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Selbsthalteschaltung ohne Relais?

Hallo,
1435er-fan schrieb:
..

Klappt nicht, da in einer Grätzbrücke die Dioden nicht paarweise antiparallel liegen.
...

doch das funktioniert. Am Gleichrichter werden die Plus und Minus Anschlüsse kurzgeschlossen. An den Wechselspannungseingängen entsteht ein Spannungsabfall über 2 Dioden (über Kreuz).

Holger
 
Hi allemann,
Stromfühler sind (ohne Hildfsspannung) nur digital sinnvoll zu betreiben, da fährt dann auch nix weiter, weil die Lok 'auf Befehl' steht und nicht wegen mangelnder Betriebsspannung.
1435er-fan schrieb:
Klappt nicht, da in einer Grätzbrücke die Dioden nicht paarweise antiparallel liegen.
Doch, das tun sie.
Zwischen den Wechselstromanschlüssen. Plus und minus müssen dazu nicht kurzgeschlossen werden.
 
Holgi, Du alter Trickser :)

@stardampf: Genau so wie Du schreibst, klappts eben nicht, weil die Dioden zwischen den Wechselstromanschlüssen jeweils gegeneinander liegen.
 
? ? ?

Also ich muss ehrlich sagen, dass ich jetzt immer noch nicht schlauer geworden bin. Könnte mir vielleicht jemand mal eine Variante bieten, bei der weder die Lok mitfährt noch das ich den Trafo aufdrehen muss???

Gruß Mawie
 
Hallo mawie
Im Anhang der Plan für meinen Schattenbf. Interessant für Dich ist eigentlich nur "Kontr. + --" Es handelt sich hierbei um eine Dauerspannung von 16 V = . Auch wenn jetzt einige Experten die Nase rümpfen, es funzt seit 6 Jahren! Ich hatte keine Grundkenntnisse, hab mit viel Geduld probiert und wieder probiert.
Dazu kommt noch, daß auch noch die Blocksteuerung mit "Stromfühlern" arbeitet. Alles analog.
Ach ja: bei mir ist entgegen der Norm (?) der unterbrochenen Abschnitt vor den Signalen auf der linken Schiene. Aber es müsste auch auf der rechten funzen.

Edit: besseres Bild.
 

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    AbstBf-WdtalV.jpg
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Hallo,

die Schaltung ist doch ideal. Genauso hatte ich das auch im Kopf.
Sollte eine Lok durch den Strom doch losfahren kann man die Widerstände erhöhen, ich würde so ca. ab 1KOhm einsetzen, sollte man einfach mal testen, wie es mit der Helligkeit aussieht.
220Ohm sind schon sehr klein und dürften schon über dem Maximalstrom der LED's liegen.
Je höher der Widerstand desto länger lebt die LED und der Strom durch die Lok wird kleiner.

Holger
 
@ mawie,

Du müßtest eventuell mal ein wenig präzisieren was Du tatsächlich machen willst.

Deshalb 2 Fragen von mir.

1. Fährst Du analog oder digital?
2. Was meinst Du mit "Meldeleuchten"?

Zu 2. vermute ich mal das Du in erster Linie nach einer wirkungsvollen Überwachung für einen Schattenbahnhofes suchst.
Wenn Du denn analog fährst.
 
@Oehbehbeh

Hallo,

ja ich fahre Analog und möchte mit den Meldeleuchten (LEDs, Glühlampen) eine Gleisbesetztmeldung machen die mir Anzeigt wenn eine Lok im Gleis steht und das ausgelöst durch eine Schaltgarnitur im Gleis. Kriterien dafür sind a) die Schaltung soll ohne Relais arbeiten b) der Fahrstromtrafo soll nicht aufgedreht sein und die Lampen sollen leuchten.


MfG Mawie
 
Hallo mawie.

Dafür benötigst Du aber keine Schaltgarnitur.

Eine weitere Frage.
Nutzt Du die sogenannte Nullleiterschaltung?
Beispielsweise um Signale durch den Zug wieder auf Halt zu stellen.

Wenn ja, noch eine Frage.
(Du schreibst das Du die "linke Schiene" unterbrichst.)
Auf welcher Schiene hast dann Fahrspannung und Zuberhörspannung zusammen gelegt?

