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Standardgleis sinnvoll entsorgen

Sinnvoll entsorgen, ganz einfach, Metall ab und getrennt entsorgt sehr vorbildlich. Den Kunststof in die Werttonne und das Metall zum Schrotthändler.

...
mfg Bahn120

Das dürfte Restmüll sein oder hats nen Grünen Punkt ?
Verfeuern !
 
Wird seit längerem diskutiert, auch normalen (nicht Verpackungs-)kunststoff über ein solches System zu entsorgen.

Verfeuert wirds eh, aber bitte nicht im heimischen Ofen.

Luchs.
 
  • Oberleitung im Tunnel oder Schattenbahnhof - habe ich noch nicht dran gedacht, das klingt interessant

Jetzt mal ohne Faxen, ist das wirklich eine gute Idee? Verlagert man sich die Probleme, die man sonst nur untenrum hat, nicht noch zusätzlich nach oben? Unten ist doch im Normalfall nur Rollreibung, wenn ich mir vorstelle, daß oben der Stromabnehmer schleift, ist da nicht 1 fix 3 die Nickelschicht abgerubbelt? Und wenn's dann im kühlen Hobbykeller mal feucht wird unter'm Gipsberg...: Rost?

Ich habe damit jetzt keine praktischen Erfahrungen, aber denke, das ist Sparsamkeit am falschen Platze. So teuer sind die paar Neusilberprofile nun auch nicht, daß man umständlich alte Weißblechprofile wiederverwerten muß.

Die einzigen beiden Möglichkeiten, wo ich ernsthaft Standardgleis verwende ist (wie schon erwähnt) in der Vitrine und aus Sammlergründen zum Auffüllen/Ersetzen in alten Startpackungen. Allerdings nur neues Material, verbogene Gleise sehen in der Vitrine nicht gut aus. Dann lieber ohne.
 
Ich sehe bei der Verwendung als Oberleitung auch bissl das Problem der dann ja stumpfen Übergänge von Schienenstück zu Schienenstück. Das dürfte doch diverse Stromabnehmer zum Einhakeln animieren, oder?
Man müsste das dann höchstens alles verlöten. Lohnt der Aufwand?
Ich glaube nein...:nixweiss:
 
Bei Facebook gibt es Modellbahner in Modellbahngruppen die dieses Zeugs verbauen und das auch vehement verteidigen. Da werden manche richtig böse, wenn man dann das Zeugs als Schrott bezeichnet.
Biete es doch da mal an. :traudich:
 
Na sagen wir mal so: Wer weiß, worauf er sich einlässt kommt damit sicher auch zurecht.
Keine Ahnung, wie mancher das hinbekommt aber voriges Jahr waren in Guben bei der Ausstellung zwei funktionierende Anlagen mit Hohlprofilgleis. Eine davon in N.
Ich würde dieses System schon wegen der Mindestradien nicht verwenden. Aber es gibt Leute, die damit, entsprechende Fahrzeuge vorausgesetzt, gut fahren können.
Grüße ralf_2
 
Bei Facebook gibt es Modellbahner in Modellbahngruppen die dieses Zeugs verbauen und das auch vehement verteidigen. Da werden manche richtig böse, wenn man dann das Zeugs als Schrott bezeichnet.

Bauen die noch Straßenbahn, analog... Müllverwertung etwas anders gestaltet.
Laß sie doch das Zeugs verbasteln. Sie werden genau dieselben Erfahrungen wie wir sammeln.
Dann kommt der Vorwurf, hättet ihr uns mal rechtzeitig gewarnt...

Bei Facebock muß man nicht unterwegs sein. WhatsApp tuts auch, habe ich mir sagen lassen.
 
Auf meiner Altanlage hab ich auch (mit wenig Lötzinn) die Stöße auf der Außenseite verlötet. Meist 3-4 Stücken zusammen. Läuft sicher.
 
