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Stromversorgung der Gleise in abschaltbaren Gleisabschnitten im Digitalbetrieb

Jetzt sind wir alle schlauer.
Wenn du richtig gelesen hättest, schon.

Der letzte Einstellung pro Adresse wird einfach in gewissen Abständen erneut gesendet, auch wenn es keine Änderung gibt. Macht jede Zentrale so.

Wird die Zentrale abgeschaltet, gibt es Unterschiede: manche fangen bei Null an, andere speichern den letzten Zustand vor dem Ausschalten und machen bei dem weiter.

Alle Klarheiten beseitigt? :allesgut:
 
zu 1. Im Analogbetrieb wird gern Fahrstrom-Null mit Zubehör-"Plus" verbunden, .. Das geht bei Digital nicht!

Wo hast Du denn diese Weisheit her? Der einzige Ausschlußgrund ist, wenn man die Digitalzentrale und das Zubehör mit dem gleichen Trafo versorgt, aber das sollte man ja auch nicht machen.
Einige GBM-Schaltungen funktionieren ja nur deswegen, weil ihre Versorgungsspannung einseitig mit einer Schiene ( der Digitalspannung ) verbunden ist.
Ansonsten.."Störstrahlung" und so..:braue:
Gruß vom Heizer
 
Das ist wohl bei jedem Digitalsystem so. Anders sieht es aber aus, wenn die Zentrale aus geschaltet wird. Hier kann nicht jedes System die letzten Befehle speichern...

Grüße

Als Anfänger (und "Digital-Planer") lese ich bisher ausschließlich im Forum, nun muss ich aber doch mal eine Anfängerfrage stellen:
Wenn die Zentrale permanent die Fahrspannung sendet, warum gibt es dann angeblich die Probleme, dass eine Lok stehen bleibt, wenn sie kurz Kontaktprobleme hatte (z.B. bei Lenz gold mini?, bei Kuehn soll das ja nicht passieren).
Oder macht hier die Zentrale "Lenz Compact" eine Ausnahme?
 
Das ist kein Problem der Zentrale, sondern des Desoders und das Problem ist durchaus real.
Decoder ohne 'Kurzzeitgedächtnis' 'vergessen' nach einer kurzen Stromunterbrechung die eingestellte Fahrstufe und fangen von Fahrstufe 0 an zu beschleunigen, wenn sie wieder Kontakt zur Zentrale haben. Andere Decoder verfügen über einen Speicher, der kurze Stromausfälle überbrücken kann.
 
Das ist kein Problem der Zentrale, sondern des Desoders und das Problem ist durchaus real.
Decoder ohne 'Kurzzeitgedächtnis' 'vergessen' nach einer kurzen Stromunterbrechung die eingestellte Fahrstufe und fangen von Fahrstufe 0 an zu beschleunigen, wenn sie wieder Kontakt zur Zentrale haben. Andere Decoder verfügen über einen Speicher, der kurze Stromausfälle überbrücken kann.

Hallo Stardampf,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Gibt es dazu Lösungen für Gold/Silver mini+ Decoder, ohne das teure Power-Modul von Lenz kaufen zu müssen (z.B. Kondensator etc.)
Ja ich weiß, man kann auch Kuehn Decoder nutzen, aber dort funktionieren die Langsamfahrmodule (ABC) von Lenz nicht.
 
Entdecke die Möglichkeiten...

Man kann auch versuchen, die Hardware zu verbessern:

1) Keine Kunststofherzstücke verwenden

2) immer alle Schienenoberflächen sowie Räder und Stromabnehmer sauber halten also - laufend putzen

3) Fahrzeuge mit "breiter Stromaufnahme" verwenden

Achtung! Nicht ganz Ernst gemeint:

4) über kritische Stellen mit Schwung drüber

Wo alles das nicht geht, ist der Kondensator (oder eine groooße Schwungmasse) schon die richtige Wahl.

Ob der jetzt zu teuer ist, muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Grüße ralf_2
 
Ja ich weiß, man kann auch Kuehn Decoder nutzen, aber dort funktionieren die Langsamfahrmodule (ABC) von Lenz nicht.
Ja. Stimmt.
Betrifft aber bloß die "Langsamfahrt".
(Es ist jedenfalls nicht dokumentiert das sie es können, für den Fall das sie es doch können sollten.)

"Signalhalt" nach BM1 (also simples asymmetrisches Gleissignal) können die N45 aber.

P.S.: Eine Schwungmasse als Energiespeicher kann aber nicht verhindern das ein Decoder ohne Memoryfunktion nach einer Stromunterbrechung wieder bei Null beginnt.
 
Man kann auch versuchen, die Hardware zu verbessern:

:

2) immer alle Schienenoberflächen sowie Räder und Stromabnehmer sauber halten also - laufend putzen

:

Grüße ralf_2

Zum Thema Rad- /Schienenreinigung:
Macht es da Sinn den Radreiniger von Lux in die Platte zu integrieren, bzw. den Reinigungswagen von digitalzentrale.de einzusetzen? Hat damit jemand Erfahrung?
 
@taipeiO,
grundsätzlich macht alles Sinn, was die Sauberkeit von Schienen und Radsätzen fördert.
Der Reinigungswagen der Firma Tomix, der von der Digitalzentrale auf TT umgespurt wird, ist eine wirklich lohnende Anschaffung.:fasziniert:
Er ist viel günstiger als die Lux-Geräte, und saugt und poliert die Gleise sehr gut.

Grundsätzlich bin ich ein Freund der "breiten Stromabnahme", und werde zukünftig alle fest gekuppelten Zugeinheiten auch mit Kabeln verbinden, bis hin zur Lok.
Dies habe ich mir bei der Modell-Schwarzwaldbahn in Hausach, und der Modellbundesbahn in Bad Driburg abgeschaut.
Dadurch entsteht ein "Triebzug-Effekt", der nie wieder Kontaktprobleme verspricht.

Gruß Dexy
 
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