Am besten ist dabei natürlich die "Null" nicht auf die Schiene zu legen, die Du für die Trennstellen nutzt.
Anbei mal eine grobe Skizze wie die Besetztmeldung ohne Pipapo ganz simpel zu realisieren ist.
(Nutzt Du keine Nullleiterschaltung, dürfte als Spannungsquelle dafür ein heutzutage allerorts üblicher Steckdosentrafo genügen.)
So wie sie bei normalen 3- oder 5-poligen Motoren anstandlos funktioniert.
Geht sowohl mit Lampen, als auch mit LED.
Selbst bei dem Strom der mit einer Lampe fließt, ist ein Weiterfahren ausgeschlossen.
Für den Fall das doch, hilft ein Vorwiderstand sicherlich weiter.
Was allerdings erst mal bloß die Schaltung zur Besetztmeldung darstellt.

Die Schaltung soll ohne Relais arbeiten?
Aber irgendwie mußt Du zum Ausfahren wieder das getrennte Stück mit Strom versorgen.
Wie willst Du das realisieren?
Mit Tastern?

Es treten also weitere Fragen auf.
Dir wird aber auf jedenfall geholfen werden.
 

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@ Oehbehbeh

Nein ich habe abschaltbare Gleisabschnitte die immer an der + Schiene getrennt sind. d.h also ich müsste für deine Schaltung den Fahrstromtrafo aufdrehen bzw. eine "Fremdeinspeisung" anschließen. Ist ja alles kein Problem nur bezweifele ich das die Loks das gut finden wenn sie dauerhaft, wenn auch mit niedrigem Fahrstrom versorgt werden.

@ TT Bauer

Danke für deine Suche. Ich versuche ja gerade eine Kostengünstige Variante zu diesen Gleisbesetztmeldern zu finden.


Gruß Mawie
 
Belegtmeldung ohne Strom?

Hi Mawie,

wenn es also keine Relaise sein sollen und Du Angst um Deine Loks hast, weil Stromfühler eben nur funktionieren, wenn denn auch Strom fließt - egal ob durch die Fahrspannung oder durch Hilfsspannung getrieben - dann gehts nur noch "berührungslos", sprich mit Lichtschranken oder mit 'ner Kamera im Tunnel.
 
Hi Mawie,
wenn man einen Schattenbahnhof errichten will und ihn mit einiger Sicherheit überwachen muss, dann sind Stromfühlerschaltungen die erste Wahl. man muss ja nicht 10mA oder mehr durchjagen, 0,1 mA tuns auch! Und da bewegt sich garantiert nix mehr. Und Scäden nimmt da auch kein Motor! Hier reden viele Leute von Sachen, von denen sie wenig bis keine Ahnung haben! Das verunsichert leider den Fragesteller.
Der Aufwand mag gegenüber einer LED+ Vorwiderstand größer sein, aber der Nutzen ist es auch. Und eine solche Schaltung kann man sich für Low auf eine handelsüblich Streifenleiterplatte mit Handvertdrahtung selbst zusammen zimmern. Die notwendigen Teile kann man sehr günstig bei : www.reichelt.de beziehen! Wer also halbwegs das richtige Ende des Lötkolbens erkennt und damit umgehen kann, der kann sich auch so eine Schaltung zusammen bauen!
Kaufen als Bausatz geht aber auch!
:grinsevil
 
@mawie,

ich verstehe schon Deine Bedenken.

Aber, überlege:
Ein moderner 5-poler hat bei 12V angelegter Spannung eine Stromaufnahme so im Bereich um die 0,15A.
Dies entspricht einer Leistungsaufnahme von 1,8W.
Bloß als kurzes Vorwort für das weiter Folgende.

Übrigens
also ich müsste für deine Schaltung den Fahrstromtrafo aufdrehen bzw. eine "Fremdeinspeisung" anschließen
nix Fahrtrafo aufdrehen.
Geht bloß per Fremdeinspeisung.

Ich habe extra noch mal Stromstärken gemessen.
Bei der Glühlampe bin ich auf 0,01- 0,02A gekommen.
Die Glühlampe ist eine Roco: 108616 16V/0,03A.
Dazu muß ich sagen, das mein Meßgerät defekt ist.
Ich kann bloß mit dem Meßbereich bis 20A messen.
Die Anzeige wechselte immer zwischen den genannten Werten hin und her.
Also denke ich mal die 0,01A sind der aussagekräftigere Wert.
Der Hammer dabei, ich habe als Hilfsspannung sogar 20V= benutzt.
Die Spannung die dabei direkt zwischen den Schienen ergiebt beträgt dabei ca 0,5V
Das ganze ohne Widerstand.
Macht summa summarum eine Leistungsaufnahme durch den Motor von 0,005W.

O.K., es war ein ganz leichtes Brummen zu vernehmen.
Aber ob diese Leistung in der Lage ist den Motor zu schädigen?