Probleme, die man sonst nur untenrum hat, nicht noch zusätzlich nach oben?
Habe ich schonmal irgendwo gehört, dabei ging's aber nicht um Modellbahn... :scherzkek :steinigun

Zum Thema: Es gibt immer Leute, die mit solch alten Sachen nochwas anfangen können. Ich würde alles fotografieren (entweder ein Haufen oder mehrere, je nach Menge) und bei ebay anbieten. Da freut sich noch jemand drüber, und es gibt noch eine Hand voll Euros.
Habe ich mit meinem H0-Kram in den letzten Jahren auch gemacht. Undnhabe mich manchmal gewundert, was alte Gleise noch einbringen.
 
... Woran ich mich jedenfalls nicht beteiligen werde, ist der immer noch schwunghafte Handel mit dem Schrott: Weckt unrealistische Erwartungen bei Wiedereinsteigern und schadet der Spur. ...

Da ich mich mittelfristig mal mit der Vernickelung beschäftigen möchte und nur wenige unverbaute BTTB-Gleise habe, bin ich gerne bereit, den Sorgenkindern eine neue Heimat zu geben. (Gerne PN)


Alternativ eignen sich die Gleise auch zum Betrieb mit Akku-betriebenen Fahrzeugen mit Funkfernsteuerung... :biene:

(Viel mir bei der Betrachtung meiner Gisag-Fertiganlage und dem Zustand der Gleise ein...)
 
... Läuft sicher.

Früher war alles besser.

Heute ist alles digital , die Loks haben Schnittstellen (bald nur noch Next 18 bzw.oder deren Weiterentwicklung)....

Die persönliche Nostalgiepflege, ist doch außer der Debatte.
Das macht derjenige nach dem alten Fritz seinem Zitat.

Rollentausch: Du würdest vermutlich ein meiner Stelle nicht Standardgleis empfehlen möchten ?

Die Evolution geht weiter ,ob wir das mitmachen möchten,und bis zu welcher Stufe, ist eine andere Frage.
 
Beinhaltet die Thread-Überschrift mit "... sinnvoll entsorgen" nicht schon einen Widerspruch in sich?

Ansonsten: Ausbesserungen bzw. begrenzte Reparaturen im Wesentlichen intakter Altanlagen haben durchaus ihren Sinn.
Neuaufbauten und Beseitigung "wirtschaftlicher Totalschäden" m.E. nicht mehr.

Als reine Beschäftigung könnte man noch das Hohlprofil vom Schwellenband lösen und "auf links umkrempeln", um die noch unverbrauchte Innenseite zu nutzen...

MfG
 
hallo miteinander
-einmal durchsortieren -mit den Weichen auf einem flachen Kasten
ca3cm hoch-einen Bahnhof fest aufbauen
2bis 3 Anschlußrampen dran und dann ab mit der ganzen Kiste ins Spielzeugland
meine alten Bttb Fahrzeuge gehen auch so nach und nach diesen Weg
irgendwann kann man dann in der Bude nicht mehr treten weil überall Gleise liegen

Gruß FB.
 
Frank, deine Käufer waren wahrscheinlich naive Träumer meines Schlags, die im (trockenen!) Keller der Eltern endlich die lang vermisste Modellbahnkisten gefunden haben. Der erste Testkreis zeigte katastrophales Fahrverhalten, doch nach einigen einfachen Reinigungsversuchen und etwas Nähmaschinenöl in den Loks funktionierte alles wieder ziemlich gut: Schnurrend und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit ziehen die alten "Schätzchen" ihre Kreise. Kurzer Blick auf die Tillig-Webseite - Schockstarre ob der Preise. Kurzer Blick nach eBay, große Freude. Pläne gemacht, Kram bei eBay bestellt, ein paar Euros auf den Kopf gehauen, mit den TT-Boardern (ob ihrer vermeintlichen Arroganz) gezofft, Rahmen gebaut, Kork verlegt, Gleise testweise ausgelegt - "Oh cool, das funktioniert und für den Schattenbahnhof reicht das völlig!" - ein paar Monate abgelenkt und anderweitig beschäftigt, mal wieder Strom angedreht, "Verdammt! Das ging aber schnell!", Gleise wie damals gereinigt - Ruckel, Drama - Erkenntnis: "Oh, die rosten ja auch von innen!" - Notbremse, Sinneswandel.
 
