimensioniert auf 90 W.
Das reicht für die Lenzzentrale aus. Allerdings betreibe ich die Lenzzentrale mit ihrer Ausgangsspannung mit der werkseititg eingestellten Spannung. Ich glaube es waren 13 V. Damit fahre ich seit fast 3 Jahren, Kurzschlüsse, so ich diese hatte, wurden ohne Probleme von der Zentrale mit Abschaltung bearbeitet. Wie die Zentrale nun grenzwertige Stromflüsse in zerschmolzene Loks umwandelt kann ich bis heute Gott sei Dank nicht sagen. Ich hoffe das bleibt auch so.

MfG

Roland TT
 
So nun habe ich schon alles gelesen bin aber nicht wirklich schlauer geworden. Welchen Trofo sollte man eurer Meinung nehmen. Ich habe eine LM2 und mir fliegen ab und zu die Kühn decoder um die Ohren. Fahre nur im Testkreis mit max 2 Loks. Ich weiß auch das es am Trofo liegt und habe schon die geringere der beiden ausgewählt.
Die LM2 funktioniert hervorragend mit geregelten 12V Netzteilen.
Benutze selbst für den testkreis ein 12V/2A schaltnetzteil vom grossen C (511051 - 62) da ich zu faul bin einen zwo kilo eisenklotz rumzuschleppen. Da bleiben etwa 10,5V am Gleis.
Im gegensatz zu allen trafos ist die spannung geregelt. Das wirkt etwa 98%-tig wie eine geregelte zentrale.
Es gehen auch 12V (13,8V) Netzteile wie sie für diverses KFZ equipment (CB-Funker) angeboten werden.

Kann ich so eigentlich für alle ungeregelten zentralen empfehlen, besonders wenn sie von einem wechselstromtrafo gespeist werden.
Da stecken erst mal immer grätzbrücken+sieb-elko drin. Die werden bei gleichspannungsversorgung zwar nicht mehr benötigt, stören aber auch nicht.
Der vorteil ist das bei gleichspannung eben geregelte netzteile verfügbar sind, das geht technisch mit wechselstrom nur seeeeehr schwierig.

Die Bahntrafos sind ALLE gnadenlos überteuert.
Das liegt an den perversen deutschen sicherheitsauflagen, da die schienen ja berührbar sind (gerüchten zufolge kann man mit den trafos sogar in die badewanne steigen :bgdev: ).
Diese sollten aber allgemein von allen schutzisolierten netzgeräten erfüllt werden.

gruss Peter

P.S. beim C gibts geregelte 12V/2A Steckernetzteile für <15€ (Art.-Nr.: 510822 - 62).
 
Habe mir beim großen C einen Trafo 16 V mit 70 VA gekauft.
Das Compact wird beim Betrieb mit diesem Trafo warm. Wenn ich vier Loks gleichzeitig fahren lasse, macht das Compact nach einiger Zeit ein NotAus. Rechne ich pro Lok einen Strom von 300 mA, so macht das bei vier Loks 1,2 A . Das liegt deutlich unter den 2,5 A.
Ist der Trafo mit 16 Volt für das COMPACT ungeeignet? In der Bedienungsanleitung empfiehlt Lenz 15 V.
Einige schrieben, dass man bis 18 Volt Einspeisung gehen kann.
 
Die Hauptfrage ist, ob das COMPACT mit 16 Volt Schaden nimmt.
Das Compact schaltet erst nach einigen Minuten ab. Wenn die Ströme zu groß sind, müßte es ja sofort aussteigen.
 
Ich hab von Conrad so einen speziellen, blauen Moba-Trafo (15V?) und da rauchte mein Compact noch nicht ab. Im Gegenteil, das Auslesen der Dekoder klappt auch problemlos.
 
HallO!
Mess mal die Spannung am Trafo, ich denke die geht eher Richtung 18Volt. D.h. es könnte auch gut sein das wegen Überhitzung abgeschaltet wird.
Vom oben erwähnten geregelten 12V Netzteil rate ich dringend ab, der X-Bus wird mit 12V versorgt. Der dafür eingesetzte interne Spannungsregler braucht aber dazu eine höhere Eingangsspannung, dazu noch die 2 PN Übergänge im Gleichrichter macht ca 14V als Eingangsspannung.
Mfg Ulf
 
Die Hauptfrage ist, ob das COMPACT mit 16 Volt Schaden nimmt.

Ich hab meins immer mit 16Volt betrieben. Einmal kam das Rauchbit.
Zu Lenz eingeschickt und mit komplett gewechselter Platine für lau zurückbekommen. War wohl ein eigentlich kurzschlußfestes Bauteil durchgebrannt. Danach nie wieder Probleme.
 
Danke, dass ihr meine Bedenken zerstreut habt.
Ich habe ein zweites COMPACT-Gerät und ehe ich es an diesen Trafo anschließe, wollte ich sicher gehen, dass ich es mit 16 Volt ohne Bedenken betreiben kann. Die 70 VA sind ja nicht auschlaggebend, da der Stromfluss vom Endverbraucher abhängig ist.
 
Also ich habe vor einiger Zeit mal einen elektronischen Halogen-Trafo 12V, 60VA aus dem Baumarkt an meinem Compact getestet, das hat nicht funktioniert. Für einen Sekundenbruchteil schaltete sich das Compact ein und dann sofort wieder aus.
Ich habs sein gelassen und kann nur spekulieren:
Auf solchen elektronischen Trafos steht meist die Angabe "10 - 60VA" oder so ähnlich, also eine Mindestleistung.
Vielleicht zieht das Compact im Leerlauf weniger und der Trafo schaltet erst gar nicht ein? Weiß jemand, ob ich da richtig liege?
 
Ich habe versucht an so einen Halogentrafo, statt der drei Halogenstrahler, 3 Ledleuchtmittel auch aus dem Baumarkt zu betreiben. Das Verhalten war sehr ähnlich. Beim Anschalten leuchten sie kurz auf dann gehen sie wieder aus.
mfg.:Oli
 
HallO!
Lass die Finger von den elektronischen Halogentrafos!
Im Leerlauf (ohne Last, Modell aus Fernost) sollen da auch schon mal ca 100 Volt gemessen worden sein. Nimm einfach einen normalen Halogentrafo, d.h. vergossener Klotz wie bei der Moba oder offener Ringkern (nur solltest Du dann wirklich wissen was du tust). So ein vergossener Trafo ist deutlich ungefährlicher, auch wenn er dennoch nicht den deutschen Normen für Spielzeug entspricht. Wenn in der Bekanntschaft ein Elektriker vorhanden ist, einfach mal fragen, die, für uns guten alten Trafos, werden oft entsorgt, und durch die elektronischen ersetzt.
Mfg Ulf
 
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