Mit Diode sieht das ganze nochmal viel freundlicher aus.
Die Stromaufnahme liegt unterhalb von 0,01A.
Dabei ist nicht das leiseste Geräusch vom Motor zu vernehmen.
Zumal man damit auch noch mit der Hilfsspannung bis so ca. 5 oder 6V heruntergehen kann.
 
@ Oehbehbeh

Könntest du mir also mal ein Schaltbild entwickeln mit Hilfe eines Zubehörtrafos (z.B. Piko A1) aufzeichnen?

Gruß Mawie
 
@mawie,

im Grund sagt doch das:
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=22031&d=1138722667
bereits alles.

Schalte einfach den Zubehörtrafo mit einem Pol auf das Gleis das nicht unterbrochen ist.
Der andere Pol ist die "Masse" für die LED.
Den Anschluß vom abschaltbaren Gleisabschnitt kannst Du direkt am Schaltpult verbinden.
Darfst natürlich bei LED den Vorwiderstand nicht vergessen.
Den LED ist sicher der Vorrang vor den Glühlampen einzuräumen?


Wichtig ist das alle abschaltbaren Gleisabschnitte in der selben Schiene liegen.

Aber vielleicht kannst Du ja mal einen Gleisplan einstellen.
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwähren (rein intuitiv) das sich eventuell ein scheinbares Problemchen durch einen
Hundeknochen(??),
versteckte Kehrschleife(??)
etc.pp auftuen könnte (schwere Geburt).
Weil
Nein ich habe abschaltbare Gleisabschnitte die immer an der + Schiene getrennt sind.
das ist irgendwie nicht so richtig wirklich möglich.
+ und - sind nun mal im Analogbetrieb von der Fahrtrichtung abhängig.
 
Holgi schrieb:
Hallo,
doch das funktioniert. Am Gleichrichter werden die Plus und Minus Anschlüsse kurzgeschlossen. An den Wechselspannungseingängen entsteht ein Spannungsabfall über 2 Dioden (über Kreuz).
Holger

Hm, würde ich spontan als "Tipp des Monats" einstufen!! Danke!
Geht übrigens auch auf Leiterplatten gut zu machen.
 
Oehbehbeh schrieb:
Am besten ist dabei natürlich die "Null" nicht auf die Schiene zu legen, die Du für die Trennstellen nutzt.

Also Trennstellen für Signale und zuschaltbare Gleisabschnitte auf die 0-Seite, die für Trafo-Abschnitte auf die andere. Die angeschalteten Abschnitte können dadurch mit den selben Schaltern bedient werden wie Signale und Weichen. Ist ja der Vorteil der 0-Leiter-Schaltung.
Steht alles schon in der alten Zeuke-Polymatik.
 
@Per

Richtig.
Was Du da erläuterst ist die klassischerweise propagierte Schaltung.
Du hättest also den ~stromausgang mit blau verbunden?

Das ist vollkommen richtig.
Wenn ich von einer Schalterleiste aus sowohl Zuberhörartikel betätigen als Abstellgleise mit Strom versorgen möchte.
Ich denke mal das mawie nicht unbedingt alles von einer Schalterleiste aus betätigen möchte.

Ich nenne es also mal einen gemeinsamen Leiter.

Was sollte also jemanden, wen auch immer, daran hindern sich nicht mit aller Gewalt ganz genau daran zu halten.
Ist das richtig was in der Zeitung steht?
Natürlich.
Ist das Ganze aber richtig weil es in der Zeitung steht?

Danke übrigens für die Sicherung.
Wäre ich nie drauf gekommen.
Meinem Weltbild entsprechend hätte das Teil dann gar nicht funktionieren dürfen.
 

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Entschuldigt die Frage,

aber was macht das Lämpchen eigentlich, wenn die Fahrspannung mit ins Spiel kommt? Zum Beispiel wenn ein Drehgestellok in den Trennabschnitt einfährt?

Wie verhalten sich denn dann die Spannungen zueinander? (Fahr- und Hilfsspannung)
 
HallO!
Wenn da die Fahrspannung mit drauf kommt passiert nix.
Das Rätsels Lösung sind 2 unabhängige (getrennte) Sekundärspulen im Trafo (1x für die Fahrspannung und 1x fürs Zubehör).
Um auch wieder ins digitale abzugleiten.., damit eben nix passiert soll auch dort, alles was das Gleis speist, aus je einem Trafo (oder extra Sekundärspule) versorgt werden, d.h. auch die Zentrale ohne eingebauten Booster darf wo anders mit dranhängen.
Mfg Uller
P.S. In eigener Sache
Ein Boarder aus M/V hat angeboten Leiterplatten zu erstellen und zu ätzen, find Ihn leider nicht mehr, trotz Suche..
PN ???
 
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