Wohnt ihr alle feucht, oder warum rosten die alten Gleise bei angeblich so vielen? Ich habe hier noch jede Menge von den alten Gleisen, sogar noch nagelneue nie verbaute Weichen und Doppelkreuzungsweichen und es gibt an keiner Weiche und an keinem Gleis, irgendwelchen Rost.
 
Es gab da mal eine Sorte welche nicht mal mehr die Befestigungsnasen zur Verbindung vom Hohlprofil mit dem Schwellenband hatte. Da war die Außenseite auf die Plastnippel im Hohlprofil aufgepresst. Sah von der Außenseite aus wie ein angedeuteter Schienenkopf. Wenn man mal den Verbinder ausbauen wollte z.B. um den Kontakt wiederherzustellen oder einen Isoverbinder einzusetzen konnte man diese Sorte gleich wegschmeißen - hat man das Profil nämlich nicht mehr gescheit festbekommen. Hatte den Vorteil, dass man nicht auf die Korrosion warten musste. Zugegeben - ich hab immer noch welches im Betrieb, aber nur die beiden großen Radien 560 und 600.
 
Hohlprofilschienen auf "Einstiegsanlage"

Ich meine, hier wird wieder einmal "dramatisiert". In der Familie haben wir eine kleine, von mir vor ca. 17 Jahren aus einer Tillig-Start- und Ergänzungspackung gebaute TT-Kleinanlage, die als "Einstiegsanlage" später von der Tochter an den jüngeren Bruder weitergegeben wurde ...

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Die kleine Modellbahn wird immer mal wieder für einige Jahre beiseite gestellt und dient aktuell als Spielanlage für Besucherkinder bei unseren Veranstaltungen.

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Probleme gab's bei einer Wiederinbetriebnahme kaum, nur die Schienen reinigen und fertig! Auch sind die Schienenverbinder bislang nicht verlötet. Die kleine TT-Bahn wurde jedoch noch nie in einem Keller oder auf einem Dachboden mit erhöhter Luftfeuchte gelagert, sondern immer recht trocken bei Zimmertemperatur!

Ich weiß wirklich nicht, warum alles "Alte" bäh sein soll ...

K_E_B
 
Wohnt ihr alle feucht, oder warum rosten die alten Gleise bei angeblich so vielen?

Offensichtlich gab es auch da wohl Qualitätsstreuung...
Ich hatte eine Anlage, gebaut von Vaddern mit Neumaterial um 1985. Diese wurde dann, nach einem Umzug 1989, für ca. 2,5Jahre in einer Garage gelagert. Beim Wiederinbetriebnahmeversuch zeigt sich ein lustiges Bild, ca. 2/3 der Gleise waren hoffnungslos gebräunt, 1/3 schön metallisch blank (n.m.E. waren die Weichen alle OK). Dank der mit Latex-Bindemittel aufgeklebten Gleise = unrettbar, also ab in den Sperrmüll...
 
Ich plane im moment auch meine Entkupplungsgleise vom Profil sowie überflüssige Schwellen zu befreien und dann im Schattenbahnhof weiter zu verwenden. Macht das Sinn, oder erliege ich da schon wieder einer Illusion?
Dein "Umbau" kommt der Herkat-Entkuppler nahe, bei dem die Spule nicht unter sondern neben dem Gleis liegt. Als Bastelspaß ist dies neben die Weichenantrieben für "neumodische" Gelenkweichen die sinnvollste Verwertung. Wenn's nicht funktioniert, ist der Verlust übersichtlich.
 
Freilich geht das. Mußt nur dafür sorgen, dass die Neusilberprofile vor und nach dem Entkuppler weiterreichen und in neues Schwellenband nahtlos übergehen. Also die überflüssigen Schwellen am Entkuppler abschneiden, dass nur noch die eigentliche Entkupplermimik übrig bleibt. Auch kann man von unten an das Neusilberprofil kleine schmale Blechstreifen anlöten um es auf die alte Art im Entkuppler zu befestigen. Auch für die alten BTTB Bogen und Blechträgerbrücken kann man das so machen.
 
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